Modell :


Harman Kardon AVR161

Zustand :

 gut

Design Gerät für Augen und Ohren

Zubehör :

Fernbedienung Netzkabel Anleitung (PDF)bei Bedarf

Gewährleistung

1 Jahr

Beschreibung :

Mit der 1x1-Serie kommen von Harman/Kardon neue, preiswerte AV-Receiver auf den Markt, die

optisch und technisch bestens für eine Heimkino-Wohnraumintegration geeignet sind. HEIMKINO

konnte diese AV-Receiver als erste Fachredaktion bereits testen.Bislang waren die AV-Receiver von

Harman für Einsteiger in das Thema Heimkino preislich meist etwas zu weit oben angesiedelt. Das

kleinste Modell der 70er-Reihe, der fünfkanalige AVR 170, kostet immerhin knapp 600 Euro. Die

Ingenieure und Produktmanager des Konzerns haben sich natürlich ihre Gedanken gemacht, wie

man solche Kunden auch bedienen kann. Da in diesem Marktsegment jedes Gerät topaktuell

ausgestattet sein muss, um konkurrenzfähig zu sein, war dies sicherlich keine leichte Aufgabe. Die

zweite Entwicklungs-Prämisse lautete Wohnraumtauglichkeit, denn in Zeiten ultraflacher TV

Geräte ändern sich auch die Wohnraumeinrichtungen entsprechend. So dürfen die AV-Geräte nicht

mehr so tief sein und sollten auch niedrige Bauhöhen aufweisen. Das Resultat der neuen Receiver

Entwicklung ist die neue 1x1-Serie, bestehend aus drei flachen AV-Receivern mit den

Typenbezeichnungen AVR 151, AVR 161 und AVR 171, die bereits ab 350 Euro zu haben sein

werden. Das mittlere Modell, den AVR 161, haben wir ausgewählt, um Ihnen diesen

Familienzuwachs näher vorzustellen. 

Ausstattung

Der AVR 161 präsentiert sich optisch wie die beiden anderen AV-Receiver dieser Serie durch seine niedrige Bauhöhe von nur rund 12 Zentimetern äußerst smart und wohnraumtauglich. Sein Design mit dem beleuchteten, flachen Lautstärkeregler und den dezenten Tipptasten unter dem großen Display reiht sich dennoch nahtlos und unverwechselbar in die gesamte Produktfamilie Harmans ein. Selbst wenn der passende Blu-ray-Player, zum Beispiel der neue BDT30 MK II, auf dem Receiver platziert wird, übersteigt die gesamte Bauhöhe nicht die eines normalen AV-Receivers. Hinter einer kleinen, abnehmbaren Klappe sind auf der Gerätefront außerdem ein iDevice-fähiger USB-Anschluss und der Kombi-Anschluss für Mikrofon und Kopfhörer verborgen. Die niedrige Bauhöhe der Receiverserie konnte durch die Verwendung von Digital-Endstufen, wie sie bereits in den Geräten der 70er-Baureihe zum Einsatz kommen, natürlich noch besser realisiert werden. Rückseitig sind die Unterschiede zwischen den Receivern signifikanter. Der AVR 161 verfügt über fünf Endstufen, fünf HDMI-Eingänge, je zwei analoge und digitale Audioeingänge sowie über FBAS-Videoanschlüsse. Außerdem besteht die Möglichkeit, einen externen Infrarot- Repeater anzuschließen und ein getriggertes Steuersignal, zum Beispiel für eine Motorleinwand, auszugeben. Der Netzwerk-Anschluss beweist seine Fähigkeit, Musik aus dem Heimnetzwerk oder dem Internet wiedergeben zu können. Der Empfang von Internet-Radiostationen wird servicemäßig durch den bewährten vTuner-Dienst unterstützt, über den man seine auf der vTuner-Webseite ausgewählten Lieblingssender automatisch auf den AVR 161 übertragen lassen kann. Der dezente Hinweis MHL am ersten HDMI-Eingang zeigt seine Möglichkeit, die Inhalte eines entsprechend ausgestatteten Smartphones in voller Auflösung und mit Mehrkanalton wiederzugeben. Drahtlos kann ihm Musik ebenfalls zugespielt werden, denn der Receiver verfügt auch über einen integrierten Bluetooth-Empfänger mit hauseigener Truestream-Technologie. Eine absolute Ausstattungsneuheit ist die Vorbereitung auf Roku, einen Streamingdienst, der eine Vielzahl an Online-Programmkanälen aufbereitet und vielleicht auch demnächst in Deutschland verfügbar ist. Dazu ist dann ein entsprechender HDMI-Dongle erforderlich, da dieser Dienst für alle kostenpflichtigen Programmangebote die Abrechnung übernimmt. Der Vorteil von Roku ist, dass man sich langes Suchen nach einem bestimmten Titel in den diversen Online-Portalen ersparen kann, da diese dann automatisch und komplett mit der Suchanfrage beauftragt werden.

Setup & Multimedia 

Das sechsteilige, englischsprachige Setup-Menü des Receivers bietet auch eine Neuheit. Das bewährte Einmesssystem EzSet/EQ ist nun in der dritten Generation implementiert und stellt den Receiver jetzt noch feiner auf die angeschlossenen Lautsprecher ein. Die Einmessung des gesamten Sets dauert zwar etwas länger, führt aber zu einem absolut einwandfreien Resultat mit einem sehr gut abgestimmten Sound. Ebenfalls neu ist NSP (Natural Sound Processing), ein Klangcodec für zweikanalige Quellen, der in Zusammenarbeit der Entwickler in Kalifornien und in China entstand und Logic7 ablöst. Die Einbindung ins Heimnetzwerk ist über das Bildschirmmenü recht einfach. Die Voreinstellung DHCP gewährt dem AVR 161 in den meisten Fällen sofortigen Zutritt. Die Musikwiedergabe über den USB-Anschluss und per Netzwerk kann in den Formaten WAV, WMA und MP3 erfolgen.

  Klang 

Wie bei den Receivern der 70er-Baureihe überzeugen die Digital-Endstufen des AVR 161 durch ihren glasklaren Klang, der kein Detail im Filmton oder in der Musik entgehen lässt. Das Bassfundament der daran angeschlossenen Standlautsprecher ist straff und präzise und dank der hohen Leistungsreserven auch bei hohen Pegeln souverän. Besonders gespannt waren wir natürlich auf die mehrkanalige Aufbereitung der Musik durch NSP. Und die ist durchweg gelungen. Stücke wie Herman Broods Saturday Night bekommen damit einen wirklich guten Raumklang mit Differenzierung der Instrumente und klarer Gesangsstimme aus dem Center. Bei Bedarf lässt sich der Raumklang mehrstufig in der Bühnenbreite und der Bühnentiefe nach Geschmack anpassen. Im Filmbetrieb mit diskretem Mehrkanalton konnten Endstufen und Dekoder ihr Können beweisen. Von knallhart bis hauchzart hat der AVR 161 alles zu bieten: Die detaillierte Wiedergabe von Geräuschen auf den Rearkanälen und tosende Action aus den Frontkanälen setzten Filme wie Django Unchained und G. I. Joe  Die Abrechnun so richtig in Szene. Fazit Mit dieser neuen Receiver-Serie beweist Harman, dass moderne und gute AV-Receiver richtig günstig sein können. Zudem eignen sich diese Receiver durch ihre kompakten Abmessungen perfekt für eine Heimkino- Installation im Wohnzimmer.

[Quelle: hifitest.de }