Originalausgabe! Sehr selten zu finden!

Oberth, Hermann

Wege zur Raumschifffahrt. 

Mit 4 Tafeln und 159 Abbildungen.

 3. Auflage von Die Rakete zu den Planetenräumen.


München und Berlin, Verlag von R. Oldenbourg, 1929. 8vo. XII,+ 431,+ (1) S.+ 4 Falttafeln, davon drei in Rot und Schwarz gedruckt. Illustriert.  
The Moon in Science & Fiction 262: „immer noch die wichtigste theoretische Arbeit zu diesem Thema“ Ley, Rockets, Missiles, and Space Travel (1959), S. 507. 
Dritte und stark erweiterte Auflage von Oberths klassischem Buch über Raketentechnik, erstmals veröffentlicht als „Die Rakete zu den Planetenräumen“. (1923) und das erste Werk, das mit dem REP-Hirsch International Astronautics Prize ausgezeichnet wurde, der 1928 vom französischen Raketenpionier Robert Esnault-Pelterie und André-Louis Hirsch gegründet wurde.
 Diese dritte Ausgabe ist Fritz Lang und Thea von Harbou gewidmet, die Regie führten und das Drehbuch für den Science-Fiction-Film „Frau im Mond“ schrieben. (1929), bei dem Oberth als Berater fungierte. In seinem Text ging es Oberth darum, vier Thesen zu beweisen.
 Erstens, dass es damals genügend Technologie gab, um Maschinen zu bauen, die über die Erdatmosphäre hinausragen konnten.
 Zweitens, dass diese Maschinen schnell genug sein könnten, um zu verhindern, dass sie auf die Erde zurückfallen und der Anziehungskraft des Planeten entkommen.
 Drittens, dass solche Maschinen für den Transport von Menschen gebaut werden könnten.
Viertens, dass ihre Herstellung unter bestimmten Bedingungen rentabel sein könnte.
Gemeinsam mit dem Russen Konstatin Tsiolkovsky und dem Amerikaner Robert Goddard gilt der in Österreich-Ungarn geborene deutsche Physiker und Ingenieur Hermann Oberth (1894-1989)  als einer der wahren Pioniere der Raketentechnik.