Die Prometheussage. Mit besonderer Berücksichtigung ihrer Bearbeitung durch Aeschylos. Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge - XIV. Serie / Heft 321.

von Holle, Carl:

Autor(en)
Holle, Carl:
Verlag / Jahr
Berlin: Verlag von Carl Habel., 1879.
Format / Einband
Broschiert. 32 Seiten.
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 550 g
Bestell-Nr
1179514
Bemerkungen
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - altersgemäß sehr guter Zustand, unaufgeschnitten - Ausschnitt: Ihm hatte die Titanin Rheia mehrere Kinder geboren, die der Vater sofort nach ihrer Geburt, um von ihnen nicht seiner Herrschaft beraubt zu werden, verschlungen hatte. Nur Zeus wurde von der Mutter, die dem Kronos dafür einen in Windeln gewickelten Stein gereicht hatte, gerettet. Als er im Verborgenen auf Kreta herangewachsen war, unternahm er gegen den Vater jenen großartigen Krieg, bei dem die ganze Götterwelt sich in zwei Parteien spaltete: zum Zeus standen jedoch die meisten und besten der Götter, alle höheren Himmelsgewalten, zum Kronos die wilden Titanen. Nur Prometheus, der von seiner weissagenden Mutter, der Titanin Themis, den Ausgang des Kampfes erfahren, schied sich von seinen Brüdern, ging zum Zeus über und stand ihm mit seinem klugen Rathe zur Seite. Der furchtbare Streit schwankte lange hin und her, bis Zeus zu seiner Hülfe die im Tartaros gefesselten Cyklopen, die ihm gewaltige Waffen, den Donner und Blitz, brachten, und die Hekatoucheiren an's Licht zog. Nun wurden von den Bergen Olympos und Othrys Felsen herüber und hinüber geschleudert, und Zeus fuhr mit dem krachenden Blitzstrahl unter die Titanen, daß Himmel und Erde erschrecklich erbebten, und Land und Wald rings in Feuer aufloderten. Endlich errang er den Sieg; die Titanen werden in die Finsterniß des Tartaros hinabgeschleudert, und es beginnt das dritte Zeitalter, in welchem nicht mehr die rohen, «ngebändigten Naturmächte herrschen, sondern Ordnung und Gesetz walten und Erde und Himmel sich erneuen sollen. -- Darum vertheilt Zeus zuerst unter das Geschlecht der olympischen Götter die Aemter der Weltregierung, für sich selbst behält er das Königthum über alle, da er den Kampf durch seine Leitung gewonnen. Wie sah es aber mit den Menschen aus? Und welche Stellung nehmen die neuen Götter zu ihnen ein?
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