Erinnerung an August Macke. Mit 20 Bildern, 2 Brieffaksimiles und einem Aufsatz von Lothar Erdmann über August Macke.

von Erdmann-Macke, Elisabeth:

Autor(en)
Erdmann-Macke, Elisabeth:
Verlag / Jahr
Stuttgart: Kohlhammer, 1962.
Format / Einband
Originalleinen mit Schutzumschlag. 289 S.
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 550 g
Bestell-Nr
1234023
Bemerkungen
Insgesamt gut erhalten, das Papier aber material- und lichtbedingt nachgedunkelt. Umschlag verso mit kleiner Fehlstelle. . - Hinter diesen Memoiren aus der Welt der Kunst steht ein liebenswerter Mensch. Jung, begeisterungsfähig, temperamentvoll und "romantisch" in einem guten Sinn - so tritt uns Elisabeth Erdmann-Macke entgegen. Sie hat als Freundin und Frau von August Macke in den Jahren 1903-1914 den Aufbruch deutscher Kunst und die Geburt des Blauen Reiters als "Augenzeugin" miterlebt. Das Porträt von August Macke wird durch diese bisher unveröffentlichten, nur in kleineren Auszügen bekannten Aufzeichnungen nach der menschlichen Seite hin ergänzt und vollendet. So besitzen wir in diesen Erinnerungen ein Dokument, vor allem dank der Wiedergabe von Briefen und Zeichnungen August Mackes, die zum größten Teil hier erstmals gezeigt werden. Die Liebesgeschichte mit August gehört zu den schönsten Episoden dieses von Lebensfreude und Optimismus erfüllten Buches. Man spürt, wie sehr die Verfasserin an der künstlerischen Entwicklung ihres Mannes aktiv teilgenommen hat. So erfahren wir, daß sich Macke in Düsseldorf ganz der Bühne verschreiben wollte und nur durch "Lisbeth" davon abgehalten worden ist. Wir sind Zeuge der vielen kleinen und großen Reisen, die August Macke oft in Begleitung seiner Frau unternommen hat. Wir begegnen Paul Klee, Kandinsky, Jawlensky, Degas, Delaunay, Apollinaire, Ambroise Vollard, Feininger, Gabriele Munter, Wilhelm Schmidtbonn, Wilhelm Worringer, um nur die wichtigsten Namen zu nennen. Die Sindelsdorf er Idylle und die Freundschaft mit Franz Marc nehmen einen besonderen Platz in diesem Buch ein. Manche Episoden erinnern an Lausbubengeschichten. Macke hat eben nie das Kind im Manne verleugnet. Ein von fast hektischer Unruhe und fieberhaftem Arbeits-drang erfülltes Leben, das manchmal von dem Schatten der Vorahnung eines frühen Endes verdunkelt wird, zeichnet sich in den Erinnerungen ab. "Tagtäglich neues Glück erleben, neue Freuden" - so lautet eine Briefstelle von August Macke, und es ist notwendig, die Bemerkung seiner Frau hinzuzufügen: "Er trug an allem schwer, an seinem eigenen Glück ..."
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Erinnerung an August Macke.

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