Chronik der Diesellok. Vom frühen zwanzigsten Jahrhundert bis heute

Heel Verlag
Gebunden, 2009
192 Seiten, 250 Abb.
23 x 30,5 cm

Verlagstext:
Als die beiden deutschen Ingenieure Nikolaus Otto und Rudolf Diesel durch die Erfindungen des Otto- und später des Dieselmotors, die bis dahin verwendeten stationären Dampfmaschinen verdrängten, zog dies auch eine Revolution im Eisenbahnwesen nach sich. So sorgte der robuste und wirtschaftliche Dieselmotor ab Mitte des 20. Jahrhunderts dafür, dass die veralteten Dampflokomotiven weltweit durch moderne Dieseltraktion abgelöst wurden.

Der neue, bereits fünfte Band der Reihe „Chronik der Eisenbahn“ erzählt die Geschichte der Dieselloks, die in der Eisenbahnhistorie erst relativ spät begonnen hat. Umfangreiches Bildmaterial und kompetenter Text beschreiben ausführlich den langen, von vielen Rückschlägen geprägten Weg vom ersten Versuchsdieselmotor aus dem Jahr 1893 bis zur leistungsfähigen Großdiesellokomotive. Von der 1000-PS-Thermolok der Firma Sulzer in Winterthur von 1909 über die erste Großdiesellokomotive vom Typ V 140 001, die 1935 bei Krauss-Maffei entstand, bis hin zum „Schienen-Star“ der Baureihe V 200 ab 1953 und den heute im Rangier-, Güter- und Regionalverkehr unverzichtbaren Dieselloks – wie beispielsweise die Triebzüge der Reihe 610 und 611 – werden die verschiedenen Modellreihen und ihre Technik eindrucksvoll vorgestellt. Neben kulturgeschichtlichen Rückblicken wird auch die Entwicklung der dieselgetriebenen Loks im Ausland beleuchtet.

Mit einer Fülle von größtenteils farbigen Aufnahmen und Illustrationen ist das neue Referenzwerk ein begeisterndes Buch für alle Eisenbahn-Enthusiasten.

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