Concordia Bergbau AG

 St.-10- x 100 DM Original Aktien , Oberhausen , März 1952

Gute Erhaltung / lochentwertet / DIN A 4

Vorstand Ferd. Münstermann / AR Vors. Dr. Wilhelm Borner

Betrieb des Bergbaues; Errichtung, der Erwerb, die Pachtung und Verpachtung, die Veräußerung und der Betrieb von Unternehmungen der Bergwerks-, Hütten- und chemischen Industrie. Erzeugnisse: Kohle, Koks, Kohlenwertstoffe, Kokereigas, Gaserzeugnisse, Ziegelsteine. 1850 wurde von Carl und Alphons Haniel, Jobst Waldthausen, Chr. Flashoff , Wilhelm Lueg und F.W. Liebrecht in Essen die Bergbaugesellschaft Concordia als Aktiengesellschaft mit einem Grundkapital von 550.000 Talern gegründet. Den Vorstand bildeten die Herren Heinrich Huyssen, Essen , Christian Flashoff, Essen, Julius Klingholz, Ruhrort, Heinrich Thies, Essen und Carl Haniel, Ruhrort.  Die erforderliche landesherrliche Genehmigung datiert vom 18.11.1850.

Damit war die Concordia nach dem Kölner Bergwerksverein (1849) das zweite Bergbauunternehmen im Ruhrgebiet, das in der Rechtsform einer AG betrieben wurde.  Die Concordia Bergbau-AG trat am 15.6.1920 in Liquidation und firmierte fortan unter dem Namen Rombacher Hüttenwerke, Abteilung Oberhausen, Sitz in Koblenz.
Weite Teile des Besitzes wurden an die Vereinigte Stahlwerke AG verkauft, der Name der Gesellschaft wieder in Concordia Bergbau-AG, Oberhausen, geändert. 1927 erfolgte der  Einstieg in den Chemiesektor bei der Ruhrchemie AG, Oberhausen. Es  folgten weitere Beteiligungen, wie Ruhrgas AG, Fritz Hamm GmbH, Agricultura GmbH und Chemische Werke Rombach GmbH.


 Großaktionär (1943): Schering AG, Berlin. Das Steinkohlenbergwerk Concordia hat am 22.3.1968 die Förderung eingestellt. Die Gesellschaft hatte schon immer ein zweites Standbein im Chemiesektor . Folgerichtig firmiert die Concordiaberg AG 1976 in Concordia Chemie AG um, aber bereits ein Jahr später übernimmt die Schering AG die Chemieaktivitäten und scheidet als GA aus. 1977 übernahm die Kölner Stollwerk AG die Aktienmehrheit und der Gesellschaftszweck wurde 1986 auf den Immobiliensektor ausgerichtet. 1991 folgte die Umbenennung in Concordia Bau und Boden AG unter dem Vorstandschef Günter Minninger. Nach dem Einstieg der schweizer Erb-Gruppe wurde im Jahr 2000 der Namen in CBB-Holding AG, Köln, geändert. Bereits 2006 folgte die Insolvenz und als letzter Akt wurde die Börsennotierung 2012 eingestellt.

Auf dem stadtnahen Grundstück der Zechengesellschaft in Oberhausen befindet sich heute u.a. das Berocenter Oberhausen in Nachbarschaft zum LVR - Rheinischen Industriemuseum. (c)

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