Lady Godiva.

 


Lady Godiva


geschaffen um 1898

von John Maler Collier


John Maler Collier
geboren am 28. Januar 1850 in London; gestorben am 11. April 1934 ebenda, war ein britischer Schriftsteller und Maler im Stil der Präraffaeliten. Collier war einer der prominentesten Porträtmaler seiner Zeit und kam aus einer künstlerisch und politisch tätigen Familie. Collier ging im Eton College zur Schule, danach studierte er bei Sir Edward Poynter an der Slade School of Art, in Paris bei Jean-Paul Laurens und in München. Außerdem waren Sir Lawrence Alma-Tadema und Sir John Everett Millais Förderer Colliers und beeinflussten sein späteres Werk. Collier war eines der 24 Gründungsmitglieder der Royal Society of Portrait Painters, außerdem war er Mitglied des Royal Institute of Oil Painters. Er stellte nicht weniger als 130 Gemälde in der Royal Academy of Arts und 165 in der Royal Society of Portrait Painters aus.


Wie bei Queen Guinevere hat Collier auch hier einen Schimmel dargestellt und sich erneut die Assoziation dieses Tieres mit Reinheit und Heldentum zunutze gemacht. Weiße Pferde an der Seite von Herrschern, Soldaten, Frauen und Kindern sind ein durchgängiges Motiv in der Kunstgeschichte. Lady Godiva war mit Leofric, Graf von Mercia, verheiratet. Beide waren reale historische Figuren, auch wenn die skandalöse Geschichte, in der Lady Godiva nackt durch die Straßen von Coventry reitet, vermutlich erfunden ist. Leofric war ein mächtiger Adliger, der nach und nach die Finanzgeschäfte der Stadt an sich riss und hohe Steuern einführte. Der Legende zufolge bat ihn seine Frau, die Steuern zu senken, unter denen die Stadtbevölkerung litt, und er erklärte sich unter der Bedingung bereit, dass sie nackt durch die Straßen ritt. Die Menschen zogen die Vorhänge zu und räumten die Straßen, um Godiva nicht zu beschämen. Seit 1678 wird der mythische Ritt der Lady Godiva in Coventry durch eine Prozession gefeiert. Im 17. Jahrhundert wurde die Geschichte noch weiter ausgeschmückt: Nur ein einziger Bürger, Peeping Tom, wagte es zuzuschauen und erblindete daraufhin.

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  Sie sehen ein Faksimile im 8farben Gicleedruck auf 200g schwerem Büttenpapier.

Das Blattformat ist  42 x 30 cm.

Durch diese aufwändige Technik komme ich der Optik des Originals sehr nahe.

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Das folgende Detailbild zeigt Ihnen die phantastische Qualität von Original und Nachbildung.


Der handvergoldete Massivholzrahmen wurde passend zum Alter des Motivs aufwändig antikisiert.  

Die Rahmenbreite beträgt ca. 2,5 cm, dadurch ergibt sich eine Gesamtgröße von ca. 46 x 36 cm. 

 Einen Aufhänger füge ich bei.  

 

Das folgende Beispielbild zeigt Ihnen im Detail die excellente Qualität des handvergoldeten und antikisierten Massivholzrahmens. 

 

 


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