Carl  Spitzweg

Der strickende Vorposten.

 

Ein typisches Bild von Spitzweg, in vielfältigstem Detail komponiert,  
im Original Öl auf Leinwand von

Franz Carl Spitzweg

geboren am 5. Februar 1808 in Unterpfaffenhofen; gestorben am 23. September 1885 in München.

Carl Spitzweg schuf über 1.500 Bilder und Zeichnungen. Bereits ab 1824 begann er mit Ölfarben zu malen. Zu Lebzeiten konnte Spitzweg etwa vierhundert Gemälde verkaufen. Bewunderer und Käufer fand er vor allem in der zu neuer Kaufkraft gelangten Bürgerschaft, wenngleich die Popularität, die Spitzwegs Malerei heute genießt, erst nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte.

Sein Malstil gehört der Spätromantik an. Anfangs war Spitzweg noch der biedermeierlichen Richtung verbunden, später hat sich seine Malweise aufgelockert, dem Impressionismus sehr nahe. Bereits während seiner Jugend zeichnete Spitzweg viel; auch während seiner Arbeit in der Apotheke zeichnete er die Köpfe der wirklichen und eingebildeten Kranken, Jungen und Alten, sowie die Originale der Kleinstadt Straubing. An diesem idyllischen Städtchen gefiel Spitzweg besonders das malerische Kleinstadtbild mit den engen Gassen und zierlichen Erkern, die Türmchen, Brunnen und Steinfiguren. Immer wieder kommen diese Motive in seinen Bildern vor.

Spitzweg stellte Menschen in ihrem zeitbedingten bürgerlichen Milieu dar. Er schildert auf kleinformatigen Bildern das biedermeierliche Kleinbürgertum, die kauzigen Sonderlinge und romantische Begebenheiten. Zwar stellte er menschliche Schwächen dar, jedoch nicht das Verruchte oder das Gemeine; alles Derbe war Spitzweg fremd. Der arme Poet – das bekannteste und beliebteste Bild Spitzwegs überhaupt – stammt aus dem Jahre 1839. In dem Bild Der Kaktusliebhaber zeigt Spitzweg den Büromenschen vor seiner Lieblingspflanze, dem Kaktus. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang auch Gemälde wie Beim Antiquar, Schildwache am Tor, Der Sterndeuter, Der Alchimist, Der Bücherwurm, Ein Besuch, Abschied oder Der Bettelmusikant.

Durch das Zusammensein mit dem Landschaftsmaler Eduard Schleich, mit dem er viele Reisen unternahm, rückte ihm die Landschaft stärker ins Bewusstsein. Mit Natur- und Farbsinn malte er grandiose Bergmassive und deren freie Weite, romantische Waldwinkel, die grüne Hochebene mit Wald, Wiese und Erntefeld – zumeist bei schönem Wetter; er stellte lieber das Licht dar. Als Beispiele lassen sich Am Ammensee, Heuernte im Gebirge und Fahrendes Volk nennen.

Spitzweg hatte einen ausgeprägten Farbensinn. Durch die Apothekerausbildung gewann er chemische und technische Erfahrung bei der Herstellung seiner Farben. Er verwendete ein einmaliges, hell leuchtendes Blau, das man bei keinem anderen Maler wiederfindet. Er verstand auch die Kunst, die Farben dauerhaft zu machen. Von seinen weiten Reisen brachte Spitzweg eine reiche Sammlung von Skizzen mit nach Hause. In seinem Atelier fügte er diese Skizzen in seine Gemälde ein.

 

 

Das Bild hat eine Größe von ca. 42 x 42 cm.

Sie sehen ein Gicléefaksimile, das ich im 8-farb Druck mit hochwertigen
Farben auf echte Künstlerleinwand fertige.

Dadurch ist eine Lichtechtheit von über 100 Jahren garantiert.
Durch dieses aufwändige Verfahren entsteht ein sehr hoher Originalcharakter.

Die Leinwand ist auf eine Platte aus Pappelholz aufgezogen und befindet
sich in einem wunderschönen, handvergoldeten Massivholzrahmen.

Der handvergoldete Massivholzrahmen wurde passend zum Alter des Motivs aufwändig antikisiert.

Die Rahmenbreite beträgt ca. 2,5 cm, dadurch ergibt sich eine Gesamtgröße von ca. 47 x 47 cm.
Ein Aufhänger ist montiert.

Dieses Motiv gibt es auch noch in verschiedenen Varianten.
Suchen Sie in meinem Shop nach der Artikelnummer und wählen Sie die Variante aus.

 

 

Das nächste Bild zeigt Ihnen in einem Detailausschnitt die phantastische Qualität:

 
 
 
Das folgende Beispielbild zeigt Ihnen im Detail die excellente Qualität
des handvergoldeten und antikisierten Massivholzrahmens.
 

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