Autor(en)

Gladigow, Burkhard:

Verlag / Jahr

Hildesheim: Georg Olms Verlagsbuchhandlung., 1965.

Format / Einband

155 S.: Mit Zeitungsausschnitt und weiteren Materialien zum Thema.

Sprache

Deutsch

Gewicht

ca. 550 g

Bestell-Nr

1180668

Bemerkungen

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Einband an Kanten stärker abgenutzt, Seiten intakt mit minimalem Verschleiß. - INHALT Die Verwendung von [...] an den frühesten bekannten Stellen Die Loslösung der [...] von der Dichtung bei Solon Eine neue Ausprägung des Begriffs der [...] bei Pythagoras, die Verbindung zum [...]-Begriff Das Nebeneinander von [...] und [...] Der Begriff der [...] in der Diskussion um die wahre [...] : Xenophanes Der Primat des Geistigen gegenüber dem Körperlichen Pindars Deutung der dichterischen [...] Simonides und Bakchylides: Diskussion um Lehrbarkeit und Anlagebedingtheit T .ognis: Interferenzen von [...] als Ausdruck der sozialen Verschiebungen am Ende der aristokratischen Gesellschaft [...] bei Heraklit Übersicht über die bisherigen Interpretationen Die Bedeutung von s?f?? in der Philosophie Heraklits Epicharm fr. 4 Das neue Verhältnis zum Wissen an der Schwelle der Sophistik Aischylos Zum Verhältnis von Wort und Wirklichkeit bei Heraklit und Aischylos Aischylos Heraklit und die Schönheit der Welt / [...] als gemeinsame Bezeichnung für dichterische Kunstfertigkeit und philosophische Erkenntnis ist ein wichtiges Bindeglied zwischen den großen Bereichen von Dichtung und Philosophie und damit für die Erkenntnis des frühgriechischen Denkens von beträchtlicher Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wird die Geschichte des Wortes von Homer und Hesiod über die Lyrik bis zu den Höhepunkten bei Xenophanes, Heraklit und Pindar verfolgt und zu zeigen versucht, mit welcher Konsequenz sich die Entwicklung der Bedeutung von der des handwerklichen Sachverst'andes zu jener der philosophischen Erkenntnis vollzogen hat. Aus der hier entwickelten begrifflichen Struktur von s?f?a ergeben sich zumal für Heraklit, dessen s?f??-Fragmente bisher einer einheitlichen Interpretation erhebliche Widerstände entgegengesetzt haben, neue Ausgangspunkte. Erkenntnis und Ordnung erweisen sich bei ihm als einander zugeordnete ontologische Grundbestimmungen. Ein Abschnitt über Aischylos, der zugleich einen Ausblick auf die mit der Sophistik einsetzende moderne Problematik des Begriffs eröffnet, bildet den Abschluß der Arbeit.

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