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Großes Aquarell von Richard Gessner (1894-1989)
- Unikat aus dem Jahr 1949 - Breites Panoramaformat
- Landschaft am Rhein - Schiffe und Ortschaften an sanften Hügeln
- Bekannter Maler aus Düsseldorf - Bekannt für Industriemalerei
- Mitbegründer der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland"
Vergleichspreis: 1.820,- Euro*
Am 27.05.2009 wurde eine vergleichbare Pastellmalerei von Richard Gessner (51,0 x 40,5 cm) bei Van Ham in Köln unter Lot 450 für 1.820 Euro verkauft.
Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit diese hochwertige Arbeit von Richard Gessner ab 1,- Euro zu ersteigern. Viel Spaß.
*Zu Ihrer Orientierung und zum Vergleich ziehen wir Preise aus dem Kunsthandel und tatsächlich erzielte Ergebnisse aus konventionellen Auktionen heran. Es handelt sich dabei nicht um Schätzpreise für diese Auktion, sondern um Kaufpreise vergleichbarer Kunstwerke.
Informationen
| Objekt | 35440 |
| Kategorie | Malerei |
| Künstler | Richard Gessner |
| Titel | Landschaft am Rhein |
| Jahr | 1949 |
| Material | Aquarell, Tusche und Grafit auf Karton |
| Größe | Motiv: 27,0 x 92,5 cm Rahmen: 46,0 x 112,0 cm |
| Auflage | Unikat |
| Signatur | Unten rechts signiert und datiert: Richard Gessner Düsseldorf 49 |
| Publikation | - |
| Provenienz | Privatsammlung Nordrhein-Westfalen |
Besonderheit & Bemerkung
Sie bieten hier auf eine Malerei des Düsseldorfer Malers Richard Gessner aus dem Jahr 1949.
Gessner widmete sich in seiner Malerei mit besonderer Hingebe der Landschaft im Rheinland. Die nach dem 1. Weltkrieg wiedererstarkende Industrie, Landschaften mit Baustellen und Architektur hielt er mit seinem Pinsel fest.
Hier sehen wir den Rhein in einer etwas stilleren, ländlicheren Umgebung als bei den Hochöfen des Reviers. Hier erheben sich sanft die Hügel des rheinischen Gebirges und einzelne Orte schmiegen sich zwischen Berge, Wasser und Felder. Auf dem Rhein fahren Schiffe und im Vordergrund bahnt sich ein schmaler Weg über eine schlichte Brücke.
Im Jahr 1949 noch kurz nach dem verheerenden Krieg, erscheint das Bild meditativ und beschaulich, in vorfrühlingshafter Atmosphäre. Die Zeichnung mit Bleistift und Tusche wird nur zart von gedämpften Aquarellfarben überdeckt. Transparenz und Klarheit zeichnen das Panorama aus.
Wir garantieren Ihnen eine schnelle und seriöse Abwicklung!
Richard Gessner wurde 1894 in Augsburg geboren und verstarb 1989 in Düsseldorf.
Gessner begann im Jahr 1913 sein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Willy Spatz und Eduard von Gebhardt. Aufgrund seines Einzuges zum Militärdienst musste er seine Ausbildung 1914 unterbrechen. Zuvor verbrachte er zwei Monate mit dem Maler Otto Pankok in Dötlingen. 1917 wurde er als Kriegsmaler in Makedonien stationiert. Nach dem Krieg nahm er das Kunststudium wieder auf, jetzt in der Meisterklasse von Max Clarenbach.
Gessner trat 1919 dem alteingesessenen Düsseldorfer Künstlerverein Malkasten bei, gehörte im selben Jahr zu den Gründungsmitgliedern der avantgardistischen Künstlervereinigung Das Junge Rheinland und hatte Kontakt zu dem Kreis um Johanna Ey. 1920 gründete er mit Fritz Burmann und Werner Peiner die Drei-Mann-Werkstatt, in der großformatige teppichartige Wandbilder auf Stoff entstanden. Die Werkstatt hatte bis 1923 Bestand.
Im Anschluss an sein Studium führten zahlreiche Reisen den Künstler durch Deutschland und zahlreiche andere Länder. Er bereiste Skandinavien, hielt sich ein Jahr in Finnland und im Jahr 1923 fünf Monate in Italien sowie Nordafrika auf. Seine Reisen führten ihn auch nach Bulgarien, Griechenland, Malta, Capri und Libyen. Im Jahr 1924 mietete er ein Atelier in Paris. Bis 1928 hielt er sich regelmäßig in der französischen Hauptstadt auf, wo er über die Malerin Marie Laurencin u. a. Bekanntschaft mit Marc Chagall und Jules Pascin machte.
Seiner schon frühen Neigung zu Industriemotiven gab er durch eine Vielzahl von Skizzen und Gemälden Ausdruck, deren Gegenstand ab 1928 bis in die Mitte der 1960er Jahre insbesondere die Werksanlagen des Huckinger Hüttenwerkes sind, der heutigen Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM). 1929 hielt sich Gessner länger in Berlin auf. In diesen Jahren schuf Gessner auch zahlreiche Entwürfe für Fest- und Karnevalsdekorationen. In den Jahren 1938 bis 1945 wohnte er zur Miete in einer Wohnung im Schloss Kalkum bei Düsseldorf. Gessner war mit seiner Spezialisierung auf Industrie- und Technikmotive im NS-Staat einer der gefragtesten Künstler.
Nach dem Krieg baute sich Gessner eine Atelierwohnung in Düsseldorf-Kaiserswerth aus. Industrie und Technik waren dort zunächst seine häufigsten Motive. Ab 1954 fuhr er fast jährlich nach Italien oder, noch öfter, Spanien, immer auch auf der Suche nach Motiven.
Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Richard Gessner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Zustand
Die Malerei ist in gutem Erhaltungszustand. Lichtspurig und Oberflächenverunreinigungen.
Der Rahmen und das Passepartout sind nicht Teil der Versteigerung, werden dem erfolgreichen Bieter dieser Auktion aber kostenfrei überlassen.Die Bilder sind so detailreich wie möglich fotografiert. Teilweise sind die Abbildungen stark vergrößert. Der Zustand des Artikels ist am besten auf den Bildern zu sehen. Durch unterschiedliche Farbeinstellungen der Monitore sind geringe Farbabweichungen zum Auktionsgegenstand möglich.
Der Zustand wurde nach bestem Wissen und Gewissen beurteilt. Dies gibt unsere subjektive Einschätzung wieder. Wir empfehlen Ihnen in jedem Fall die persönliche Prüfung des Kunstwerkes in unseren Räumlichkeiten.
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Großes Aquarell-Panorama
von Richard Gessner (1894-1989)
- Unique piece from 1949 - Wide panorama format
- Landscape along the Rhine - ships and villages on gentle hills
- Well-known painter from Düsseldorf - Known for industrial painting
- Co-founder of the artists' association "Das Junge Rheinland"
Comparison price: 1.820,- Euro*
On 27 May 2009, a comparable pastel painting by Richard Gessner (51.0 x 40.5 cm) was sold at Van Ham in Cologne under lot 450 for 1,820 euros.
Here is the opportunity to bid this high-quality work of art by Richard Gessner starting at 1.00 EUR.
*For orientation and comparison purposes, we take prices from the art trade as well as outcomes from conventional auctions. These are not estimates, rather actual purchase prices of comparable works of art.
Information
| Object | 35440 |
| Category | Painting |
| Artist | Richard Gessner |
| Title | Landscape on the Rhine |
| Year | 1949 |
| Material | Watercolour, ink and graphite on cardboard |
| Size | Motif: 27,0 x 92,5 cm Frame: 46,0 x 112,0 cm |
| Edition | Unique |
| Signature | Signed and dated lower right: Richard Gessner Düsseldorf 49 |
| Publication | - |
| Provenance | Private collection Germany |
Specificities and notes
You are bidding on a painting by the Düsseldorf painter Richard Gessner from 1949.
Gessner devoted himself to the landscape of the Rhineland in his paintings. He captured the industrial revival after the First World War, landscapes with building sites and architecture with his brush.
Here we see the Rhine in a somewhat quieter, more rural setting than the blast furnaces of the mining district. Here, the hills of the Rhenish mountains rise gently and individual villages nestle between mountains, water and fields. Ships sail along the Rhine and in the foreground a narrow path makes its way over a simple bridge.
In 1949, shortly after the devastating war, the picture appears meditative and contemplative, in a pre-spring atmosphere. The pencil and ink drawing is only delicately covered by muted watercolours. The panorama is characterised by transparency and clarity.
We guarantee swift and reliable processing!
Richard Gessner was born in Augsburg in 1894 and died in Düsseldorf in 1989.
Gessner began his studies at the Düsseldorf Art Academy in 1913 under Willy Spatz and Eduard von Gebhardt. He had to interrupt his studies in 1914 due to his call-up for military service. Prior to this, he spent two months with the painter Otto Pankok in Dötlingen. In 1917 he was stationed in Macedonia as a war painter. After the war, he resumed his art studies, now in Max Clarenbach's masterclass.
Gessner joined the long-established Düsseldorf artists' association Malkasten in 1919, was one of the founding members of the avant-garde artists' association Das Junge Rheinland in the same year and had contact with the circle around Johanna Ey. In 1920, he founded the three-man workshop with Fritz Burmann and Werner Peiner, in which he created large-format carpet-like murals on fabric. The workshop lasted until 1923.
Following his studies, the artist travelled extensively throughout Germany and many other countries. He travelled to Scandinavia, spent a year in Finland and five months in Italy and North Africa in 1923. His travels also took him to Bulgaria, Greece, Malta, Capri and Libya. In 1924, he rented a studio in Paris. He stayed in the French capital regularly until 1928, where he made the acquaintance of Marc Chagall and Jules Pascin, among others, through the painter Marie Laurencin.
He expressed his early inclination towards industrial motifs in a large number of sketches and paintings, which from 1928 until the mid-1960s were particularly focussed on the plants of the Huckinger Hüttenwerk, today's Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM). In 1929, Gessner stayed in Berlin for a longer period of time. During these years, Gessner also created numerous designs for festive and carnival decorations. From 1938 to 1945, he rented a flat in Kalkum Castle near Düsseldorf. With his specialisation in industrial and technical motifs, Gessner was one of the most sought-after artists in the Nazi state.
After the war, Gessner built himself a studio flat in Düsseldorf-Kaiserswerth. Industry and technology were initially his most frequent motifs there. From 1954, he travelled to Italy or, even more often, Spain almost every year, always in search of motifs.
Condition report (see photos)
The painting is in good state of preservation. Light traces and surface impurities.
The frame and the passepartout are not part of the auction, but will be delivered for free.The images are photographed as detailed as possible. Some details are enlarged. The condition of the item is best seen in the pictures. Due to different color settings of screens slight color variations are possible.
The condition was assessed to the best of our knowledge and belief. This reflects our subjective assessment. In any case, we recommend that you personally inspect the artwork in our head quarters.
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Grand panorama à l'aquarelle
de Richard Gessner (1894-1989)
- Pièce unique de 1949 - Large format panoramique
- Paysage au bord du Rhin - bateaux et localités sur des collines douces
- Peintre connu de Düsseldorf - Connu pour ses peintures industrielles
- Cofondateur de l'association d'artistes "Das Junge Rheinland".
Prix comparatif: 1.820,- Euro*
Le 27 mai 2009, un pastel comparable de Richard Gessner (51,0 x 40,5 cm) a été vendu chez Van Ham à Cologne sous le lot 450 pour 1 820 euros.
Il se prête l'occassion exceptionelle d'acheter cet œuvre de Richard Gessner aux enchères à partir de 1 Euro.
*Pour votre commodité et à titre comparatif, nous servons des prix du marché de l´art et de résultats réels obtenus au cours de ventes aux enchères classiques. Il ne s´agit là en aucun cas d´un prix destiné à cette vente aux enchères, mais d´un exemple de prix d´achat pour des œuvres d´art comparables.
Information
| Objet | 35440 |
| Catégorie | Peinture |
| Artiste | Richard Gessner |
| Titre | Paysage au bord du Rhin |
| Créé en | 1949 |
| Technique | Aquarelle, encre de Chine et graphite sur carton |
| Dimensions | Motif: 27,0 x 92,5 cm Cadre: 46,0 x 112,0 cm |
| Édition | Unique |
| Signature | Signé et daté en bas à droite: Richard Gessner Düsseldorf 49 |
| Publication | - |
| Provenance | Collection privée Allemagne |
Spécifités et remarques
Nous vous garantissons un déroulement rapide et sérieux!
Richard Gessner est né à Augsbourg en 1894 et mort à Düsseldorf en 1989.
Gessner commence ses études à l'Académie des beaux-arts de Düsseldorf en 1913 auprès de Willy Spatz et d'Eduard von Gebhardt. Il doit interrompre ses études en 1914 en raison de son appel au service militaire. Auparavant, il a passé deux mois avec le peintre Otto Pankok à Dötlingen. En 1917, il est affecté en Macédoine en tant que peintre de guerre. Après la guerre, il reprend ses études d'art, maintenant dans la classe de maître de Max Clarenbach.
Gessner rejoint en 1919 l'association d'artistes Malkasten, établie de longue date à Düsseldorf, est l'un des membres fondateurs de l'association d'artistes d'avant-garde Das Junge Rheinland la même année et entretient des contacts avec le cercle autour de Johanna Ey. En 1920, il fonde avec Fritz Burmann et Werner Peiner un atelier de trois personnes dans lequel il réalise des peintures murales de grand format sur tissu, semblables à des tapis. L'atelier durera jusqu'en 1923.
Après ses études, l'artiste voyage beaucoup en Allemagne et dans de nombreux autres pays. Il se rend en Scandinavie, passe un an en Finlande et cinq mois en Italie et en Afrique du Nord en 1923. Ses voyages le conduisent également en Bulgarie, en Grèce, à Malte, à Capri et en Libye. En 1924, il loue un studio à Paris. Il séjourne régulièrement dans la capitale française jusqu'en 1928, où il fait la connaissance de Marc Chagall et de Jules Pascin, entre autres, par l'intermédiaire de la peintre Marie Laurencin.
Il a exprimé son penchant précoce pour les motifs industriels dans un grand nombre d'esquisses et de peintures qui, de 1928 jusqu'au milieu des années 1960, étaient particulièrement axées sur les usines de Huckinger Hüttenwerk, aujourd'hui Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM). En 1929, Gessner est resté plus longtemps à Berlin. Au cours de ces années, Gessner crée également de nombreux dessins pour des décorations de fête et de carnaval. De 1938 à 1945, il loue un appartement au château de Kalkum, près de Düsseldorf. Avec sa spécialisation dans les motifs industriels et techniques, Gessner était l'un des artistes les plus recherchés par l'État nazi.
Après la guerre, Gessner a créé de nombreux dessins pour des fêtes et des carnavals.
Après la guerre, Gessner s'est construit un studio à Düsseldorf-Kaiserswerth. L'industrie et la technologie y sont d'abord ses motifs les plus fréquents. À partir de 1954, il se rend presque chaque année en Italie ou, plus souvent encore, en Espagne, toujours à la recherche de motifs.
L'industrie et la technologie sont les motifs qui reviennent le plus souvent dans son atelier.
Rapport sur l`état (voir photos)
Le peinture est en bon état de conservation. Traces de lumière et impuretés en surface.
Le cadre et le passepartout ne font pas partie de la vente aux enchères, mais seront livrés gratuitement.Les images sont photographiées de façon aussi détaillée que possible. Les reproductions peuvent être en partie considérablement agrandies. L´état de l´objet peut-être vu au mieux sur les images. La reproduction des photos peut être sujette aux différents paramètres de couleur des écrans d´ordinateur et de légères variations de couleur par rapport à l´objet mis en vente sont possibles.
L'état a été évalué au mieux de nos connaissances et de nos convictions. Cela reflète notre évaluation subjective. En tout état de cause, nous vous recommandons d'inspecter personnellement les œuvres d'art dans nos locaux.
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