Autor(en)

Bayard, Pierre:

Auflage

Leicht gekürzte Fassung

Verlag / Jahr

München : Kunstmann, 2008.

Format / Einband

Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. 205 S.

Sprache

Deutsch

Gewicht

ca. 550 g

ISBN

3888975298

EAN

9783888975295

Bestell-Nr

909430

Bemerkungen

Gebraucht, aber gut erhalten. - Who dunnit? Die meisten Krimileser verlassen sich ganz auf den Autor, wenn es um die Aufklärung literarischer Morde geht. Falsch, sagt Pierre Bayard: Selbst Meisterdetektive wie Sherlock Holmes können irren, ohne dass der Autor es bemerkt. In Conan Doyles berühmtestem Buch »Der Hund der Baskervilles« deuten zahlreiche Indizien darauf hin, dass der Hund keineswegs der Mörder war. Anlass genug für eine furiose »Kriminalkritik«. Denn viele in der Literatur erzählte Morde sind gar nicht von denjenigen begangen worden, denen sie zur Last gelegt werden. In der Literatur wie im richtigen Leben entkommen die wirklichen Verbrecher nicht selten den Ermittlern, und zweitrangige Figuren werden angeklagt und verurteilt. Die Kriminalkritik, Verfechterin der Gerechtigkeit, bringt endlich die Wahrheit ans Licht – und eröffnet ungeahnte Perspektiven. DAS DARTMOOR I I ERMITTLUNG I. In London H. Auf dem Moor in. Die Holmes-Mediode iv. Das Prinzip Unvollständigkeit GEGENERMITTLUNG I. Was ist Kriminalkritik? II. Die plurale Erzählung 17 19 28 39 52 in. Plädoyer für den Hund iv. Verteidigung Stapletons 106 FANTASTISCHES 1. Existiert Sherlock Holmes? 11. Die Immigranten des Textes in. Die Emigranten des Textes iv. Der Holmes-Komplex WIRKLICHKEIT 163 1. Mord durch Literatur 165 11. Der unsichtbare Tod 175 in. Die Wahrheit 182 iv. Und nichts als die Wahrheit 193 DER HUND DER BASKERVILLES 203 ISBN 9783888975295

Schlagworte

Doyle, Arthur Conan / The hound of the Baskervilles

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