Autor/in: Herbert Ludwig Schrader |
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Titel: Der achte Tag der Schöpfung - Forschergeist am Schaltbrett der Natur
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Ullstein Verlag - printet 1965
272 Seiten mit 50 Abbildungen
Das Buch ist in gutem Zustand.
"Dieses Buch stellt eine kühne These auf: Der Mensch beginnt die
natürliche Ordnung in seinem Sinne zu verändern. Er muß es tun, wenn er
überleben will. Damit ist der achte Tag der Schöpfung angebrochen. Das
wird in einer fundierten Darstellung der jüngsten Fortschritte in den
Naturwissenschaften gezeigt. Tore zu neuen Lebensformen wurden
aufgestoßen, aber auch zu neuen Gefahren. Welche Verantwortung unserer
Generation damit auferlegt ist, deuten einige Stichworte an:
Manipulationen an der Erbmasse haben begonnen — der Mensch droht Sklave
der Maschine zu werden — wichtige Geheimnisse des Pflanzenwuchses sind
entschleiert — neue Kräfte im Atomkern werden entdeckt — Vorbereitungen,
die Energie der Sterne nutzbar zu machen, versprechen Erfolg — die
Expedition zum Mond steht bevor. — All diesen umwälzenden Ergebnissen
der Forschung steht gegenüber, daß sich das geistige und moralische
Potential des Menschen kaum verändert hat. Und wenn der Autor auch die
gegenwärtigen Aufgaben und Ergebnisse der Forschung in den Vordergrund
stellt, immer weist er auf die von den Naturwissenschaften aufgeworfenen
Probleme hin, die weit in alle Daseinsbereiche übergreifen und
unausweichlich zur Diskussion herausfordern. Denn die atemberaubenden
Erfolge der Forscher haben Tatsache werden lassen: Auch das umfassendste
Wissen kann den Glauben nicht ersetzen."
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