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Einschlagmuttern aus Edelstahl

Produktmerkmale

Einschlagmuttern, oder Schlagmuttern, werden zum Befestigen von Bauteilen in Holzplatten verwendet. Sie besitzen ein durchgängiges metrisches Innengewinde (ISO-Regelgewinde DIN 13-1) und können in vorgebohrte Löcher mit einem Hammer in das Holz eingeschlagen werden. Tipps zur Verwendung finden Sie unter Wissenswertes.

Bei den abgebildeten Fotos handelt es sich um Beispielbilder - Sie erhalten natürlich die von Ihnen ausgewählte Größe, Länge und Menge.

  • Verbindungselement zur Herstellung hoch belastbarer, verschleißfester und metrischer Gewinde in weichen Werkstoffen wie z.B. Holz, Spanplatten, MDF-Platten, Aluminium oder Kunstoff
  • 4 Haltekrallen als Mitdrehsicherung
  • metrisches ISO-Regelgewinde DIN 13-1
  • komplett aus Edelstahl V2A
Verwendbar auch als Gewindebuchsen bei z.B.:
  • Lautsprecher + Boxen Innengewinde für Füße etc.
  • Möbelanfertigung in Küche, Bad oder Wohnzimmer
  • Innenausbau von Wohnmobilen oder Booten
  • Griffe und Ösenmontage in Kfz + Transportern
  • Holzbau jeglicher Art
Größe
Gewinde d
Bohr-
durchmesser
d1 in mm
Außen-
durchmesser
d2 in mm
Höhe
h2 in mm
Gewinde-
steigung
P in mm
M45,4 bis 6,01570,7
M56,2 bis 6,81780,8
M67,2 bis 8,01991,0
M89,2 bis 10,022111,25
M1011,5 bis 12,525121,5
M1213,5 bis 15,027131,75

Wissenswertes

Um ein sicheres Zentrieren der Einschlagmuttern, ohne Beschädigung der Schlagmutter und des Werkstoffes zu gewährleisten ist der richtige Vorbohrdurchmesser zu wählen. Dieser ist abhängig vom Werkstoff, weiche Werkstoffe wie z.B. Kiefernholz usw. können kleiner vorgebohrt werden, bei harten Werkstoffen z.B. Aluminium sollte der Vorbohrdurchmesser der Einschlagmuttern entsprechend größer gewählt werden.

Werden Einschlagmuttern zu klein vorgebohrt führt dieses zu Stauchungen der Hülse, und eventuell zu Beschädigungen des Innengewindes. Ist der Vorbohrdurchmesser bei Schlagmuttern zu groß gewählt führt dieses zu schlecht zentrierten Einschlagmuttern im Bohrloch. Die Hülsen von Einschlagmuttern sind angefast, somit ist ein senken der Bohrlöcher nicht erforderlich. Eingeschlagen werden Einschlagmuttern immer mit einen Kunststoff- oder Gummihammer.

Es werden drei Edelstahlgruppen unterschieden: ferritisch, martensitisch und austenitisch. Ferritische Stähle haben einen geringen Chromanteil, weswegen sie rosten, wenn auch nicht so schnell wie andere Stähle. Martensitische Stähle haben einen höheren Chromanteil, sind deswegen weniger rostanfällig. Ihre Festigkeit steigert sich mit zunehmenden Chromanteil. Dieser Edelstahl wird am häufigsten genutzt (umgangssprachlich: V2A). Austenitische Edelstähle sind besonders unempfindlich gegenüber Korrosion und sogar Salzwasser und Säure kann ihnen wenig anhaben. Diese werden umgangssprachlich V4A-Stähle genannt.

Verpackungsinhalt

  • Einschlagmuttern in gewünschter Größe und Menge
  • Rechnung mit ausgewiesener MwSt.

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