CHRISTIAN LILLINGERS GRUND - COR CD NEW!

 

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CHRISTIAN LILLINGERS GRUND - COR CD NEU



Erscheinungsdatum / Release date: 19.01.2018
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Genre:

Jazz
"Jazz"



Beschreibung/Titel / Description/Tracks:

 

Das ist eine feine Musik. Jede Regung so geschmackvoll. Dabei ist alles aus dem Schlagzeug gekocht. Gestochen scharf. Was bei der Verleihung des SWR-Jazzpreises vergessen wurde, dass Lillinger über den Genius eines zappaesken Bläsersatzes verfügt. Allein das Vibrafon! Kein Geheimnis ist es, dass die Verdoppelung der Instrumente ihre Wirkung zeigt. Der Sound der 70er, unendlich verdichtet. Die beiden Saxofonisten: mit jeder Phrase tritt ein anderer auf.

Lillingers G r u n d vereint die klangliche Raffinesse eines zeitgenössischen Ensembles mit der Spielfreude einer Jazzband. Die Haptik des musikalischen Genusses gewinnt durch die intim besetzten Teile wie dem des Duetts bzw. Trios der Saiten von Robert Landfermann bzw. Jonas Westergaard und Achim Kaufmann. Das Schlagzeug Lillingers klingt frappant, das Klavier passagenweise wie kaputt, zudem die Rasanz der Tasten in diesem zweiten Stücke (Hiatus), ich fühle mich an das erinnert, was Alexander Schubert einst für das Album Aurona Arona mit Lillinger produziert hat.

Das dritte Stück (Welt am Draht) hebt mit einem Keyboardsound an: Kaufmann, mich überraschend, spielt auf dieser Platte neben einem Flügel auch ein Fender Rhodes mit Ringmodulator. Lillinger lässt hier alle Langsamkeit und Flächigkeit kulminieren, die er mit gestrichenen Becken erzeugen kann. Dabei speist sich auch Christopher Dell in die schrillen Klangflächen ein.

Beim vierten Stück (Kubus) klingt s wieder wie Zappa, in Berlin. Besonders interessant: der Auftritt von sich überlagernden Strukturen, verschränkten Tonfolgen von Klavier und Vibrafon in aberwitzigem Tempo und in sonderlicher Klangsynthesis. Spannend zu erleben, wie Lillinger mit Cor zusehends auf einen Sound setzt, der seine Musik, die lange und noch beim Thema des ersten der vorliegenden Stücke (Cor) dem neuen Berliner Jazz verpflichtet war, etwas von der alten Aufregung des Fusion leiht.
Delius Saxofonspiel bei Narrat ist wirklich betörend, seine Glissandi und der harsche Ansatz, der seinem Saxofon etwas von dem Impetus einer Trompete verleiht, herrlich wie Kaufmann mit vollen Akkorden und dichtender Rhythmik begleitet, über dem unbestechlich erdigen Groove der Rhythmusgruppe! Eine außergewöhnliche Band... während des Entstehens dieses Gedankens, höre ich schon wieder die Snare regelrecht kochen. Die große Vielfalt der Musik erfüllt meine Ansprüche an ein gutes Album: so sind wir noch im gleichen Stück, als plötzlich eine Langsamkeit das Ohr vereinnahmt und Klänge so vereinzelt auftreten, wie es emblematisch in neuer komponierter Musik erfahrbar wurde. Ein Chor in längster Sternenbahn. Der kleine Sample, oder Senkel Militär. Lillingers Jazz hat Neues einkomponiert. Danke. Creative. Ob ein eingesetzter Halleffekt aber künstlerisch die Zeit überdauert, die es braucht, um ihn beim Mischen zu aktivieren, sei dahingestellt.



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