Angeboten wird eine Zeichnung von Kurt Lauber

TITEL: ohne Titel [stehender weiblicher Akt nach links]

TECHNIK: Tuschfeder auf Papier

JAHR: undatiert [wohl um 1950-60]

GRÖßE: 28,8 x 19,3 cm

SIGNATUR: unsigniert, verso unten links Stempel "Atelier Kurt Lauber München"

ZUSTAND: leichte Druckstellen im Blatt; Ecken schwach bestoßen; im unteren Blattbereich sehr schwache horizontale Stauchung

 

 

Zu Kurt Lauber (15.04.1893 Bremen – 10.01.1971 Haar b. München):

Maler, Zeichner, Bildhauer; aufgewachsen in Mannheim; 1910-1911 Studium an der Akademie Karlsruhe; 1913-1914 Studium in Berlin (bei Georg Kolbe und Schott); in Berlin kam er in Kontakt mit expressionistischer Kunst und wurde davon bis etwa 1920 beeinflusst; 1923-1927 Meisterschüler bei Hugo Lederer (Berlin); 1928-1929 Studienaufenthalt in Italien, zeitweilig Gast an der Deutschen Akademie in Rom; 1930-1945 war Lauber hauptsächlich mit Plastik am Bau und öffentlichen Aufträgen beschäftigt; ab 1944 verzog er kriegsbedingt nach Tittmoning a.d. Salzach und lebte während dieser Zeit hauptsächlich von der Malerei; ab 1956 in München ansässig; während dieser Zeit erhielt er vermehrt Aufträge für Kunst am Bau; für den Hof der Luitpold-Oberrealschule in München schuf er ein großes Kalksteinrelief (‚Knaben, Früchte pflückend‘)

Ausstellungen (Auswahl): 1920 Ausstellung (zus. mit Franz Gelb) in der Kunsthalle Mannheim; 1934-36 Beteiligungen an den "Ständigen Kunstausstellungen Baden-Baden"; 1956 Beteiligung an der "Großen Münchner Kunstausstellung"; 1964 Galerie Schumacher, München

Literatur: Eichler, Richard W. (1965): Künstler und Werke; München: Lehmanns --- „Allgemeines Künstlerlexikon“ (AKL), Onlineversion, Künstler-ID: 00050907