Cobra verde : Filmbuch. Werner Herzog. Fotogr. von Beat Presser. Tagebuch von Bruce Chatwin.

von Herzog, Werner:

Autor(en)
Herzog, Werner:
Verlag / Jahr
Schaffhausen ; Zürich ; Frankfurt/M. ; Düsseldorf : Ed. Stemmle, 1987.
Format / Einband
152 S. : überwiegend Illustr. ; 28 cm; kart.
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 700 g
ISBN
3723103758
EAN
9783723103753
Bestell-Nr
1181818
Bemerkungen
Gutes Ex.; Einband etwas berieben. - ... Werner Herzog gibt bei den Proben zu den Dreharbeiten sein letztes: Er demonstriert, wie Sklaven ausgepeitscht werden. Er schreibt in seiner Filmerzählung COBRA VERDE (erschienen bei Hanser, 1987): "Der Platz Pelourinho in Salvador de Bahia, der Platz des Schandpfahls, des Prangers. Hier werden die Sklaven öffentlich ausgepeitscht ... Sein Hemd hat man ihm heruntergerissen. Auf seinen schon blutigen Rücken schlägt ein anderer Sklave, dem man dafür offensichtlich Privilegien gegeben hat, erbarmungslos ein." Die Filmequipe von Werner Herzog mit dem Hofstaat seiner Königlichen Hoheit Nana Agyefi Kwame II von Nsein und der Dorfbevölkerung am Ende der Dreharbeiten. Der Palast von Abomey wurde eigens für den Film COBRA VERDE in Tamale, Ghana, gebaut. … (Verlagstext) // Cobra Verde ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1987. Es ist die fünfte und letzte Zusammenarbeit des Regisseurs Werner Herzog mit dem Schauspieler Klaus Kinski. Grundlage des Films ist das Buch Der Vizekönig von Ouidah des Schriftstellers Bruce Chatwin, der sich wiederum von einem Reisebericht aus dem 19. Jahrhundert inspirieren ließ. Ein Desperado namens Da Silva wird in Brasilien zu einem gefürchteten Banditen, den man allgemein Cobra Verde nennt. Sein bestimmendes, respekteinflößendes Verhalten fällt einem Zuckerbaron auf, der ihn zum Aufseher über seine Plantagensklaven ernennt. Nachdem Da Silva dessen drei minderjährige Töchter geschwängert hat, wird er auf eine Reise nach Afrika geschickt, wo er neue Sklaven eintauschen soll. Diese Reise, von der der Ruhestörer nicht zurückkehren soll, wird allerdings zu einem Erfolg, da es Da Silva gelingt, durch selbstbewusstes Auftreten die Lokalautoritäten zu beeindrucken und Sklaven für seine Auftraggeber nach Brasilien einzuschiffen. Der Film polarisierte sowohl die Meinungen der Filmkritiker als auch des Publikums, wobei er bei Ersteren zumeist eher schlechte Bewertungen erhielt. … Der Kritiker Hellmuth Karasek bezeichnete den Film in Ausgabe 49/1987 des Spiegels als "ein schmutziges Stück Männerphantasie, ein klappriges Herrenmenschentum, geritten auf der Mähre Kinski". / Inhalt: COBRA VERDE - Tagebuch von Bruce Chatwin - DIE GESCHICHTE DES FILMS - von Werner Herzog - DIALOGE - von Werner Herzog - BESETZUNG STAB - DIE BILDGESCHICHTE DES FILMS - Fotografien von Beat Presser - LOCATION AFRICA - Gespräche mit Werner Herzog von Steff Gruber - BILDER VON DEN DREHARBEITEN - Fotografien von Beat Presser - BIOGRAPHIE. ISBN 9783723103753
Schlagworte
Cobra verde, Theater, Tanz, Film; Klaus Kinski; Werner Herzog
Unser Preis
EUR 18,00
(inkl. MwSt.)
Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands

Selbstverständlich können Sie den Titel auch bei uns abholen.
Unsere Bestände befinden sich in Berlin-Tiergarten.
Bitte senden Sie uns eine kurze Nachricht!

Cobra verde : Filmbuch.

Aufgenommen mit whBOOK

Sicheres Bestellen - Order-Control geprüft!

Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service
Daten und Bilder powered by Buchfreund (2024-06-27)