Hybrid Ecologies von Susanne Witzgall

Art Nr.: 9783035804638
ISBN 13: 9783035804638
B-Nr: INF1100436559
ReleaseYear: 2021
Published by: Diaphanes Verlag
Cover: 25
Cover Format: 220x159x23 mm
Pages: 292
Weight: 730 g
Language: Englisch
Author: Susanne Witzgall

Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit.



Alle Artikel werden von uns professionell verpackt, so dass die Beschädigungsgefahr beim Versand minimiert wird.

Description

The notion of ecology not only figures centrally in current debates around climate change, but also traverses contemporary discourses in the arts, the humanities, and the social and techno sciences. In its present reformulation it refers to the multi-layered and multi-dimensional nexus of reciprocities between living processes, technological and media practices, i.e. to the complex relations of human and nonhuman agents. The book Hybrid Ecologies understands ecology as an ambivalent notion, whose multivalence opens up new fields of action and yet, thanks precisely to this openness and vast applicability, at the same time raises questions not least concerning its genealogy. The interdisciplinary contributions seek to explore the political and social effects that a rethinking of community in ecological and thus also in biopolitical terms may provoke, and which consequences the contemporary notion of ecology might entail for artistic and design practices in particular. The present publication is the result of the fifth annual program of the cx centre for interdisciplinary studies, which was conceived in cooperation with the Chair of Philosophy | Aesthetic Theory at the Academy of Fine Arts in Munich.


Information of Author
Susanne Witzgall ist seit 2011 wissenschaftliche Leiterin des vom BMBFgeförderten cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademieder Bildenden Künste München. Sie studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften,Psychologie und Kunstpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Stuttgart, wo sie2001 promovierte. Von 2003 bis 2011 lehrte sie am Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste München und imSommersemester 2013 an der Newcastle University. Darüber hinauswar sie als freie Kuratorin und von 1995 bis 2002 als Kuratorin amDeutschen Museum Bonn und Deutschen Museum, München, tätig.Sie ist unter anderem Kuratorin bzw. Kokuratorin der Ausstellungen:Art & Brain II (1997/1998), Das zweite Gesicht (2002), Say it isn't so(2007), (Re)designing nature (2010/2011) sowie Autorin und Herausgeberinzahlreicher Bücher und Aufsätze zur zeitgenössischen Kunst,zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft, dem Wissen der Kunstund zu Themen aktueller interdisziplinärer Diskurse. Hierzu zählenihre Monographie Kunst nach der Wissenschaft (2003) sowie New Mobility Regimes in Art and Social Sciences(mit Gerlinde Vogl und Sven Kesselring, 2013). Seit Herbst 2018 ist sie Supervisor der Jungen Akademie der Technischen Universität München und seit 2019 Mitglied des International Advisory Board des Willem de Kooning Academy Research Center Rotterdam sowie Beiratsmitglied des Instituts für moderne Kunst Nürnberg.Maria Muhle ist Professorin für PhilosophieÄsthetische Theorie ander Akademie der Bildenden Künste München und Begründerin desAugust Verlags Berlin. Sie ist Mitglied der DFG-Forschergruppe »Medienund Mimesis«, P.I. am IDK Mimesis der LMU München und warim Frühjahr 2018 Fellow an der Kolleg-Forschergruppe BildEvidenzder FU Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Politische Ästhetik,Medienphilosophie, Mimesis, Strategien des Reenactment und Biopolitik. Veröffentlichungen (u.a.): Black Box Leben (Hg. zus. m. Ch.Voss, 2017) »Mimesis und Aisthesis. Realismus und Geschichte beiAuerbach und Rancière«, in: Joseph Vogl, Veronika Thanner, DorotheaWalzer (Hg.), Die Wirklichkeit des Realismus (2018) »'Beweis zunichts'. Marcel Odenbachs Geschichtsbilder«, in: Marcel Odenbach.Beweis zu nichts, Kunsthalle Wien 2018 und »Praktiken des Inkarnierens.Nachstellen, Verkörpern, Einverleiben«, in: Zeitschrift für Medien-und Kulturforschung (2017).Jenny Nachtigall ist seit 2019 Vertretungsprofessorin für Kunsttheorieund -geschichte an der Städelschule in Frankfurt. Sie studierte Kunstgeschichte, Kulturwissenschaft und Philosophie in London und Lüneburg(2005-2010). Von 2014 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterinam Lehrstuhl für PhilosophieÄsthetische Theorie der Akademieder Bildenden Künste München. Kuratorische Assistenz an der TateModern, London (2010-2011) sowie Lehrtätigkeiten an der HumboldtUniversität zu Berlin und dem Art History Department des UniversityCollege London (UCL), an dem sie 2016 promovierte. Sie lehrt undforscht zu moderner und Gegenwartskunst, zu Massenkultur, Form- undMedientheorienund arbeitet derzeit zur Rolle von Vitalismen in Kunstund Theorie seit 1900. Gemeinsam mit Dorothea Walzer realisiertesie 2013/14 das Projekt »art and(re)production« (HU Berlin/UCL) und2017 zusammen mit Manuela Ammer, Eva Birkenstock, Kerstin Stakemeierund Stephanie Weber das Ausstellungs- und Magazinformat»Klassensprachen«. Zuletzt erschienen ist u.a. »The Modern Subject, aDead Form Living. On the Aesthetics of (a Fractured) Vitalism« (2019, in:Post-Apocalyptic Self-Reflection, Hg.Tanja Widmann, Laura Preston),»Vitalismus/Lebendige Form« (2018, in Neolithische Kindheit. Kunst ineiner falschen Gegenwart, ca. 1930, Hg. Anselm Franke, Tom Holert)und Klassensprachen - Written Praxis (2017, hrsg. zus. mit ManuelaAmmer, Eva Birkenstock, Kerstin Stakemeier, Stephanie Weber). Sieschreibt u.a. für Artforum und Texte zur Kunst.Marietta Kesting forscht und lehrt derzeit am Institut für Künste undMedien der Universität Potsdam. Sie war von 2016 bis August 2022Juniorprofessorin für Medientheorie am cx centrum für interdisziplinärestudien an der Akademie für Bildende Künste München. Siestudierte Visual Arts am Bennington College, Vermont (USA), undKultur und Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.Neben ihren wissenschaftlichen Beiträgen produzierte sie auchFilm- und Foto-Arbeiten (Film Sunny Land, Berlinale Forum 2010). Ausdieser Zeit stammt die Publikation Sun Tropes. Sun City and (Post-)Apartheid Culture in South Africa (August Verlag 2009). Seit 2004 istsie Teil der kollektiven Publikationsplattform b_books in Berlin. IhreDissertation Affective Images of Post-Apartheid. Documentary Perspectiveson Migration, Xenophobia and Gender in South African Filmand Photography (2015) wurde von der DFG gefördert und für denHumboldt-Preis nominiert. Von 2014 bis 2016 war Kesting wissenschaftlicheMitarbeiterin im Exzellenzcluster BildWissenGestaltungund arbeitete zur »Visualisierung des Grenzraums Europa«. Von 2015bis 2018 war sie Post-Doc an der Universität für angewandte Kunst,Wien, im FWF-Projekt »A Matter of Historicity. Material Practices inAudiovisual Art«. Sie schreibt u.a. für Texte zur Kunst, Social Dynamicsund fkw Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur.
Information of Author:
Susanne Witzgall ist seit 2011 wissenschaftliche Leiterin des vom BMBFgeförderten cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademieder Bildenden Künste München. Sie studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften,Psychologie und Kunstpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Stuttgart, wo sie2001 promovierte. Von 2003 bis 2011 lehrte sie am Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste München und imSommersemester 2013 an der Newcastle University. Darüber hinauswar sie als freie Kuratorin und von 1995 bis 2002 als Kuratorin amDeutschen Museum Bonn und Deutschen Museum, München, tätig.Sie ist unter anderem Kuratorin bzw. Kokuratorin der Ausstellungen:<i>Art & Brain II</i> (1997/1998), <i>Das zweite Gesicht </i>(2002), <i>Say it isn't so</i>(2007), (<i>Re)designing nature </i>(2010/2011) sowie Autorin und Herausgeberinzahlreicher Bücher und Aufsätze zur zeitgenössischen Kunst,zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft, dem Wissen der Kunstund zu Themen aktueller interdisziplinärer Diskurse. Hierzu zählenihre Monographie <i>Kunst nach der Wissenschaft</i> (2003) sowie <i>New Mobility Regimes in Art and Social Sciences</i>(mit Gerlinde Vogl und Sven Kesselring, 2013). Seit Herbst 2018 ist sie Supervisor der Jungen Akademie der Technischen Universität München und seit 2019 Mitglied des International Advisory Board des Willem de Kooning Academy Research Center Rotterdam sowie Beiratsmitglied des Instituts für moderne Kunst Nürnberg.Maria Muhle ist Professorin für PhilosophieÄsthetische Theorie ander Akademie der Bildenden Künste München und Begründerin desAugust Verlags Berlin. Sie ist Mitglied der DFG-Forschergruppe »Medienund Mimesis«, P.I. am IDK Mimesis der LMU München und warim Frühjahr 2018 Fellow an der Kolleg-Forschergruppe BildEvidenzder FU Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Politische Ästhetik,Medienphilosophie, Mimesis, Strategien des Reenactment und Biopolitik. Veröffentlichungen (u.a.): <i>Black Box Leben</i> (Hg. zus. m. Ch.Voss, 2017) »Mimesis und Aisthesis. Realismus und Geschichte beiAuerbach und Rancière«, in: Joseph Vogl, Veronika Thanner, DorotheaWalzer (Hg.), <i>Die Wirklichkeit des Realismus</i> (2018) »'Beweis zunichts'. Marcel Odenbachs Geschichtsbilder«, in: <i>Marcel Odenbach.Beweis zu nichts</i>, Kunsthalle Wien 2018 und »Praktiken des Inkarnierens.Nachstellen, Verkörpern, Einverleiben«, in: <i>Zeitschrift für Medien-und Kulturforschung</i> (2017).Jenny Nachtigall ist seit 2019 Vertretungsprofessorin für Kunsttheorieund -geschichte an der Städelschule in Frankfurt. Sie studierte Kunstgeschichte, Kulturwissenschaft und Philosophie in London und Lüneburg(2005-2010). Von 2014 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterinam Lehrstuhl für PhilosophieÄsthetische Theorie der Akademieder Bildenden Künste München. Kuratorische Assistenz an der TateModern, London (2010-2011) sowie Lehrtätigkeiten an der HumboldtUniversität zu Berlin und dem Art History Department des UniversityCollege London (UCL), an dem sie 2016 promovierte. Sie lehrt undforscht zu moderner und Gegenwartskunst, zu Massenkultur, Form- undMedientheorienund arbeitet derzeit zur Rolle von Vitalismen in Kunstund Theorie seit 1900. Gemeinsam mit Dorothea Walzer realisiertesie 2013/14 das Projekt »art and(re)production« (HU Berlin/UCL) und2017 zusammen mit Manuela Ammer, Eva Birkenstock, Kerstin Stakemeierund Stephanie Weber das Ausstellungs- und Magazinformat»Klassensprachen«. Zuletzt erschienen ist u.a. »The Modern Subject, aDead Form Living. On the Aesthetics of (a Fractured) Vitalism« (2019, in:<i>Post-Apocalyptic Self-Reflection</i>, Hg.Tanja Widmann, Laura Preston),»Vitalismus/Lebendige Form« (2018, in <i>Neolithische Kindheit. Kunst ineiner falschen Gegenwart, ca. 1930</i>, Hg. Anselm Franke, Tom Holert)und <i>Klassensprachen - Written Praxis</i> (2017, hrsg. zus. mit ManuelaAmmer, Eva Birkenstock, Kerstin Stakemeier, Stephanie Weber). Sieschreibt u.a. für <i>Artforum</i> und <i>Texte zur Kunst</i>.Marietta Kesting forscht und lehrt derzeit am Institut für Künste undMedien der Universität Potsdam. Sie war von 2016 bis August 2022Juniorprofessorin für Medientheorie am cx centrum für interdisziplinärestudien an der Akademie für Bildende Künste München. Siestudierte Visual Arts am Bennington College, Vermont (USA), undKultur und Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.Neben ihren wissenschaftlichen Beiträgen produzierte sie auchFilm- und Foto-Arbeiten (<i>Film Sunny Land</i>, Berlinale Forum 2010). Ausdieser Zeit stammt die Publikation <i>Sun Tropes. Sun City and (Post-)Apartheid Culture in South Africa </i>(August Verlag 2009). Seit 2004 istsie Teil der kollektiven Publikationsplattform b_books in Berlin. IhreDissertation <i>Affective Images of Post-Apartheid. Documentary Perspectiveson Migration, Xenophobia and Gender in South African Filmand Photography </i>(2015) wurde von der DFG gefördert und für denHumboldt-Preis nominiert. Von 2014 bis 2016 war Kesting wissenschaftlicheMitarbeiterin im Exzellenzcluster BildWissenGestaltungund arbeitete zur »Visualisierung des Grenzraums Europa«. Von 2015bis 2018 war sie Post-Doc an der Universität für angewandte Kunst,Wien, im FWF-Projekt »A Matter of Historicity. Material Practices inAudiovisual Art«. Sie schreibt u.a. für <i>Texte zur Kunst</i>, <i>Social Dynamics</i>und <i>fkw Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur</i>.