Fachbuch: Max Liebermann und Frankreich
Herausgeber: Martin Faass


Frankreich war für Max Liebermann Inspiration, Maßstab und Idee. In Paris feierte er seine ersten künstlerischen Erfolge. Von der französischen Malerei bezog der Berliner Maler wichtige Anregungen. Im Pariser Salon sah Liebermann die ersten Bilder von Millet, Courbet und Ribot. Unter ihrem Eindruck besuchte er Barbizon und entdeckte die Motive des einfachen Landlebens. Noch wichtiger sollte aber der Impressionismus werden, der ihm die Augen für die Phänomene des Lichts öffnete. Als Maler wandte er sich nun mit lockerem Strich und kräftigen Farben u. a. den folgenden Themen zu: Spaziergänger am Strand, Polospieler, die sommerliche Atmosphäre von Biergärten. Als Sammler trug er eine der bedeutendsten Impressionisten-Kollektionen Berlins zusammen. Der reich bebilderte Katalog enthält Beiträge von französischen und deutschen Liebermann-Fachleuten. In ausführlichen Aufsätzen untersuchen die Autoren Liebermanns Kontakte zu französischen Künstlern und sein Urteil über die Kollegen, die Liebermann-Rezeption in Frankreich und den Einfluss, den die Schule von Barbizon und der Impressionismus auf Liebermanns Schaffen hatten.

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Herausgeber: Martin Faass
Autoren: Maurice Gourdault-Montagne, Rolf Budde, Martin Faass, Anna Ahrens, Cecilia Lengefeld, Julia Knöschke, Dominique Lobstein und Mathilde Arnoux
Verlag: Michael Imhof-Verlag, Petersberg
Erstausgabe: 18.04.2013
Auflage: Erstauflage
Jahr: 2013
Seitenanzahl: 196 Seiten
Buchart: Gebunden
Abbildungen: 106 Farbabbildungen
Sprache: Deutsch
ISBN 10: 3-86568-897-7
ISBN 13: 978-3-86568-897-2
Größe: ca. 290 x 234 x 18 mm
Gewicht: ca. 1.400 Gramm
Zustand: neu, ungelesen