Sie bieten auf einen Sammelband mit einigen extremst seltenen Ausgaben:

1.)
"Regiment || der Gesundheit/|| einem jglichen Menschen || zu nutz vnd fromen gestel=||let/ durch den wolge=||larten vnd erfar=||nen Artzt.|| M. Arnoldus || von Mompolir.||", gedruckt zu Wittenberg bey Hans Frischmuth 1541

Hans Frischmuth († nach 1542) war ein deutscher Buchdrucker zur Zeit der Reformation.

Von Frischmuth ist nur sehr wenig bekannt. Man weiß, dass er in der Universitätsstadt Wittenberg von 1539 bis 1540 eine Druckerei besessen hat, in der verschiedene Werke erschienen sind. Offenbar nötigten ihn finanzielle Erwägungen, Wittenberg zu verlassen. Er folgt Justus Jonas nach Halle (Saale), wo er aber scheinbar nicht mehr lange gewirkt haben kann.

Von ihm sind dort keine großen Arbeiten bekannt geworden. Sicher weiß man, dass er in Halle Martin Luthers „Newe Zeitung vom Rein“ gedruckt hat, wofür er verhaftet wurde. Dieses hatte Luther als Spottzettel verfasst und verhöhnte darin den Reliquienkult Albrechts von Brandenburgs.


Dieses Werk wurde erst vor wenigen Jahren erstmalig nachgewiesen, ist extremst selten und bis dato lediglich zwei Mal weltweit nachweisbar!
VD16 ZV 13000
Kollation: 56 Bl. / [1] nn Bl.


2.)
"Regiment || Für alle zůfallende || kranckheit des leibs/ auch wie || man die leibsgebresten so ietz=||und vorhanden sol abschaf=||fen.|| Zů Eeren || Dem Durchleüchtigen Hoch=||gebornen Fürsten vnd herren/|| Hern WOLVFFGANG=||EN/ Pfaltzgrauen ... || Durch Hieronimum Bock aus || Diocle Carystio ins teutsch || gestellet.||" gedruckt zu Straßburg bei Rihel, Wendelin d.Ä., 1544

Ebenfalls extremst selten und nur zwei Mal nachweisbar!
VD16 ZV 4580
Kollation: [1] nn Bl. / 22 Bl. / [1] nn Bl.


3.)
"Ehestands Artzneybuch. Schwangerer Frawen vnnd Hebamen Rosengarten, Doctor Eucharij Rößlin ... Frawen Artzney, D. Johan Cuba. Die heimlichkeiten Alberti Magni. Von sorglichen zufellen der Schwangeren Frawen, Ludovicus Bonatiolus. Kindspflegung D.Bartho.Merlinger." zu Erffurdt Drückts Wolfgangus und Geruasius Sthürmer / Gebrüdere  vermtl. 1526

Der schwangeren Frauen und Hebammen Rosengarten, wie der vollständige Titel lautet, ist das erste bedeutende Handbuch zur Geburtshilfe und beruht auf alten Texten, insbesondere Werken von Soranos von Ephesos (in der zu Beginn des 6. Jahrhunderts als Gynaecia angefertigten Übersetzung und Bearbeitung von Gynaikeia durch Mustio), und auf dem Werk des italienischen Arztes Giovanni Michele Savonarola. Die 13 Kapitel enthalten 25 von Erhard Schön angefertigte Holzschnitte, auf denen verschiedene Kindslagen und ein Gebärstuhl dargestellt werden. Auch aus dem vor 1500 entstandenen Frauenbüchlein eines Pseudo-Ortolfs von Baierland („Ortolff von Bayerland“: Disz biechlin sagt wie sich die frawen halten sülle vor de gepurt in der gepurt und nach der gepurt) und aus dem Kinderbüchlein des Bartholomäus Metlinger übernahm Rösslin Inhalte. Der „Rosengarten“ wurde durch zahlreiche Neuauflagen für lange Zeit zum Standardwerk für Hebammen. Das Wort Rose(n)garten bezeichnet hierbei ein Buch als Sammlung verschiedener Texte (siehe auch Rosengarten zu Worms), wobei die einzelnen Bestandteile als Rosen wahrgenommen werden, an denen sich der Rezipient erfreuen kann. Jacob und Wilhelm Grimm sehen den Ursprung dieser Benennungstradition im persischen Rosengarten (Gulistân) von Saadi. Sein Sohn Eucharius Rösslin der Jüngere übertrug das Werk ins Lateinische und gab ihm den Titel De partu hominis. Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurde der Rose(n)garten aus dem Deutschen und Lateinischen in viele europäische Sprachen übersetzt und teilweise bis ins 18. Jahrhundert aufgelegt.

Kollation: [1] nn Bl. / 79 Bl. / [1] nn Bl.


4.)
"Vom Wucher Geitz vnd Reichtum. Jtem von Christlichem vnd Gotseligem gebrauch der zeitlichen gueter Vnterrichtung der Heiligen alten Lerer. ... D. Andreas Musculus." Gedruckt zu Franckfurt an der Oder durch Johann Eichorn 1556.

Er besuchte die unter Hieronymus Weller stehende Lateinschule seiner Vaterstadt und ging im Sommersemester 1531 an die Universität Leipzig, wo er nach drei Jahren den Grad des Baccalaureus erlangte. Nachdem er einige Jahre als Hauslehrer zugebracht hatte, begab er sich 1538 nach Wittenberg, um sich zum Theologen ausbilden zu lassen. An der Universität Wittenberg erwarb er den Magistergrad und wurde 1541 durch seinen Schwager, den Reformator Johannes Agricola, an die Universität Frankfurt (Oder) empfohlen. Da Alexander Alesius Frankfurt verließ, war dort kein Doktor der Theologie mehr vorhanden, und der Kurfürst forderte 1546 Konrad Cordatus aus Stendal auf, nach Frankfurt zu kommen, um Musculus und Johann Lüdecke zu promovieren.

Extremst seltene Erstausgabe und ebenfalls nur zwei weitere Male nachweisbar!
VD16 M 7249
Kollation: 40 Bl.


5.)
"Von der einig=keit derer / so für vnd wider die Adiaphora in vorgangenen Ja= ren gestritten haben / Christlicher einfeltiger bericht / sehr nütz=lich zu lesen / durch Matth. Flac. Jl=lyricum." getruckt zu Madeburg bey Michael Lotter 1556.

Im Jahre 1556 ließ der lutherische Kontroverstheologe Matthias Flacius Illyricus bei Michael Lotter in Magdeburg eine umfangreiche Verteidigungsschrift in Druck gehen, in welcher er intensiv auf seine religionspolitische und theologische Rolle während der Krise infolge des Erlasses des Augsburger Interims, also während der Jahre 1548 bis 1552, einging und teils rechtfertigend, teils gegen seine damaligen Kontrahenten Vorwürfe erhebend, Stellung nahm. Flacius schreibt somit retrospektiv; der Text ist sichtlich von der Intention getragen, die theologischen und politischen Positionen, die er während der Streitigkeiten um das Augsburger Interim und die sich daraus ergebenden Fragen nach der Stellung der so genannten Adiaphora, d.h. der nicht heils- und bekenntnisrelevanten ethisch wertneutralen „Mitteldinge“ innerhalb der christlichen Liturgie und Lebensführung, einnahm, nachträglich zu verteidigen. Der Text gliedert sich in eine Vielzahl kleinerer Abschnitte, in denen Flacius jeweils eine zeitgeschichtlich bedeutsame, kirchenpolitische Frage anreißt, um nach einem kurzen Referat der damaligen Situation aus seiner Sichtweise abschließend zu einem wertenden oder rechtfertigenden Resumée zu gelangen. Hierbei zeichnen sich zwei große Themenfelder ab: Zum einen Flacius’ Versuche, seine damalige rege Publikationstätigkeit, im Rahmen derer er zumindest teilweise Unterstützung durch andere Interimsgegner wie Nikolaus von Amsdorf erfuhr, als rechtgläubig im Sinne des Evangeliums und der eigentlichen Werte der Wittenberger Reformation darzustellen. Er habe lediglich die reine christliche Lehre Christi verteidigt, seine theologischen Angriffe hätten nicht den Zweck verfolgt, einzelne Gegner persönlich zu diffamieren. Es sei aber damals um der Unversehrtheit der reinen evangelischen Lehre willen von Nöten gewesen, auch in kontroverser Form Kritik am Augsburger und Leipziger Interim bzw. den damit einhergehenden liturgischen Gepflogenheiten zu üben; um Streit zum Selbstzweck sei es Flacius jedoch nie gegangen. Zweitens habe er stets zunächst den Weg der informellen, nicht-öffentlichen Einigung mit seinen späteren Gegnern gesucht, jedoch seien diese auf seine Argumente oftmals nicht eingegangen oder hätten ihm nicht geantwortet, sie hätten vielmehr ihre adiaphoristischen Lehren und Praktiken weiter ausgeführt, was Flacius schließlich – wenn das Evangelium nicht völlig hätte übergangen werden sollen – regelrecht dazu gedrängt habe, nunmehr selbst die Feder in streitbarer Absicht in die Hand zu nehmen. Der Autor führt somit offen Gründe für die vermeintliche Legitimität seiner zwischen 1548 uns 1552 in Druck gegangenen, kontroversen, teils offen feindseligen Texte an. Genannt werden insbesondere Auseinandersetzungen mit den Wittenberger Theologieprofessoren Philipp Melanchthon und Georg Major oder mit dem preußischen Prediger Andreas Osiander. Der abschließende Teil des Drucks wendet sich dann konkreten Vorschlägen zu, um künftig Streitigkeiten innerhalb der evangelischen Christenheit zu vermeiden und die Einigkeit, auf die es – wie er versichert – ihm selbst ankommt, zu wahren. Flacius beteuert nochmals, dass ihm Zwietracht und Streit an sich zuwider seien, dass es aber einen theologisch-soteriologischen Konsens innerhalb der Kirche geben, und auf den man sich einigen sollte, was dann Streitigkeiten zu vermeiden helfe. Dazu gehöre eine klare inhaltliche Distanzierung von den Lehrinhalten von Augsburger und Leipziger Interim, aber auch den Lehren der altgläubigen Papstkirche, der Osiandristen und anderer mit der Wittenberger Reformation nicht vereinbarer Gruppierungen. Der Text ist deutlich von der Intention gekennzeichnet, die eigene Rolle während der Interimskrise einem breiteren Lesepublikum innerhalb der evangelischen Kreise Deutschlands gegenüber zu legitimieren und die eigenen Positionen somit zugleich als rechtgläubig erscheinen zu lassen.

Lediglich ein weiteres Exemplar nachweisbar!
VD16 F 1536
Kollation: 48 Bl.


6.)
"BREVIS DE=||FENSIO VIRI DEI MAR=||TINI LVTHERI, IN MODVM || somnij opposita somniatori || Adiaphoristico.|| Autore || Ioanne Stoltzic.|| ... ||" gedruckt zu Regensburg bey Hanz Kohl 1555.

Stolz wurde als Sohn eines Sattlers in Wittenberg geboren. Er immatrikulierte sich nach dem Besuch der Schule im Wintersemester 1533/34 an der Universität seiner Geburtsstadt Wittenberg. Nach dem Abschluss seiner Studien als Magister am 18. September 1539 wurde er als Diakon in Jessen ordiniert. Zu dieser Tätigkeit kam er jedoch nicht. Er wurde an den albertinischen Hof in Dresden berufen und übernahm Erziehungsaufgaben beim späteren Kurfürsten August von Sachsen, den er unterrichtete. Als er 1540 zu weiteren Studien wieder an die Universität Wittenberg zurückkehrte, wurde er im Dezember 1543, neben Johannes Aurifaber, für die Professur am Pädagogium der artistischen Fakultät vorgeschlagen, trat am 8. Januar 1544 in den Senat der philosophischen Fakultät ein und erhielt durch Fürsprache des Kurfürsten Johann Friedrich des Großmütigen 1544 die entsprechende Professur. In jener Eigenschaft hatte er im Wintersemester 1545/46 der philosophischen Fakultätals Dekan vorgestanden. Seine Vorlesungen wurden weitestgehend von Philipp Melanchthon beeinflusst. Durch den Schmalkaldischen Krieg verließ er Wittenberg und wurde am 31. Mai 1547 Hofprediger in Weimar. Hier unterrichtete er die Söhne des einstigen Kurfürsten Johann Friedrich II. des Mittleren, Johann Wilhelm I. und Johann Friedrich III. der Jüngeren. Am Hofe trat er dafür ein, dass die Ordinationen in Weimar stattfanden und hatte als Hofprediger maßgeblichen Einfluss auf die thüringische Kirchenleitung. Als gefragter Theologe beteiligte sich Stoltz an dem Weimarer Gutachten über das Augsburger Interim und die Leipziger Artikel, welche abgelehnt wurden und wirkte an den Visitationen mit. 1552 reiste er nach Königsberg, um an den vergeblichen Ausgleichsverhandlungen zum Osiandrischen Streit teilzunehmen, wo er entsprechend Stellung bezog und die Lehre des Osiander ablehnte. 1554/55 war er an der Kirchenvisitation in Thüringen beteiligt und hatte maßgeblichen Einfluss auf die Herausgabe der Jenaer Lutherausgabe. Als Stoltz 1556 starb, erschien 1558 eine Refutatio der Lehre Johann Pfeffingers vom freien Willen mit einer Vorrede seines langjährigen Adiunkts und Nachfolgers als Hofprediger, Johannes Aurifaber.

Lediglich fünf weitere Exemplare nachweisbar!
VD16 S 9260
Kollation: 22 Bl. / 1 Bl.


7.)
"Ein schön newes Pflanzbüchlin / Von mancherley artiger Pfropffung / und Belzung der Bäwm. Johann Domitzer" gedruckt zu Franckfurdt am Mayn / durch Hermann Gülfferichen 1547

"Das älteste Gartenbuch der Welt von Johann Domitzer (1529)Copy of oldest book on gardening acquired by the Gartenbaubibliothek: Johann Domitzer’s“Ein newes Pflantzbüchlein” from 1529. – A concise summary of the history and the contentsas well as of the social background is provided. It concentrates on the planting and grafting oftrees, and it was written in a protestantic context and was published at Wittenberg, the centre ofthe Reformation. Two reprints appeared, with slight variations, in the same year. The copy at theGartenbaubibliothek for some time belonged to the library of the castle Landshut (_a_cut) inPoland. Its chequered history is briefly discussed.Der Erwerb eines Pflanzbüchleins aus dem Jahre 1529 durch die Bücherei des Deutschen Gartenbaues sei zum Anlass genommen, dieses Werk nochmals eingehend vorzustellen. Eine Zeitlang glaubten wir, Charles Estienne, De re hortensi libellus, Paris1536, wäre das älteste gedruckte Gartenbuch. Bei unsereren Recherchen für die Bibliographie der deutschen Gartenbücher 1471-1750 konnten wir diesen Verdienst aber einer deutschen Publikation zuschreiben, dem Pflantzbüchlein von Johann Domitzer, Wittenberg 1529: Ein newes Pflantzbüchlein/ Von mancherley artiger Pfropffung vnd Beltzungder Bawm. [Wittenberg] : (Georg Rhaw,) 1529. - (33) Bl. ; 8° (UB Erlangen;Ratsschulbibliothek Zwickau; Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt) Die Existenz des Werkes wurde vereinzelt von Literaturwissenschaftlern und Antiquaren zur Kenntnis genommen, von Gartenhistorikern noch gar nicht. Wittenberger Erstausgabe wurde erst von Benzing 1954 entdeckt."

Zitat Clemens Alexander Wimmer

Kein weiteres Exemplar nachweisbar!
Kollation: 28 Bl.


Zustand:
Format: ca. 15 x 10 cm; 
Einband: nicht mehr existent, könnte aber von uns rekonstruiert oder mit einem vergleichbaren der Zeit ergänzt werden;
Buchblock: insgesamt relativ sauber, durchgängig einige Tintenmarginalien von alter Hand, durchgängig mehr oder weniger stark mit typischen Läsionen wie Fehlstellen, Ein- und Ausrissen, Flecken und Knicken; durchgängig minimal altrestauriert; Bindung beginnt sich zu lösen, spätmittelalterliche Textfragmente als Rückenhinterklebungen;
Zusammenfassend: relativ guter Zustand mit erheblichem Restaurierungspotential!

Das Werk kann gerne besichtigt werden!

Achtung: Sollten Sie eine sach- und fachgerechte Restaurierung dieses oder eines anderen Werkes wünschen, so könnte dies in unserer Restaurierungswerkstatt geschehen. Unsere akademische Papierrestauratorin würde das Werk nach Ihren Vorgaben konservieren und /oder rekonstruieren. Dies würde allerdings aufgrund der aktuellen Auftragslage einige Zeit in Anspruch nehmen.

38201801

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