Verlag der Täglichen Rundschau Berlin SW 2. Auflage 1917 - Kurländischer Frühling im Weltkrieg - Persönliche Eindrücke von P. Braeunlich - Inhalt siehe Foto 6 - 166 Seiten 


Inhalt: Ein halbverschollenes deutsches Herzogtum - In deutschen Häusern Kurlands - Deutsches Land und fremdes Volk - Der Bauernkreuzzug ins neue Deutschland


Paul Bräunlich, eigentlich Paul Braeunlich, (* 19. Juni 1866 in Hohenölsen; † 21. Juni 1946 in Bad Sulza) war ein deutscher evangelischer Theologe und Schriftsteller.

Bräunlich studierte Theologie in Jena und Berlin, wobei die Studienzeit in Jena für ihn prägend war. Zu seinen Lehrern zählten Friedrich Nippold und Richard Adelbert Lipsius. Nach seinem Studium wurde er 1891 Pfarrer und war eine Reihe von Jahren Generalsekretär des Evangelischen Bundes. Im Jahr 1898 promovierte Bräunlich in Jena. Sein letzter Lebens- und Wirkungsort war Bad Sulza. Er befasste sich mit weltanschaulichen Themen und brachte seine Ansichten über Leo Taxil (Pseudonym für Gabriel Jogand-Pages, 1854–1907) zur Publikation. Sein Buch über Die deutschen Katholikentage (1910) wurde in der liberalen Presse als Beweis für die Tatsache, dass die Katholikentage „verschleierte Parteitage“ der Zentrumspartei sind und somit eine für den Ultramontanismus charakteristische „Verquickung von Religion und Politik“ darstellen, begrüßt. (Quelle: Wikipedia)


Kurland (lettisch Kurzeme) ist neben Semgallen (Zemgale)Zentral-Livland (Vidzeme) und Lettgallen (Latgale) eine der vier historischen Landschaften von Lettland.

Kurland liegt südwestlich des Flusses Düna und bezeichnet den von Ostsee und Rigaischem Meerbusen umfassten Westteil des Landes um die Städte Liepāja (Libau) und Ventspils (Windau). Die Hauptstadt Kurlands war bis 1919 Jelgava (Mitau). Nördlichster Punkt Kurlands ist Kap Kolka. Kurland umfasst eine Fläche von 13.628,28 km². Das Gebiet ist mit Ausnahme der hügeligen Gegend um Talsi (Talsen) in der Kurländischen Schweiz relativ flach. Hauptfluss ist die Venta (Windau). (Quelle: Wikipedia)