Privatverkauf aus eigener Sammlung.


Meines Erachtens der Wiener Secession zuzurechnen, die Malerin war Frau des Malers Prof. Rudolf Hafner (Preis der Stadt Wien), großes Alpenländisches Motiv mit einem Berghof.


Genaues Alter des Bildes unbekannt, wohl 20er-30er Jahre.


Das Bild befindet sich im originalen unrestaurierten Zustand und im Originalrahmen. Außer dem links sichtbaren Riss ist das Gemälde in einem guten Zustand ohne Craquele, die Farben sind erstaunlich frisch, das Motiv sehr schön und typisch für die Malerin, auch der Duktus ist m.E. typisch für das Frühwerk der Künstlerin. Signiert ist das Bild mit dem Mädchennamen, ähnlich wie andere bekannte Bilder von Karoline Hafner-Scholz, die im Netz abgebildet sind. Hinten am Keilrahmen ist das Bild mit "Berghof" in Bleistift betitelt.

Maße ohne Rahmen (Original aus der Zeit) ca. 80 x 60 cm


Der Rahmen ist eine kostenlose Zugabe.



Wikipedia

Karoline Hafner 
Karoline Hafner-Scholz (* 8. April 1898 in Wien; † 26. November 1984 ebenda) war eine österreichische Malerin.
Karoline Scholz war Schülerin von Richard Harlfinger. Sie war Mitglied der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs.  Als Frau des Malers Rudolf Hafner fiel es ihr nicht leicht, sich mit ihren Arbeiten durchzusetzen. Sehr häufig wurden in den Ausstellungen ihres Ehemanns auch ihre Bilder mit großem Erfolg gezeigt. Karoline Hafner-Scholz bei der Arbeit  Ab 1924 nahm sie regelmäßig an Ausstellungen teil, z. B. im Künstlerhaus Theseustempel, in der Kunsthalle Zedlitzgasse, in Stockholm, in Bozen, in der Niederösterreichischen Landesausstellung, im Palais Palffy, im Historischen Museum der Stadt Wien u. a. Ihre Bilder sind im Besitz in- und ausländischer Sammlungen und Museen. Allein das Niederösterreichische Landesmuseum besitzt 39 ihrer Werke.  Die Bilder von Hafner-Scholz werden fallweise bei Themenausstellungen gezeigt, so z. B. bei der Sonderausstellung des Wien-Museums Künstlerinnen in Österreich in der Hermes-Villa. Eine tief empfundene Liebe zur Natur verband das Künstlerehepaar auch in seinem künstlerischen Schaffen und findet in allen Bildern der Malerin einen starken Ausdruck.  Die Bilder sind vorwiegend Gebirgslandschaften. Sie spiegeln die österreichische Landschaft, wobei die Verbindung des Gesehenen auch bei ihr immer mit einer unverkennbaren Stimmung verbunden ist und den besonderen Reiz dieser Bilder ausmacht.  Karoline Hafner-Scholz malte ebenfalls Genrebilder. Sie malte Bauernhäuser, Küchen und Stuben, sowie Menschen an ihrem Arbeitsplatz. K.Hafner-Scholz: Bauernhäuser in Seefeld  Weiteres Motiv ihrer Bilder sind Blumen, deren Vielfalt sie gefühlvoll aber dennoch präzise dargestellt zum Ausdruck brachte.  Während Rudolf Hafner eher kräftig und pastös malte, vertrat sie die lyrische Note. Ihre Blumenbilder zeigen ihre sichere und leichte Pinselführung bei Aquarellen. Sie war auch eine treffsichere Porträtmalerin. Quellen      Archiv des Künstlerhauses     Unterlagen des Museums der Stadt Wien, (heute Wien Museum), und des Niederösterreichischen Landesmuseums.     Heinrich Fuchs: Die Österreichischen Maler. Geburtsjahrgänge von 1881–1900. Wien 1976.     Kunst ins Volk. Zeitschrift für Freunde der Bildenden Kunst. Heft 7/8, 1949.