Din A 4 Collage mit original Signaturen(die blaue Signatur oben auf dem Bild ist nicht handsigniert!) von: Rudolf „Karratsch“ Caracciola (* 30. Januar 1901 in Remagen; † 28. September 1959 in Kassel) war ein deutscher Automobilrennfahrer und vor dem Zweiten Weltkrieg der erfolgreichste Fahrer in Europa.    Manfred v. Brauchitsch-. Ab 1933 war er Werksfahrer von Mercedes-Benz. Brauchitsch hatte den Spitznamen „Pechvogel“, weil er als Rennfahrer zwar schnell war, aber immer wieder durch unglückliche Umstände um Siege oder gute Platzierungen gebracht wurde. Einen Teil des Pechs hatte er sich allerdings selbst zuzuschreiben, da er äußerst schonungslos mit seinen Fahrzeugen umging.

Ein gutes Beispiel dafür ist der XI. Große Preis von Deutschland am 24. Juli 1938 auf der Nordschleife des Nürburgrings. Beim Boxenstopp geriet er durch verschütteten Kraftstoff mit seinem Wagen in Flammen. Brauchitsch wurde von Rennleiter Alfred Neubauer aus dem Wagen gezogen und der brennende Overallgelöscht. Als das Feuer erstickt war, setzte sich Brauchitsch wieder in den Wagen. Das Lenkrad wurde aufgesteckt und er nahm das Rennen wieder auf. Bei der nächsten Bodenwelle löste sich bei ungefähr 190 km/h das Lenkrad. Beim folgenden Unfall blieb Brauchitsch unverletzt, obwohl der Wagen stark beschädigt wurde – angesichts des damaligen geringen Sicherheitsstandards ein großes Glück.

Hermann Lang

Große Erfolge sind 1937 die Siege bei den beiden schnellsten Rennen der Welt, dem Großen Preis von Tripolis und dem Avusrennen in Berlin. In der Rennsaison 1938 kann Lang mit einem Wiederholungserfolg in Tripolis sowie einem 1. Platz bei der Coppa Ciano seine Position in der Mercedes-Benz Rennabteilung als siegfähiger Fahrer weiter ausbauen. Zusammen mit Manfred von Brauchitsch und Rudolf Caracciola bildet er das bei der Konkurrenz gefürchtete Fahrertrio auf den Mercedes-Benz Silberpfeilen. 1939 gewinnt er nacheinander und mit neuen Streckenrekorden die Großen Preise von Pau und Tripolis, das Internationale Eifelrennen und das Wiener Höhenstraßenrennen. Beim Großen Preis von Belgien, dem Großen Bergpreis von Deutschland sowie dem Großen Preis der Schweiz geht er ebenfalls als Sieger hervor. Er sichert sich damit die Bergmeisterschaft des Jahres 1939 und ist auch in der Grand-Prix Europameisterschaft der erfolgreichste Fahrer.Die Rennfahrerlaufbahn beginnt für Hermann Lang zunächst auf dem Motorrad, bevor die Renn- und Versuchsabteilung der Daimler-Benz AG den gelernten Mechaniker im Jahr 1933 als Monteur einstellt. Schnell wird bei Versuchs- und Einstellfahrten auf den Silberpfeilen die fahrerische Begabung des gebürtigen Cannstatters deutlich. Zwei Jahre später ist es so weit: Hermann Lang startet erstmals als Rennfahrer auf Mercedes-Benz beim Internationalen Eifelrennen und erzielt einen beachtlichen fünften Platz.

Nach diesem erfolgreichen Einstand gelingen Hermann Lang überragende Erfolge: So siegt er 1937 beim Rennen auf der Berliner AVUS, das mit Spitzengeschwindigkeiten von über 400 km/h jahrzehntelang als schnellstes Rennen der Welt in die Motorsportgeschichte eingeht. Zusammen mit Manfred von Brauchitsch und Rudolf Caracciola bildet er in den 1930er-Jahren das bei der Konkurrenz gefürchtete Fahrertrio auf den Silberpfeilen von Mercedes-Benz. 1939 gewinnt er nacheinander und mit neuen Streckenrekorden die Grands Prix von Pau und Tripolis und sichert nach zwei weiteren Siegen in Belgien und der Schweiz die (inoffizielle) Europameisterschaft.