Frank Rönicke: Italienische Motorräder
Motorradlegenden der 70er | |
Die Gliederung des Inhalts: - Aermacchi - Ancillotti - Aprilia - Aspes - Benelli - Beta - Bimota - Cimatti - CMK/Gabor - Ducati - Fantic - Gilera - Gori - Guazzoni - Italjet - Laverda - Malanca - Mazilli - Mondial - Morbidelli - Morini - Motobi - Moto Guzzi - Muller - MV Agusta - Olimpic GKD - Simonini - SWM - Testi - Villa |
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Vom Motorrad-Boom der Siebziger profitierten vor allem die japanischen Hersteller. Sie überrollten den Globus, und die etablierten
Motorradproduzenten, vor allem aus England und Deutschland, kapitulierten oder standen kurz vor dem Aus. Nur die italienische
Motorradindustrie, allen voran die Traditionsmarken Ducati, Laverda, Moto Guzzi, Benelli und MV Agusta stellten sich beherzt der japanischen
Übermacht entgegen, und sie waren nicht allein: Zwei Dutzend weiterer Hersteller wetteiferten um die Gunst der Kunden. Natürlich blieben viele
außerhalb Italiens unbekannt, zumal es sich oft lediglich um Einzylinder-Zweitaktmotorräder für Offroad-Wettbewerbe handelte. Doch was Aermacchi oder Aspes, Fantic oder Guazzoni, Morini, SWM oder Testi an Bekanntheit fehlen mochte, machten sie durch konstruktiven Einfallsreichtum wett: In jenem Jahrzehnt wurden rund 400 Motorradmodelle mit mindestens 125 cm3 Hubraum in den unterschiedlichsten Konzepten angeboten. Heute sind die meisten davon in Vergessenheit geraten, doch Motorrad-Historiker Frank Rönicke erinnert in diesem einzigartigen Prachtband mit zahlreichen Bildern und Datentabellen an die unglaubliche Motorradvielfalt jenes bunten Jahrzehnts. Pappeinband, 240 Seiten mit vielen Abbildungen, Großformat. Verlag: Motorbuch, NEU (in Folie eingeschweisst) ![]() ![]()
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