Tübingen. Werden und wandeln des Stadtbildes im Gang der Jahrhunderte. [Aus: Berichte zur Deutschen Landeskunde, 18. Bd., 2. Heft, 1957].

von Gradmann, Robert:

Autor(en)
Gradmann, Robert:
Verlag / Jahr
Remagen: Selbstverlag der Bundesanstalt für Landeskunde, 1957.
Format / Einband
Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband. S. 163-193, Falttafel (Stadtplan Tübingen März 1819)
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 550 g
Bestell-Nr
1168659
Bemerkungen
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Ein Fleck auf der Vorderseite, Klammerflecken auf der Rückseite, sonst sehr gut und sauber. - Aus dem Vorwort von K. H. Schröder: Der vorliegende Aufsatz Robert Gradmanns ist in den ersten Nachkriegsjahren entstanden und war für ein Sammelwerk über die Stadt Tübingen bestimmt. Einer Veröffentlichung nach nunmehr zehn Jahren stand das Bedenken entgegen, daß die Erforschung der Stadtgeschichte gerade in der Zwischenzeit eine starke Belebung erfahren und eine Reihe von Ergebnissen gezeitigt hat, die Gradmanns historische Ausführungen, namentlich die über die Frühzeit, z. T. als unzutreffend oder doch als sehr fraglich erscheinen lassen. Um so dankbarer ist der unterzeichnete Betreuer der nachgelassenen Arbeiten Herm Oberstudienrat Dr. R. Rau dafür, daß er sich der Mühe einer kritischen Durchsicht dieses Aufsatzes unterzogen hat. - Aus dem Text: Tübingens Lage ist einzigartig wie so manches in dieser merkwürdigen Stadt. Ungewöhnlich ist es schon, daß zwei Gewässer, Neckar und Ammer, vor ihrer Vereinigung eine so ansehnliche Strecke in gleicher Ostrichtung nebeneinander herlaufen, im Keupermergel breite Täler grabend, durch eine hohe Zwischenwand getrennt, wobei der Spitzbergrücken mit dem Wurmlinger Berg und der Österberg als Eckpfeiler erscheinen. Von der Alb her hat die Steinlach ungezählte Jahrtausende hindurch bei jedem ihrer vielen Hochwasser gewaltige Kiesmassen ins Neckartal geworfen und dadurch den Hauptfluß gezwungen, nach Norden gegen seine linke Talwand auszuweichen und diese immer weiter zurückzudrücken, bis zuletzt die beiderseitigen Hänge der Scheidewand sich schnitten. Damit war ein Grat hergestellt, den der Neckar noch gegen das Ende des Eiszeitalters mit ungeschwächter Kraft immer weiter zurückschob, dadurch scharf erhielt und zugleich immer mehr erniedrigte. - Wikipedia: Robert Julius Wilhelm Gradmann (* 18. Juli 1865 in Lauffen am Neckar; † 16. September 1950 in Sindelfingen) war ein deutscher Pfarrer, Geograph, Botaniker und Landeskundler.
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Tübingen. Werden und wandeln des Stadtbildes im Gang der Jahrhunderte. [Aus: Berichte zur Deutschen Landeskunde, 18. Bd., 2. Heft, 1957].

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