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Diese seltene alte emalierte Ehrennadel Anstecknadel ist vom TSV Berchtesgarden 1883 (aktueller Verein sehr altes Logo) aus Bayern. 


TSV Berchtesgaden

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TSV Berchtesgaden
TSV-Berchtesgaden-Logo.png
NameTurn- und Sportverein Berchtesgaden e.V.
VereinsfarbenBlau-Weiß
Gegründet2. Juni 1883[1]
GründungsortBerchtesgaden
VereinssitzBerchtesgaden
Mitgliederüber 1600 (Stand: 2019)[2]
VorsitzenderWerner Böhnlein
Homepagewww.tsv-berchtesgaden.de

Der Turn- und Sportverein Berchtesgaden (TSV Berchtesgaden) ist ein bayerischer Sportverein mit derzeit 15 Abteilungen in Berchtesgaden.[3] Die größten Erfolge errang der Verein zuletzt mit der Ringerabteilung, die 25 Jahre lang auch in der 2. Ringer-Bundesliga vertreten war und mit Josef Sunkler 1980 den Junioren-Ringer-Vizeweltmeister stellte.[4]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Juni 1883 wurde der Turn- und Sportverein Berchtesgaden gegründet. Sein erster „Sommer-Turnplatz“ wurde ihm von der Berchtesgadener Schützengesellschaft an der Schießstätte zur Verfügung gestellt und die Gemeinde Berchtesgaden überließ ihm ab 1886 die unteren Räume des Schulhauses im Markt als „Winterturnplatz“. Die Fahnenweihe wurde am 29. Juli 1889 gefeiert.[1]

Sportplatz des TSV Berchtesgaden

Am 26. September 1920 fand in Berchtesgaden das erste nationale Sportfest statt, und am 12. November 1920 wurde der Turnplatz auf die Breitwiese unweit des Salzbergwerks verlegt,[1] der 1937 in „unbezahlter Gemeinschaftsarbeit“ zu einer neuzeitlichen Sportanlage mit Schwimmbecken und Tribünen ausgebaut wurde[4] und noch heute u. a. vom TSV Berchtesgaden genutzt wird.

Die erste Turnhalle Berchtesgadens ist 1924 bis 1925 in der Bahnhofstraße errichtet worden,[1] die erst 1966 von dem Neubau zweier nicht zuletzt auch dem Schulsport dienenden Sporthallen gleich neben dem Sportplatz an der Breitwiese abgelöst wurde.[4]

Am 19. November 1945 wurde in Berchtesgaden das erste Fußballspiel unter Mitwirkung des TSV nach dem Zweiten Weltkrieg ausgetragen. Offiziell neu zugelassen durch die amerikanische Besatzungsmacht am 21. September 1946,[4] spielte die 1. Mannschaft des TSV dann durchgehend bis 1962 in der A-Klasse, danach stiegen sie in die B-Klasse ab (1967 und 1977 Meister B-Klasse), um dann 2003 in die Kreisliga aufzusteigen (2012 Meister Kreisklasse sowie 2008, 2015 und 2018 Gewinn des Berchtesgadener Anzeiger-Cups).[5] Ein langjähriger Leiter der Fußballabteilung war der frühere Rennrodler Max Leo (1941–2012).

Ab dem Aufstieg in der Saison 1974/75 in die damalige Regionalliga (Gruppe Süd), die ab der Saison 1978/79 in 2. Ringer-Bundesliga umbenannt wurde, verblieb die Ringer-Abteilung des TSV Berchtesgaden bis zur Saison 1998/99 insgesamt 25 Jahre in der 2. Ringer-Bundesliga, wurde sogar am Ende der Saison 1992/93 Zweitligameister der Staffel Süd und hat in der Zeit auch zwei Deutsche Juniorenmeister (1979, 1982) und einen Junioren-Ringer-Vizeweltmeister (1980) gestellt. (Siehe Abschnitt: Erfolge im Ringen)