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Diese 3 Anstecknadel sind vom Hockey Club Burg Katz (Gold und Silber Nadel, sowie Schulnadel für 100 Jahre) aus Rheinland-Pfalz. 


Schulgeschichte

Das staatliche Wilhelm-Hofmann-Gymnasium St. Goarshausen hat eine lange Geschichte. Es ist aus dem privaten "Institut Hofmann" hervorgegangen, das im Jahre 1853 von Wilhelm Hofmann aus Singhofen gegründet wurde. Er errichtete nach einer umfassenden Ausbildung als Pädagoge und Wissenschaftler und nach einigen Jahren praktischer Tätigkeit in England und Frankreich eine Internatsschule, die bald – weit über den Heimatraum hinaus - allgemeine Anerkennung fand.

 

 

Diese ursprüngliche "Bürgerschule" erwarb schon im vergangenen Jahrhundert den Rang einer Mittelschule (Realschule) und in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts den eines "staatlich anerkannten" Gymnasiums. Besonderes Gewicht wurde bereits damals nicht nur auf Wissensvermittlung, sondern auch auf Persönlichkeitserziehung gelegt.

 

Die Einrichtungen der Schule erreichten in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts einen für die damalige Zeit recht hohen Stand: Zum Rhein hin stand an der Stelle des heutigen Gymnasiums das Internatsgebäude mit Speisesaal/Aula; gegenüber – an der Stelle der Loreleyhalle - stand die Schule mit einem angebauten Hallenbad; quer zu diesen Gebäuden befanden sich eine Turnhalle mit Kegelbahn und die naturwissenschaftlichen Räume.

 

 

Gegen Ende des 2. Weltkrieges wurden die Turnhalle und das Schulgebäude zerstört.

 

Ab 1946 fand wieder Unterricht im ehemaligen Internatsgebäude statt; die Schüler waren in der gepachteten Burg Katz, oberhalb von St. Goarshausen, untergebracht. Die Besitzerfamilie war nicht in der Lage den Wiederaufbau eines Wohngebäudes für ihre Schüler zu finanzieren.

 

Der damalige Kreis St. Goarshausen kaufte im Jahre 1957 die Schule und wandelte sie mit Hilfe des Landes Rheinland-Pfalz in ein "Staatliches Gymnasium" um. Das Internat ging bald darauf in den Besitz der "Inneren Mission" über, musste dann aber geschlossen werden, weil bei den allgemein verbesserten Verhältnissen der Schülerbeförderung die Notwendigkeit eines Internates in St. Goarshausen wegfiel.

 

Nach der Verstaatlichung im Jahre 1957 begann man alsbald mit dem Bau eines neuen Schulgebäudes, das 1964 fertiggestellt wurde. In ihm befinden sich neben den Klassenräumen auch die notwendigen Fachräume. Die alte Turnhalle dient gleichzeitig als Aula. Für den fremdsprachlichen Unterricht standen bis zu Beginn der 90er Jahre zwei Sprachlabors zur Verfügung, die Anfang der 70er Jahre von Elternspenden angeschafft worden waren.