Taxiphyllum barbieri ehem. Vesicularia dubyana, Javamoos, Java moss

75ml sicher verpackt in ZipLoc-Tüten

wächst unter vielen denkbaren Bedinungen:

submers und emers (über und unter Wasser)
weiches bis hartes Wasser, sogar eingeschränkt in Brackwasser (salzhaltig)
alkalischer bis sauerer pH-Wert
Temperaturbereich 14 - 32°C
viel bis wenig Licht


Taxiphyllum barbieri wächst und wächst, langsam aber stetig, unter fast allen aquaristischen Bedingungen außer in Meerwasser und mittel bis stark salzhaltigem Brackwasser. Wachstumshemmend wirkt sich jedoch Aufwuchs und Algenbefall aus. Der Aufwuchs gehört zu den Leibspeisen von Garnelen, Schnecken und auch viele Fischlarven weiden diesen gerne ab. Zudem bietet das feinverzweigte Moos hervorragende Versteckmöglichkeiten für die Kleinsten. Sind keine Aufwuchs abweidenden Arten im Becken, können sie bei Bedarf das Moospolster in einer Schüssel mit Wasser durch wedelnde Bewegungen und vorsichtiges Zusammendrücken manuell vom Aufwuchs befreien. Etwa so wie bei den beliebten Mooskugeln. Bei Algenbefall hat sich bewährt das Moospolster schlicht umzudrehen und den Algen somit das Licht zu entziehen. Besonders dekorativ lassen sich mit diesem Moos Gegenstände wie Steine oder Wurzeln, durch Aufbinden oder Klemmen verzieren.


Bezeichnung der Art: das Javamoos stammt aus China, Thailand und Indonesien wo es in Flüssen oder an Flussufern wächst. Früher wurde dieses Moos der Gattung Vesicularia zugeordnet, was dem heutigen umgangssprachlichen Singapurmoos entspricht. Wie so oft bei taxonomischer Neueinordnung, kursieren nun unterschiedliche und mittlerweile falsche Bezeichnungen. Wenn man bedenkt, dass tatsächlich erst ein Bruchteil der Flora unseres Planeten taxonomisch erfasst ist, dann ist klar, dass die Begriffsverwirrungen oder genauer die Begriffsklärungen noch zunehmen werden. Auch die Fauna ist hiervon selbstverständlich betroffen. Das lernen neuer "Vokabeln" gehört für uns tiefergehend an der Aquaristik Interessierten daher zum Hobby.



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