Namhafte internationale Experten und ein Herausgeberkreis von jüdischen und nicht-jüdischen Psychotherapeuten suchen Erklärungen zu dem Phänomen, dass Kinder und Enkel von Tätern und Opfern des Holocaust in einer ähnlichen Sprachlosigkeit verharren. Die unterschiedlichen Ursachen und die Möglichkeiten eines Dialogs werden in einer auch für Laien verständlichen Form erläutert. Persönliche Erfahrungen der Herausgeber mit der eigenen Biographie, mit den existierenden Schatten des Holocausts sowie mit Patienten, die aus der Sprachlosigkeit herausgefunden haben, fließen in die Bearbeitung des Themas ein.

Mit Beiträgen von:
Liliane Opher-Cohn, Johannes Pfäfflin, Bernd Sonntag, Bernd Klose, Peter Pogany-Wendt, Ira Brenner, Yolanda Gampel, Ilany Kogan, Klaus E. Grossmann, Mathias Hirsch, Jean-Jaques Moscovitz, Bernd Nitzschke, Terez Virag, Vamik D. Volkan, Jörn Rüsen, Annette Streeck-Fischer

Namhafte internationale jüdische und nicht-jüdische Experten suchen Erklärungen zu dem Phänomen, dass Kinder und Enkel von Tätern und Opfern des Holocaust in einer ähnlichen Sprachlosigkeit verharren.

Liliane Opher-Cohn ist niedergelassen in eigener Praxis für Psychotherapie und analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Düsseldorf. Johannes Pfäfflin ist Psychoanalytiker in eigener Praxis in Düsseldorf. Bernd Sonntag ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychotherapeutische Medizin am Institut für Psychosomatik und Psychotherapie, Universität Köln. Bernd Klose ist Psychiater und Psychoanalytiker im klinischen Bereich und in eigener Praxis in Düsseldorf. Peter Pogany-Wnendt ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in eigener Praxis in Köln.