Sie bieten hier auf ein selten am Markt verfügbares, Original von Fritz von Uhde, einem der prominenten Repräsentanten der Münchner Sezession. Die in kraftvollen Pastellfarben ausgeführte Malerei wurde, sicherlich aufgrund ihrer wundervollen Farbintensität und Lichtwirkung, sogar 1908 als aufwendige Farb-Reproduktion in der „Uhde-Mappe“ des Kunstwartverlags publiziert – dort ist auch der Titel dokumentiert:

Pferdeschwemme in Gauting

Das wohl um 1890 entstandene Unikat zeigt ein ländliches Motiv in Bayern. Kinder beobachten einen Mann bei der Wäsche eines Pferdes in einer Schwemme bei einem Haus.

Die Pastell-Malerei zeigt einen Mann in einem Weiher bei der Wäsche seines Pferdes. Das braune Pferd wird von einem Holzschuppen größtenteils verdeckt. Das kleine Gewässer ist umgeben von Wald, einzelnen Wirtschaftsgebäuden und einem Zaun an dem eine Gruppe von Kindern und anderen Leuten den Arbeitenden neugierig beobachten.

Der Maler fokussiert das Werk vornehmlich auf die Kindergruppe im rechten Vordergrund. Sie scheinen von der Tätigkeit des Mannes und der Gegenwart des Tieres angezogen und beobachten interessiert sein Treiben. Nur ein hinter den drei vorderen Mädchen direkt am Ufer sitzendes Kind scheint mehr in die Richtung des Malers zu blicken.

Die drei Mädchen stehen vor und hinter einem einfachen Geländer. Die Kinder sind unterschiedlich alt. Das Kleine links hält noch eine markant in Rot leuchtende Puppe an der Hand. Neben ihr steht ein einige Jahre älteres Mädchen im blauen Kleid und unter einem weißen Tuch zusammengebundenen Haaren. Vor dieser ist nur der Kopf eines anderen Mädchens mit elegantem Sommerhut zu sehen. Am rechten Rand und am gegenüberliegenden Ufer scheinen noch weitere Personen zu rasten, doch der Maler lässt ihre Konturen dezent in der Ferne verschwimmen.

Die Wirkung des leuchtenden, unterschiedlich in Strich und Helligkeit modulierten Grüns kann auf koloristischer Ebene als Hauptsache des Werkes gesehen werden. Vorne, leicht im Schatten werden noch einzelne Halme in kurzen, vertikalen Strichen angedeutet - zum Grasgrün mischt da Uhde dunkleres Blaugrün. Hinten am Haus und beim Holzlager dagegen bricht sich das Sonnenlicht noch die Bahn durch das dichte Baumgewirr. Links steht das Schilf ganz im Schatten der dunklen Kronen, rechts aber flirrt und leuchtet das Grün hell auf.

Die Kinder und der malerische Revolutionär

In den 1880er Jahren ist der Maler Fritz von Uhde ein „Revolutionär“ der deutschen Malerei. Seine Malerei entwickelte sich vom traditionellen Akademiestil zum Realismus und Impressionismus.

Hier sehen wir ein prominentes Ergebnis dieser Entwicklung: Eine bäuerlich wirkende Szene auf dem Land, südlich von München, in Gauting.

Südlich von Gauting, an der Würm gelegen, existierte eine alte Reismühle mit Holzverarbeitung, die möglicherweise auch eine sogenannte Pferdeschwemme an einem Weiher unterhielt. In einer Zeit, als das Pferd noch das vornehmliche Fortbewegungsmittel und Arbeitstier war, waren diese Wasch- und Pflegestellen weit verbreitet.

Bei den drei Mädchen im Vordergrund könnte es sich um die drei im Alter ähnlich gestaffelten Kinder des Künstlers handeln. Uhde zog die Mädchen nach dem Tod seiner Frau alleine auf.

Obwohl die Anzahl der religiösen Gemälde Fritz von Uhdes, bedingt durch den damaligen Publikums- und Kritikergeschmack, den größten Umfang in seinem Werk annimmt, wird seiner Kindermaler in jüngerer Zeit weit mehr Beachtung geschenkt. Abseits vom Markt ist hier das reinere Künstlerinteresse, die größere persönliche Betroffenheit und mehr malerische Innovation auszumachen.

„Als 1886 Uhdes Frau Amalie fünf Tage nach der Geburt der jüngsten Tochter Sophie verstarb, oblag dem Künstler die alleinige Versorgung und Erziehung seiner drei Mädchen. Von dieser Zeit an wurde die kleine Familie in Gestalt der drei Töchter für Uhde bis zu seinem Lebensende ein häufiges Sujet und für seine künstlerische Entwicklung äußerst wichtig. [...] Die Erprobung und schrittweise eigene Umsetzung der Grundsätze des französischen Impressionismus, die ihn auch letztlich entscheidend als Vertreter des deutschen Impressionismus ausweisen, lassen sich hier besonders gut erkennen.“

Sarah Hoke 2011

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Fritz von Uhde wurde 1848 im Gutsbezirk Wolkenburg, Sachsen, geboren und verstarb 1911 in München.

Uhde wurde im Revolutionsjahr 1848 auf Schloss Wolkenburg geboren, wo sein Vater als letzter einsiedelscher Gerichtsdirektor amtierte, ehe die Familie nach Zwickau umzog. Die künstlerische Veranlagung kam von den Eltern und wurde früh gefördert. Der Vater war ein geschickter Pastellist, während er in der Gymnasialzeit in Dresden und Zwickau zunächst mit wachsender Geschicklichkeit die Technik Menzels übte. Ein nach Zwickau verschlagener Künstler namens Karl Mittenzwei gab den Uhdeschen Kindern Zeichenunterricht und kümmerte sich besonders um Fritz. 1864 fuhr der Vater mit ihm und einigen Zeichnungsproben nach München zu Wilhelm von Kaulbach, der zwar Menzels Kunstrichtung nicht mochte, aber das Talent erkannte, was auch Julius Schnorr von Carolsfeld bestätigte.

1866 begann er ein Studium an der Kunstakademie in Dresden. Er kam in die unterste Klasse, in der mit nadelspitzer Kohle oder hartem Bleistift Gipsmasken und Büsten pedantisch abgezeichnet werden mussten. Das Unbehagen wuchs und nach kaum drei Monaten wurde die Ausbildung zum Künstler abgebrochen und Uhde begann zunächst eine Offizierslaufbahn. Während seiner Zeit als Berufsoffizier (1867-1877) betätigte er sich weiter künstlerisch. Von dem Schlachtenmaler Ludwig Albrecht Schuster (1824–1905) in die Geheimnisse der Ölmalerei eingewiesen, entstand u. a. die "Schlacht bei Sedan" und "Revanche". In Borna entstanden Pferdestudien.

1877 siedelte Uhde nach München über, wo jedoch mehrere Versuche als Schüler bei bekannten Malern unterzukommen, scheiterten. Es gelang ihm weder bei Piloty noch bei Wilhelm von Diez oder Lindenschmit als Schüler unterzukommen. Er begann auf Anraten Franz von Lenbachs das Studium der alten Meister in der Pinakothek. Eine besondere Vorliebe entwickelte Uhde für die alten Niederländer, welche er in München eifrig studierte. Er lernte den ungarischen Maler Michael Munkacsy der in der Hauptstadt Frankreichs berühmt geworden war und anregte, im Herbst 1879 zu ihm nach Paris zu kommen. Hier malte Uhde einige Wochen in dessen Atelier.

1882 führte eine Reise in die Niederlande zu einem Stilwandel: Er gab die in München erlernte Hell-Dunkel-Malweise zugunsten eines von den Werken der französischen Impressionisten geprägten Kolorismus auf. Auf Anregung seines Zeitgenossen Max Liebermann, dessen Porträt er malte, malte Uhde die Fischerkinder in Zandvoort (1882) als Experiment der Pleinairmalerei, entschied sich aber dafür, eine konventionellere Version der Komposition, die Ankunft des Leierkastens (1883; Kunsthalle Hamburg), auszustellen. Dieser Konflikt zwischen Innovation und Vorsicht prägte den größten Teil seiner Karriere.

Mit „Lasset die Kindlein zu mir kommen“ schuf Uhde 1884 sein erstes religiöses Gemälde. Die zeitgenössische Aktualisierung biblischer Szenen wurden zu seinem populärsten Sujet. Persönlich interessierte er sich auch besonders für die realistische Darstellung des Kindes in der Malerei. Vor allem seine drei Töchter, die er nach dem Tod der Mutter 1886 alleine groß zog, stellte er in mehreren seiner Werke künstlerisch dar.

Die Werke, die er während der Sommer in Dachau und Starnberg in den 1890er Jahren malte, zeigen eine zunehmend impressionistische Wiedergabe des Sonnenlichts, die auch in den Gemälden zu sehen ist, die Uhde ab Ende der 1890er Jahre von seinen Töchtern im Garten anfertigte.

Um 1890 wurde Uhde Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er gehörte zusammen mit Max Slevogt, Ludwig Dill und Lovis Corinth zu den Gründungsmitgliedern der Münchner Sezession.

Uhde wurde Ehrenmitglied der Akademien von München, Dresden und Berlin. Er entwickelte in seiner naturalistischen Auffassung einen eigenen, "unakademischen" Stil, mit dem er den Wandel in der deutschen Kunst zum Impressionismus wesentlich beförderte.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Fritz von Uhde aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

You are bidding on an original pastel by Fritz von Uhde, one of the prominent representatives of the Munich Secession, which is rarely available on the market.

Horse pond in Gauting

The pastel study, probably created around 1890, shows a rural motif in Bavaria. Children watch a man washing a horse in a pond near a house.

The brown horse is largely hidden by a wooden shed. We can only see its lowered head, behind which the man standing in the water is grooming it over its back. The water is used to both clean and cool the animal after its day's work.

The pastel painting shows a man washing his horse in a pond. The small body of water is surrounded by woodland, individual farm buildings and a fence where a group of children and other people are curiously watching the labourer.

The painter focusses the work primarily on the group of children in the right foreground. They seem to be attracted by the man's activity and the animal's presence and are watching his goings-on with interest. Only one child sitting directly on the bank behind the three girls in the foreground seems to be looking more in the direction of the painter.

The three girls are standing in front of and behind a simple railing. The children are of different ages. The little girl on the left is still holding a strikingly bright red doll. Next to her is a girl a few years older in a blue dress with her hair tied up under a white scarf. Only the head of another girl with an elegant summer hat can be seen in front of her. Other people appear to be resting on the right-hand edge and on the opposite bank, but the painter has discreetly blurred their outlines in the distance.

The effect of the luminous green, modulated in different strokes and brightness, can be seen as the main feature of the work on a colouristic level. At the front, slightly in the shade, individual stalks are still indicated in short, vertical strokes - Uhde mixes darker blue-green with the grass green. At the back of the house and by the wood store, on the other hand, the sunlight is still breaking through the dense tangle of trees. On the left, the reeds are completely in the shadow of the dark crowns, but on the right, the green shimmers and shines brightly.

The children and the painterly revolutionary

In the 1880s, the painter Fritz von Uhde was a "revolutionary" in German painting. His painting developed from the traditional academy style to realism and impressionism.

Here we see a prominent result of this development: a rural-looking scene in the countryside, south of Munich, in Gauting. The painting, executed in powerful pastel colours, was even published in 1908 as an elaborate colour reproduction in the "Uhde-Mappe" of the Kunstwart publishing house - where the title "Pferdeschwemme in Gauting" is also documented.

South of Gauting, on the River Würm, there was an old rice mill with wood processing facilities, which may also have had a so-called horse wash at a pond. At a time when the horse was still the primary means of transport and work animal, these washing and grooming centres were widespread.

The three girls in the foreground could be the artist's three similarly aged children. Uhde raised the girls alone after the death of his wife.

Although the number of Fritz von Uhde's religious paintings is the largest in his oeuvre due to public and critical taste at the time, his children's paintings have received far more attention in more recent times. Away from the market, a purer artistic interest, greater personal involvement and more painterly innovation can be recognised here.

The work has been inspected and is not listed as lost art.

The valuable work is mounted in an elegant, genuine gold frame with a name plaque. The delicate sheet is securely mounted behind anti-reflective UV-protective glass and a brown passe-partout.

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Fritz von Uhde was born in 1848 in the Wolkenburg estate in Saxony and died in Munich in 1911.

Uhde's artistic talent came from his parents and was encouraged at an early age. His father was a skilful pastelist, while he initially practised Menzel's technique with increasing skill during his time at grammar school in Dresden and Zwickau. An artist by the name of Karl Mittenzwei, who had moved to Zwickau, gave the Uhde children drawing lessons and took particular care of Fritz. In 1864, his father took him and some drawing samples to Munich to see Wilhelm von Kaulbach, who did not like Menzel's art style but recognised his talent, which was also confirmed by Julius Schnorr von Carolsfeld.

In 1866, he began studying at the Academy of Fine Arts in Dresden. He was placed in the lowest class, in which plaster masks and busts had to be pedantically drawn with needle-sharp charcoal or hard pencil. His discomfort grew and after barely three months, his training as an artist was cancelled and Uhde began a career as an officer. During his time as a career officer (1867-1877), he continued his artistic endeavours. He was taught the secrets of oil painting by the battle painter Ludwig Albrecht Schuster (1824-1905) and created works such as the "Battle of Sedan" and "Revanche". Horse studies were created in Borna.

In 1877, Uhde moved to Munich, where several attempts to become a pupil of well-known painters failed. He was unable to find a place as a pupil with Piloty, Wilhelm von Diez or Lindenschmit. On the advice of Franz von Lenbach, he began to study the old masters at the Pinakothek. Uhde developed a particular fondness for the old Dutch, which he studied avidly in Munich. He met the Hungarian painter Michael Munkacsy, who had become famous in the French capital and encouraged him to come to Paris in the autumn of 1879. Here Uhde painted in his studio for a few weeks.

In 1882, a trip to the Netherlands led to a change in style: he abandoned the chiaroscuro style he had learned in Munich in favour of a colourism influenced by the works of the French Impressionists. At the suggestion of his contemporary Max Liebermann, whose portrait he painted, Uhde painted The Fishermen's Children in Zandvoort (1882) as an experiment in plein-air painting, but decided to exhibit a more conventional version of the composition, The Arrival of the Hurdy-Gurdy (1883; Kunsthalle Hamburg). This conflict between innovation and caution characterised most of his career.

With "Let the little children come to me", Uhde created his first religious painting in 1884. The contemporary actualisation of biblical scenes became his most popular subject. Personally, he was also particularly interested in the realistic depiction of children in painting. He depicted his three daughters in particular, whom he raised alone after the death of their mother in 1886, in several of his works.

The works he painted during the summers in Dachau and Starnberg in the 1890s show an increasingly impressionistic rendering of sunlight, which can also be seen in the paintings Uhde made of his daughters in the garden from the end of the 1890s onwards.

Around 1890, Uhde became a professor at the Academy of Fine Arts in Munich. Together with Max Slevogt, Ludwig Dill and Lovis Corinth, he was one of the founding members of the Munich Secession.

Uhde became an honorary member of the academies in Munich, Dresden and Berlin. In his naturalistic approach, he developed his own "unacademic" style, with which he significantly promoted the change in German art towards Impressionism.

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Fritz von Uhde est né en 1848 dans le domaine de Wolkenburg en Saxe et est mort à Munich en 1911.

En 1866, il commence à étudier à l'Académie des beaux-arts de Dresde. Il est placé dans la classe la plus basse, dans laquelle les masques et les bustes en plâtre doivent être dessinés de manière pédante avec un fusain aiguisé ou un crayon dur. Son malaise grandit et après à peine trois mois, sa formation d'artiste est annulée et Uhde entame une carrière d'officier. Pendant sa carrière d'officier (1867-1877), il poursuit ses activités artistiques. Il apprend les secrets de la peinture à l'huile auprès du peintre de batailles Ludwig Albrecht Schuster (1824-1905) et réalise des œuvres telles que la "Bataille de Sedan" et la "Revanche". Des études de chevaux ont été réalisées à Borna.

En 1877, Uhde s'installe à Munich, où plusieurs tentatives pour devenir l'élève de peintres renommés échouent. Il ne parvient pas à trouver une place d'élève auprès de Piloty, Wilhelm von Diez ou Lindenschmit. Sur les conseils de Franz von Lenbach, il commence à étudier les maîtres anciens à la Pinacothèque. Uhde a une prédilection particulière pour les anciens hollandais, qu'il étudie avidement à Munich. Il rencontre le peintre hongrois Michael Munkacsy, devenu célèbre dans la capitale française, et l'encourage à venir à Paris à l'automne 1879. Uhde y peint dans son atelier pendant quelques semaines.

En 1882, un voyage aux Pays-Bas l'amène à changer de style: il abandonne le clair-obscur appris à Munich au profit d'un colorisme influencé par les œuvres des impressionnistes français. Sur la suggestion de son contemporain Max Liebermann, dont il fait le portrait, Uhde peint Les enfants des pêcheurs à Zandvoort (1882) comme une expérience de peinture en plein air, mais décide d'exposer une version plus conventionnelle de la composition, L'arrivée de la vielle à roue (1883; Kunsthalle de Hambourg). Ce conflit entre l'innovation et la prudence a caractérisé la majeure partie de sa carrière.

Avec "Laissez venir à moi les petits enfants", Uhde réalise en 1884 son premier tableau religieux. L'actualisation contemporaine de scènes bibliques devient son sujet le plus populaire. Personnellement, il était aussi particulièrement intéressé par la représentation réaliste des enfants dans la peinture. Il a notamment représenté dans plusieurs de ses œuvres ses trois filles, qu'il a élevées seul après la mort de leur mère en 1886.

Les œuvres qu'il peint pendant les étés à Dachau et à Starnberg dans les années 1890 montrent un rendu de plus en plus impressionniste de la lumière du soleil, que l'on retrouve également dans les tableaux qu'Uhde réalise de ses filles dans le jardin à partir de la fin des années 1890.

Vers 1890, Uhde devient professeur à l'Académie des beaux-arts de Munich. Avec Max Slevogt, Ludwig Dill et Lovis Corinth, il est l'un des membres fondateurs de la Sécession munichoise.

Uhde devient membre honoraire des académies de Munich, Dresde et Berlin. Dans son approche naturaliste, il a développé son propre style "non académique", avec lequel il a considérablement favorisé le changement de l'art allemand vers l'impressionnisme.