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Ausgabetag: 07.11.2018

Auflage: 30.000

Durchmesser: 43 mm


3 Stück (Preis pro Stück)


Kauf von 1 bis 3 Münzen möglich


Am Heiligen Abend des Jahres 1818 erklang „Stille Nacht, heilige Nacht!“ das allererste Mal. Seitdem hat das Lied Milliarden von Menschen erreicht und ergriffen. Lauscht man ihm, gerät man in Einklang mit sich und der Welt. – Die Jubiläumsmünze ist der Beitrag zu einer friedlich-schönen Weihnacht, zumal der Stern von Bethlehem im Dunkeln zart aufleuchtet.


Die Premiere


Es ist der Abend des 24. Dezembers 1818. In der Kirche St. Nikola in Oberndorf ist soeben die Christmette zu Ende gegangen. Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr – er hält eine Gitarre – stellen sich vor der Weihnachtskrippe auf. Sie lassen ein Wiegenlied erklingen, eines, das die Oberndorfer noch nie zuvor gehört haben. Mohr, der Salzburger Hilfspfarrer, hatte das sechsstrophige Gedicht bereits 1816 in Mariapfarr verfasst; Gruber, der aus Oberösterreich stammende Lehrer, hatte es vertont.


Tiroler Sänger, namentlich vor allem die Geschwister Strasser und Ludwig Rainers „Rainer Family“, lancierten das Lied bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Europa, Amerika und Russland.


Je bekannter das Lied wurde, desto unbekannter ihre Schöpfer: 1943 klärte die Schriftstellerin Hertha Pauli, in Wien geboren und nach dem Anschluss geflohen, die US-Amerikaner darüber auf, dass es sich bei „Silent Night“ um kein amerikanisches Volkslied handelte. 200 Jahre nach der Premiere weiß alle Welt, wem sie diesen Lied-Klassiker zu verdanken hat.


Die Münze


Die Wertseite zeigt links die Stille-Nacht-Kapelle in einer verschneiten Landschaft. Sie steht an der Stelle der ehemaligen Kirche St. Nikola in Oberndorf, Salzburg.


Im rechten Münzbereich ist ein Sternenhimmel mit färbig bedrucktem Stern von Bethlehem zu sehen. Er leuchtet im Dunkeln nach.


Auf der anderen Seite sieht man im Hintergrund die Weihnachtskrippe, vor der „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ das erste Mal erklungen war. Herausgehoben und in den Vordergrund gestellt sind die Krippenfiguren Maria, Josef und das Christuskind– Die Krippe befindet sich nunmehr im Museum Volkskundehaus in Ried im Innviertel.