Ein Kreuzbandriss, eine Seitenbandverletzung oder eine Operation des Meniskus kann es erforderlich machen, dass das Kniegelenk eine Zeitlang von außen stabilisiert werden muss. SecuTec Genu ist eine leichte aber stabile Knieorthese, die der Anatomie des Beins angepasst wurde. Sie lässt sich leicht an- und ablegen, liegt flach an und trägt sich sehr angenehm.
- Stabilisiert und entlastet nach dem 4-Punkt-Prinzip
- Limitiert Flexion und Extension
- Besonders leichte, anatomisch vorgeformte Rahmenkonstruktion
- Frontale rotationsstabile Variante und dorsale Variante mit adaptiver Wadenschelle für positionssicheren Sitz
- Größenunterschiedlich kombinierbare Ober-und Unterschenkelrahmen
Die SecuTec Genu stabilisiert das Kniegelenk nach dem 4-Punkt-Prinzip und schützt vor schädigenden Fehlbewegungen. Das unterstützt den Heilungsprozess. Die Rahmenkonstruktion der Orthese wirkt in Verbindung mit unelastischen Gurten einer vorderen und hinteren Instabilität entgegen und entlastet den gesamten Bandapparat. Flexion und Extension können unabhängig voneinander limitiert werden – bis hin zur Ruhigstellung.
SecuTec Genu gibt es in 2 Varianten:
Die dorsale Variante entspricht der Konstruktion einer Z-Schiene. Sie ist anatomisch vorgeformt und hat eine einzigartige adaptive Wadenschelle mit selbstregulierendem Neigungswinkel für sicheren und optimalen Sitz am Bein.
Die frontale Variante wird von vorn am Bein angelegt. Ideal für Patienten, die ihr Bein nicht beugen sollten oder können. Ihr anatomisch vorgeformter Rahmen berücksichtigt die Tibiakante, ist so am Bein rotationsstabil, und hat einen höhenverstellbaren Wadengurt für optimalen Sitz. Oberschenkel- und Unterschenkelrahmen beider Varianten können in unterschiedlichen Größen kombiniert und angeformt werden.
Die Knieorthese ist sehr leicht. Weiche Klettgurte mit praktischen Schnellverschlüssen und atmungsaktive Mikrofaser-Polster sorgen für Komfort beim Tragen.
Indikationen
- Ruptur des vorderen und/oder hinterern Kreuzbandes (ACL/PCL)
- Nach Bandoperationen/Bandplastiken
- Schwere und/oder komplexe Instabilitäten (traumatisch, degenerativ,z.B. "Unhappy Triad")
- Seitenbandverletzungen
- Zur Begrenzung des Bewegungsumfangs des Kniegelenks (z.B. nach Meniskusrefixation oder Meniskusimplantation)
- Patellafraktur (konservativ und postoperativ)
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