(blau)Nadel Ehrennadel Nadel. Zustand: Neu. Versand mit Deutsche Post Brief Kompakt.

Diese 6 alten Anstecknadeln sind von verschiedenen Firmen und sehr alt.

1. Hoesch Stahlunternehmen

Hoesch AG

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Hoesch AG
RechtsformAktiengesellschaft
Gründung1871
Auflösung1992
SitzDortmund

Die Hoesch AG war ein bedeutendes Stahl- und Montanunternehmen mit Standorten im Ruhrgebiet und im Siegerland. Es wurde 1871 von Leopold Hoesch in Dortmund als Eisen- und Stahlwerk Hoesch AG gegründet und 1992 vom damaligen Krupp-Konzern (heute ThyssenKrupp) übernommen.

Ein Teil der ehemaligen Gebäude und Anlagen sind als Industrieruinen erhalten.

2. Lanz Traktoren bis 1967

Heinrich Lanz AG

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Firmenlogo der Heinrich Lanz AG
Späteres Firmenlogo
Präsentation für die Weltausstellung Paris 1900
Lanz Bulldog D4016, Bj. 1957–60, Volldiesel, 40 PS, Hubraum: 4.222 cm³ Einzylinder-Zweitakt-Mitteldruckmotor
Alte Dreschmaschine angetrieben von einem Lanz-Bulldog
Lanz-Dampfmaschine von 1911 auf dem 12. Bulldogtreffen in Burkhardtsdorf
Aktie der Heinrich Lanz AG über 1000 RM von 1925

Die Heinrich Lanz AG in Mannheim war ein deutscher Landmaschinenhersteller. Die Aktienmehrheit des 1859 gegründetens Unternehmens wurde 1956 vom US-amerikanischen Landmaschinenhersteller John Deere übernommen. Der Verkaufsname „Bulldog“ der von Lanz zwischen 1921 und 1960 hergestellten Ackerschlepper wurde zum synonymen Gattungsnamen für Traktoren aller Anbieter. Seit 1967 verwendet John Deere die Marke „Lanz“ nicht mehr für Produkte seiner deutschen Tochtergesellschaft, im gleichen Jahr wurde auch aus ihrem Firmennamen der Zusatz entfernt.

3. Messe Leipzig

Leipziger Messe

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Leipziger Messe GmbH
RechtsformGmbH
SitzLeipzig Sachsen
LeitungMartin Buhl-Wagner, Markus Geisenberger
Mitarbeiterzahl395 (2016)[1]
Umsatz97,3 Mio. Euro (2016)[1]
BrancheHandelsmessen
Websiteleipziger-messe.de
Das neue Gelände der Leipziger Messe (2009)
Das Doppel-M auf dem Leipziger Wintergartenhochhaus

Der Begriff Leipziger Messe steht allgemein für eine seit dem 12. Jahrhundert belegbare, mehrmals jährlich in Leipzig abgehaltene Marktveranstaltung (Messe) von überregionaler Bedeutung, siehe dazu die Geschichte der Leipziger Messe. Heute steht der Begriff zudem synonym für sowohl für das seit 1996 im Norden der Stadt Leipzig im Stadtteil Seehausen befindliche Messe-, Kongress- und Ausstellungsgelände als auch für das 1991 gegründete und auf dem Messegelände ansässige Unternehmen Leipziger Messe GmbH.

Von ca. 1895 bis zum Jahr 1991 stand der Begriff Leipziger Messe für die Mustermesse (Kürzel: MM). Die Mustermesse machte Leipzig zum Welthandelsplatz. Das Kürzel MM ist bis heute durch zwei übereinandergesetzte M im Logo der Leipziger Messe GmbH dargestellt und befindet sich auch auf dem Messeturm am Eingang des Messegeländes sowie als markantes drehendes Werbesignet, ähnlich dem Mercedes-Stern, auf dem Wintergartenhochhaus in der Stadtmitte. Erschaffen hat das MM-Logo Erich Gruner aus Leipzig.

4. und 5. Lufthansa 

Geschichte der Lufthansa

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Gedenktafel am Haus Platz der Luftbrücke 5, in Berlin-Tempelhof. Auftraggeber für die Gedenktafel war die heutige Deutsche Lufthansa AG mit Sitz in Köln.

Der Artikel Geschichte der Lufthansa befasst sich mit den geschichtlichen Hintergründen zu den verschiedenen Unternehmen, die als Deutsche Lufthansa firmierten bzw. heute noch firmieren. Die Darstellung umfasst den Zeitraum des Bestehens des ersten Unternehmens mit dem Namen Deutsche Luft Hansa AG (Schreibweise ab 1933: Deutsche Lufthansa AG), das am 6. Januar 1926 gegründet wurde und den Flugbetrieb mit dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur 1945 einstellen musste (die AG wurde im Jahr 1951 von den Alliierten endgültig liquidiert) sowie den Zeitraum seit Gründung der Aktiengesellschaft für Luftverkehrsbedarf (LUFTAG) im Jahr 1953, die 1954 in Deutsche Lufthansa AG umbenannt wurde und ihren ersten Linienflug am 1. April 1955 durchführte. Die heutige Deutsche Lufthansa AG ist nicht Rechtsnachfolgerin der seit 1933 nationalsozialistisch geprägten „alten“ Deutschen Lufthansa AG.

Ungeachtet dessen stellt das heutige Unternehmen seinen ersten Linienflug am 1. April 1955 als „Neubeginn“ der unter dem Markennamen „Lufthansa“ operierenden Fluggesellschaft dar und macht sich in diesem Zusammenhang die technischen Fortschritte in der deutschen Verkehrsluftfahrt vor Gründung der heutigen Deutschen Lufthansa AG als Unternehmensgeschichte zu eigen.[1] Mit Blick auf das NS-Regime ist dem heutigen Unternehmen bei seiner Selbstdarstellung eine bewusste Verdrängung der Beschäftigung von Zwangsarbeitern in der NS-Zeit nachgewiesen worden.[2][3][4][5]

In keinerlei rechtlicher Beziehung stand die „neue“ Deutsche Lufthansa AG mit der von der DDR am 1. Mai 1955 gegründeten Deutschen Lufthansa, die 1963 liquidiert und deren Flugbetrieb von der Interflug weitergeführt wurde.


6. Gondoliere