Antiker Gliederfisch Wackelfisch Cloisonné Emaille Anhänger für Halskette Filigree Multi Color Enamel Fish ~1920

Antiker Damen Schmuck Anhänger, Filigran Miniatur Fisch, dreifarbig Cloisonné emailliert. Schöner Entwurf, Körper beweglich, wohl um 1920 entstanden. Bei der Cloisonné-Technik wird farbiges Glas in den Metall-Untergrund eingeschmolzen. Ca.-Maße 4,7 cm lang, 1,5 cm hoch, Gewicht 4,1 Gramm. Guter gebrauchter originaler Zustand mit Patina, nicht gereinigt, ohne Restaurierung - siehe Fotos. 

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Cloisonné (frz. émail cloisonné, kurz cloisonné; zu cloison „Scheidewand“) auch Zellenschmelz oder Zellenemail genannt, ist eine kunsthandwerkliche Technik bei Emailarbeiten. Zur Fertigung werden auf den  Rohling (ein Schmuckstück oder eine kleine Plastik) dünne Drähte oder Metallstreifen dekorativ aufgelötet, um dann in mehreren Arbeitsgängen zwischen ihnen verschiedenfarbige Glasflüsse einzulassen. Der Rohling wird danach bei ca. 750–800 °C gebrannt. Die Cloisonné-Technik wurde auch in der chinesischen Kunst verwendet. Ursprünglich stammte sie aus dem Westen, doch belegen archäologische Bronzen in China die Idee einer farbigen Einlegearbeit in Metall schon für die Bronzezeit. Die ältesten im chinesischen Raum erhaltenen Stücke entstammen der Yuan-Dynastie (1261–1368), der bis heute gebräuchliche tiefblaue Guss entstand in der darauf folgenden Ming-Dynastie (1368–1644). Später nahmen Cloisonné-Künstler auch Anregungen aus der Porzellanherstellung auf und verbanden beide Werkstoffe. Diese Verbindung wurde vor allem in Japan (七宝焼(き), Shippō-yaki) zu Beginn der Meiji-Epoche (1868–1912) gepflegt.