Sie bieten auf ein nicht im Handel erhältliches, von mir selbst erstelltes Notenbuch mit 20 Kompositionen aus dem 18.Jahrhundert. 

  • Informationen zur Begleit-CD

Die vorliegende Auswahl will den Vorlagen entsprechend der Hausmusik einfache und doch lebendige Stücke bereitstellen, die im Musikunterricht zur Einführung in das Zusammenspiel von Soloinstrument und Klavier dienen können.

Die Melodiestimme gibt den originalen Diskant wieder, die linke Hand der Klavierbegleitung den originalen Baß. Die rechte Hand der Klavierstimme wurde bei allen Stücken ergänzt, wobei häufig auf rein akkordischen Satz verzichtet wurde.


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Inhalt:

 

Das „Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach“ stammt aus dem Jahre 1725. Die zweite Gattin Johann Sebastian stellte es sich selbst aus Werken ihres Gatten und einiger anderer Komponisten zusammen. Einige Nummern schrieb Johann Sebastian eigenhändig ein und verbesserte Bezifferungen und Versetzungszeichen. Anspruchsvollen Suiten folgten einfache und doch so köstliche Tänze, auch Arien und Choräle. Das Büchlein diente außer Studienzwecken der Gattin offenbar zur Freude am häuslichen Musizieren. Damit schenkte es uns einen Einblick in den musikalischen Teil bachischen Familienlebens.

 

Die sogenannten „Aylesforder Stücke“ wurden erst 1918 auf einer Versteigerung in London bekannt. Sie stammten aus der Musikbibliothek des Earl of Aylesford, die auf Charles Jennes, den Freund und Gönner Georg Friedrich Händels, zurückgeht. Sie enthalten in buntester Folge originale Cembalostücke und für dieses Instrument bearbeitete Ouvertüren, Opernarien, Märsche, allerlei Tänze, vor allem Menuette usw., Musiken, die wohl alle bis 1736 entstanden sind.

 

Leopold Mozart, der vortreffliche Lehrer seiner Kinder, schenkte auf der ersten Kunstreise nach Wien seinem Sohne ein „Notenbuch für Wolfgang Amadeus“ zu dessen siebenten Namenstag (31.Oktober 1762). Das Buch ist eine Art Klavierschule, aus Stücken der damals „leichten Hausmusik“ zusammengestellt: zur Freude des Knaben, aber auch zur Förderung seines musikalischen Verständnisses und Geschmackes.

 

1764 hielt sich Wolfgang Amadeus Mozart mit Eltern und Schwester in London auf. Er setzte dort mit seinem Cembalo- und Orgelspiel „alles in das höchste Erstaunen“. Eine Halskrankheit des Vaters unterbrach jäh das öffentliche Auftreten; Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand verbot auch das häusliche Musizieren. Dieser Pause verdanken wir das „Notenbuch des achtjährigen Mozart“. Dieses Skizzenbuch schrieb der junge Komponist ohne instrumentale Hilfe, ohne Überwachung durch den Vater, allein seinem inneren Ohre folgend., nieder.  

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Spielanleitung zur CD: Auf der CD sind bei jedem Stück vor dem Beginn Einzählschläge zu hören. Die entsprechende Anzahl ist über den jeweiligen Stücken angegeben. Sie geben gleichzeitig das Tempo des Stückes vor.  

 

Das Buch beinhaltet leichte bis mittelschwere Stücke. Diese sind in einfache Tonarten gesetzt (C-Dur; G-Dur; F-Dur; B-Dur bzw. entsprechenden Moll-Parallelen). Der Tonumfang der Stücke liegt zwischen C und d1.   

Der Inhalt:

Johann Sebastian Bach

aus dem „Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach“

 

1.  Menuett  - F-Dur                                                                                                

2.  Menuett  - C-Dur                                                                                                

3.  Polonaise  - g-Moll                                                                                                                       

4.  Marsch  - C-Dur                                                                                                 

 

Georg Friedrich Händel

aus den vier Manuskriptbänden der „Aylesforder Stücke“

5.  Gavotte – F-Fur                                                                                                                                                                                       

6.  Passepied – G-Dur                                                                                             

7.  Sarabande – C-Dur                                                                                             

8.  Impertinance – g-Moll                                                                                       

9.  Menuett – F-Dur                                                                                                 

10. Menuett  - B-Dur                                                                                              

 

Leopold Mozart

Aus „Leopold Mozarts Notenbuch“

seinem Sohne Wolfgang Amadeus zu dessen siebentem Namenstag geschenkt

 

11. Marsch – C-Dur                                                                                                

12. Musette – C-Dur                                                                                               

13. Polonaise -  G-Dur                                                                                             

14. Menuett – D-Dur                                                                                              

15. Bourlesque – G-Dur                                                                                          

 

Wolfgang Amadeus Mozart

aus dem „Notenbuch des achtjährigen Mozart“

 

16. Trio – C-Dur                                                                                                      

17. Scherzo -  G-Dur                                                                                              

18. Menuett – F-Dur                                                                                               

19. Cavatine – F-Dur                                                                                               

20. Deutscher Tanz – F-Dur                                                                                    

Dieses Buch ist auch verwendbar für Cello, Kontrabass, Fagott und Euphonium 

Ein Buch gleichen Inhalts notiert im Bass-Schlüssel gibt es auch für Blockflöte, Querflöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Horn, Tenorhorn, Trompete oder Violine

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