Siegfried und Mime

 

Entstanden 1877.

Durch den Wunsch von Otto Eiser wurde Thoma veranlasst, Momente aus den Werken Richard Wagners malerisch zu gestalten.

Da seine Phantasie jeden Zwang, wie er durch Dichtungen hervorgebracht wird, ablehnte, wäre er wohl nicht von selbst darauf gekommen.

Hans Thoma, geboren am 2. Oktober 1839 in Bernau im Schwarzwald, gestorben am 7. November 1924 in Karlsruhe, war ein deutscher Maler und Graphiker. Thoma stammt aus einfachen Verhältnissen. Sein Vater Franz Joseph war ein gelernter Müller und arbeitete als Holzarbeiter im Schwarzwald. Seine Mutter Rosa stammte aus einer Kunsthandwerkerfamilie. Die begonnenen Lehren, zuerst als Lithograph und Anstreicher in Basel, dann als Uhrenschildmaler in Furtwangen, brach er ab. Er betrieb autodidaktische Mal- und Zeichenstudien bevor er 1859 von der Großherzoglichen Kunstschule in Karlsruhe aufgenommen wurde, wo er u. a. Schüler von Johann Wilhelm Schirmer war. Sein Studium beendete Thoma im Jahr 1866 und ging nach einem Aufenthalt in Basel und Düsseldorf zusammen mit Otto Scholderer 1868 nach Paris. Dort beeindruckten ihn besonders die Werke Gustave Courbets und die Schule von Barbizon. Thoma ging schließlich nach München, die damalige Kunsthauptstadt Deutschlands. Sein Aufenthalt währte von 1870 bis 1876. Er war mit Arnold Böcklin befreundet und stand dem Leibl-Kreis nahe. 1877 heiratete er die Blumen- und Stilllebenmalerin Cella Berteneder. Ab 1878 lebte Thoma in Frankfurt und stand u. a. den Malern der Kronberger Malerkolonie nahe. Zeitweise beherbergte er den Schriftsteller Julius Langbehn. 1899 übersiedelte Thoma nach Karlsruhe, wo er Direktor der dortigen Kunsthalle und Professor an der Karlsruher Kunstakademie wurde. Seit seiner Ausstellung im Münchner Kunstverein 1890 wurde er allgemein in Deutschland anerkannt und der Kunsthistoriker Henry Thode wurde sein wichtigster Förderer. Thoma gehörte bis etwa 1910 zu den angesehensten Malern Deutschlands.

 

 

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