41-teiliges neuwertiges Tafel Besteck Speisebesteck Löffel, Gabel, Messer, Vorlege gepunzt WMF/Solingen im Besteck-Kasten ~1920

Altes 41-teiliges dekorgleiches Tafelbesteck, schöner Entwurf "Augsburger Faden" im originalen zweilagigem stoffverkleideten Besteck-Kasten. Alle Teile punzert meist "20" und Meistermarke "WMF",  Messerschneiden Logo "WMF/ZWILLING (J.A. Henckels Solingen)".  Wohl um 1920 oder früher in Deutschland hergestellt. Die 41 Teile zusammen 2,45 Kilogramm schwer, im Einzelnen mit ca.-Maßen:

-  6 x Suppenlöffel, 21 cm lang, Punzen 20, Raute,
-  6 x Speisegabel, 20,5 cm lang, Punzen 20, Raute, 
-  6 x Speisemesser, 24,5 cm lang, 9, WMF Zwilling, eins 100, CHP, Solingen rostfrei,
-  6 x Kaffeelöffel, 14,5 cm lang, Punzen 6, Raute,  
-  6 x kleine Gabel, 18 cm lang, Punzen 20, Raute,
-  6 x kleines Messer, 21 cm lang, Punzen 21, Strauß, 
-  2 x Salat Vorlebebesteck mit Horn, punzert "100",
-  1 x  Saucenlöffel punzert 100,     
-  2 x Kuchengabel 15,5 cm, NICHT dekorgleich, Punze "WMF 90",

Alle Teile nicht monogrammiert, guter kaum gebrauchter originaler Zustand, ohne Beschädigung, ohne Restaurierung, ohne Reinigung - siehe Fotos. Bitte beachten Sie auch meine anderen Angebote mit Silber-Besteck - danke!

International Bidders very welcome: WMF Württembergische Metallwarenfabrik Geislingen/Steige Germany Dining Cutlery. 

Die WMF Württembergische Metallwarenfabrik AG ist ein börsennotierter Hersteller von Haushalts-, Gastronomie- und Hotelleriewaren mit Stammsitz in Geislingen an der Steige. Die WMF ist entstanden aus der Metallwarenfabrik „Straub & Schweizer“, die 1853 vom Geislinger Müller Daniel Straub gemeinsam mit den Brüdern Schweizer in Geislingen an der Steige gegründet wurde. Dies war bereits die zweite industrielle Gründung von Straub, denn aus einer Reparaturwerkstätte, die er im Zusammenhang mit der Erbauung der Geislinger Steige eingerichtet hatte, ging 1850 die „Maschinenfabrik Geislingen“ hervor, die vor allem Mühlenturbinen herstellte und in ganz Europa vertrieb. Ab 1862 arbeitete Gottlieb Daimler für etwa drei Jahre als Konstrukteur für die Metallwarenfabrik Straub & Schweizer. Nach dem Ausscheiden der Brüder Louis und Friedrich Schweizer wurde die Fabrik 1866 in „Straub & Sohn“ umbenannt. Die erste Filiale entstand aus dem in Berlin eingerichteten Musterlager. 1880 schloss sich das Unternehmen mit der Metallwarenfabrik „Ritter & Co“, Esslingen am Neckar, zur „Württembergischen Metallwarenfabrik“ in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft zusammen. Die WMF war geboren und ging am 9. September 1887 an die Börse. Die Myra und Ikora Gläser der WMF gehörten in den 20er Jahren zu den Höhepunkten in der kunstgewerblichen Produktion des Geislinger Unternehmens.