Franz Hermle gründete 1922 die Uhrenfabrik Franz Hermle & Sohn in der schon nach kurzer Zeit Uhrenbestandteile hergestellt und weiterverkauft weiterverkauft. Bereits 1930 galt das Unternehmen Uhrenfabrik Franz Hermle & Sohn als eines der modernsten in der Schwäbischen Alb. Die Kriegswirren brachten viele Rückschläge und fanden in der Demontage nach dem Krieg ihren tiefsten Niederschlag. Trotz allem hat sich die Uhrenfabrik Hermle dank der Tatkraft, dem ununterbrochenen Willen und der Umsicht von Franz Hermle und seinen Söhnen immer wieder rasch erholt und schließlich einen noch größeren Aufschwung erlebt. 1951 folgte der Bau einer weiteren Produktionsstätte in Reichenbach am Heuberg. Die Uhrenfabrik ist mittlerweile auf die Herstellung von Großuhren spezialisiert und weltweiter Lieferant von vorwiegend mechanischen Uhrwerken mit und ohne Schlagwerken in allen Schlagarten. Franz Hermle stirbt 1953 und hinterläßt seinen Söhnen ein großes Vermächtnis. 1968 und 1974 folgt die 3. Generation. Zunächst steigt Gerd Hermle bei Hermle ein; sechs Jahre später folgt Rolf Hermle. Zwischen 1986 und 1989 folgte de Neubau und inbetriebname de Fabrik in Gosheim.Die Produktionsstätte am Standort in Reichenbach am Heuberg wird 2001 komplett neu errichtet. 2009wurde das Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der Hermle Uhrenmanufaktur GmbH am Amtsgericht Rottweil eröffnet. 2010wurde das Unternehmen von Rolf Hermle übernommen und firmierte als HUM Uhrenmanufaktur GmbH & Co. KG. |