[ Widmung ] Oskar Werner: Maske, Mythos, Mensch. Biographie.

von Mazura, Margaretha:

Autor(en)
Mazura, Margaretha:
Auflage
2. Auflage.
Verlag / Jahr
Wien: Paul Neff Verlag, 1986.
Format / Einband
Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. 335 S.: Abb.
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 477 g
ISBN
3701402272
EAN
9783701402274
Bestell-Nr
1035225
Bemerkungen
Mit Autorinnenwidmung im Vorsatz. - Schutzumschlag leicht berieben, sonst ein gutes und sauberes Exemplar. - Oskar Werner wird am 13. November 1922 als Oskar Josef Bschließmayr in Wien geboren. Er ist ein seltsames Kind - still, ernst, in sich gekehrt. In jeder freien Minute geht er zum Bühneneingang des Burgtheaters und bewundert aus der Ferne die großen Schauspieler. "Die Studios Rosenhügel suchen Statisten." Diese Anzeige ist der erste Schritt für Oskar Werner. Er meldet sich, wird genommen und darf eine kleine Rolle spielen. Seinen ersten Auftritt auf den "Bret-tern, die die Welt bedeuten" erlebt er in einem Theater, oder besser gesagt: in einer Vorstadtschmiere in der Wielandgasse in Wien. Seinen nächsten Versuch startet er beim Hörfunk, man sucht Leute für Hörspiele. Oskar Werner spricht die Rolle eines Märchenprinzen. Dabei hört ihn ein Mann, der bereits zu den Großen des Burgtheaters gehört: Helmut Krauss. Er erkennt das Talent, die Ausstrahlung Oskar Werners und gibt ihm Schauspielunterricht. Am 11. Oktober 1941 steht Oskar Werner zum ersten Mal auf Wiens berühmtester Bühne. Die Kritik wird auf ihn aufmerksam, seine Rollen werden größer. Schließlich eine neue Aufgabe: der Film. Das Abenteuer Hollywood endet mit Zerwürfnis und der Flucht Werners. Beginn der Vereinsamung, der Isolation. In Triesen/Liechtenstein kauft er ein Haus, eine Zufluchtsstätte. Es folgen weitere Filme und große Rollen - "Don Carlos", "Prinz von Homburg" und wieder "Hamlet". Werners Plan, eigene Festspiele in Innsbruck zu veranstalten, scheitert. Er ist Schauspieler und kein Manager, mit finanziellen Fragen kann und will er sich nicht beschäftigen. Immer öfter zieht er sich in sein Haus in Triesen, in die Einsamkeit seiner Bibliothek zurück. Menschen duldet er kaum noch um sich. Er ist zu schwierig, als daß man mit ihm leben könnte. Oskar Werner stirbt am 23. Oktober 1984 in Marburg. (Verlagstext) // Aus dem Sachregister: Akademietheater - Der letzte Akt - Alpenländische Symphonie - Frl Amalie - The angel with the trumpet - Bacchus - Becket oder die Ehre Gottes - Berliner Filmfestspiele - Biennale Venedig - Die bösen Buben in der Schule - Bregenzer Festspiele - Burgtheater - Burgtheater (Film) - La chambre verte (= Das grüne Zimmer) - Don Carlos - Columbo: Playback - Dantons Tod - Decision before dawn - Delta Film - Diener zweier Herren - Der große Diktator - La domicile conjugate - Der Engel mit der Posaune - Ensembletheater - Entscheidung im Morgengrauen - Eroica - Fahrenheit - Faust - Film und Theater - Florian Geyer - Oskar Werner Fragebogen - Gedichte gegen den Krieg - Das Geld fällt vom Himmel - Der Gesang im Feuerofen - Geschichten aus dem Wienerwald - Der Guckkasten - Hainburger Au - Hamlet - Hawelka - Heroische Leidenschaften - Mein Herz ist im Hochland - Prinz von Homburg // u.v.a. ISBN 3701402272
Schlagworte
Oskar Werner, Schauspieler, Theater, Film, Kino, Cinema, Filmgeschichte
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