Hier verkaufen wir das Faksimile des Blumenstundenbuches von Simon Bening - 16. Jahrhundert – Bayerische Staatsbibliothek, München, Clm 23637.

Herausgeber war: Faksimile Verlag Luzern.
Gedruckt wurde es im Jahr 1991 - limitierte Auflage von nur 980 Stücken!
  • Faksimile & Kommentarband im Acrylglasschuber
  • stammt aus sehr gepflegtem Nichtraucherhaushalt
  • ungelesenes Stück - als Wertanlage erworben
  • Entstehung des Originals: zwischen 1520 und 1525 in Gent oder Brügge
  • Faksimileband umfaßt 438 Seiten
  • Maße: ca.17,3 x 13 cm
  • 70 Miniaturseiten und über 300 Seiten mit einer Fülle an Buchschmuck (vor allem mit Blumen, aber auch Vögeln und anderem Getier, ausgestattet)
  • roter Samteinband (minimale Spuren)
  • 3-Seiten-Goldschnitt
  • streng limitierte Auflage von 980 numerierten Exemplaren
  • Exemplar trägt Nr.91
  • Kommentarband, anläßlich der Faksimilierung der Handschrift verfaßt, enthält auf 431 Seiten die neuesten Untersuchungen anerkannter Experten: Prof. Dr. Eberhard König, Berlin, und Dr. Bodo Brinkmann (ebenfalls absolut ungelesen)
  • Acrylglasschuber
  • im Shop Verwendung von Bsp.-fotos einer bereits verkauften Exemplars


Das Blumen-Stundenbuch von Simon Bening gehört zu den schönsten Werken der Buchmalerei. Es demonstriert eindrucksvoll den hohen Rang der flämischen Buchkunst des 16. Jahrhunderts.

Zwei Besonderheiten heben dieses Meisterwerk unter allen Stundenbüchern hervor: zum einen das lockere Streumuster von Blumen oder Vögeln, das jede Textseite ziert; zum anderen die vielen unterschiedlichen Formen der Seitengestaltung innerhalb einer Handschrift.

Deshalb gilt dieses Werk in seiner Gestaltungsvielfalt als unübertroffener Höhepunkt seiner Zeit.


Simon Bening stammte aus einer Künstlerfamilie. Schon sein Vater war Buchmaler, es läßt sich jedoch kein Werk eindeutig mit ihm in Verbindung bringen.

Simon war ohne Zweifel der berühmteste Buchmaler seiner Zeit. Er wurde 1483, vermutlich in Gent, geboren. 1500 scheint er schon künstlerisch tätig gewesen zu sein. In den Jahren bis 1519, als er das Bürgerrecht von Brügge erwarb, war er offensichtlich sowohl dort als auch in Gent tätig.

Er war zweimal verheiratet und hatte insgesamt fünf Töchter. Im Alter von 78 Jahren verstarb er im Jahre 1561.



Wie bei Stundenbüchern allgemein üblich, beginnt die Handschrift auch hier mit einem Kalender. Danach folgt ein Eröffnungsgebet, an das sich Auszüge aus den vier Evangelien anschließen. Danach sind sieben verschiedene Gebetsstunden eingefügt, die jeweils das Passionsgeschehen veranschaulichen; der Bericht folgt vollständig dem Bericht des Evangelisten Johannes.

Das Kernstück des Stundenbuches ist aber das Marienoffizium, das sich aus biblischen Texten wie etwa Psalmen zusammensetzt. Abgeschlossen wird das Werk durch die sieben Bußpsalmen, eine Litanei, ein Totenoffizium sowie verschiedene Gebete an die Trinität, an Maria und einige Heilige. Der Text folgt dem Gebrauch nach Rom und engt daher die Verwendung des Stundenbuchs nicht ein. Es konnte gleichsam "international" verwendet werden, ohne lokale Einschränkungen befürchten zu müssen.

Die Schrift des Stundenbuches, eine Gotica Rotunda, ist durchgehend einheitlich und daher höchstwahrscheinlich von nur einem Schreiber aufgezeichnet worden.


Erwerben Sie hier eine wahre Rarität zu einem absoluten top Preis.
Das Werk wurde als Renditeobjekt erworben und ist absolut ungelesen!


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  • Lieferung erfolgt mit einer Rechnung mit ausgewiesener Mwst.

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    IN:009/2014

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