Michelangelo Pistoletto - memoria, intelligentia, praevidentia : [Ausstellung "Memoria, Intelligentia, Praevidentia" im Kunstbau, Lenbachhaus München vom 27. März bis 23. Juni 1996]. Von Helmut Friedel.

von Pistoletto, Michelangelo:

Autor(en)
Pistoletto, Michelangelo:
Verlag / Jahr
München : Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1996.
Format / Einband
[32], 143 S. : überw. Ill. ; 24 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband.
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 356 g
ISBN
3893228381
EAN
9783893228386
Bestell-Nr
1148821
Bemerkungen
Gutes Ex. - Michelangelo Pistoletto (* 23. Juni 1933 in Biella) ist ein italienischer Maler, Aktions- und Objektkünstler und Kunsttheoretiker. Pistoletto wird zu den Hauptvertretern der italienischen Arte Povera gezählt; sein Werk befasst sich überwiegend mit der Thematik der Reflexion und der Vereinigung von Kunst und Alltag im Sinne eines Gesamtkunstwerks. ... Pistoletto stellte 1969 in der Albright-Knox Art Gallery in Buffalo, New York State aus, 1993/1994 in der Kestner-Gesellschaft in Hannover. Michelangelo Pistoletto war viermal auf einer documenta in Kassel vertreten: 1968 auf der 4. documenta, 1992 auf der Documenta IX, 1997 auf der Documenta X und 2002 auf der Documenta11. ... Zunehmend bediente sich der Künstler an alltäglichen, „banalen“ und schäbigen Requisiten für seine Arbeiten: Die Installation Venere degli stracci (Venus of the Rags/Venus in Lumpen) von 1967 ist ein deutlicher Fingerzeig auf diese neue „Armenkunst“ (arte povera): Die Kopie einer „klassisch-schönen“ Aphroditestatue, die vor einem Haufen alter Kleidungsstücke steht. Das Werk erhielt große Resonanz: Pistoletto, der unter dem amerikanischen Einfluss der „Post-Pop-Art“ und des Fotorealismus begann, wurde schnell von Galeristen und Kritikern als signifikanter Vertreter des neuen, vornehmlich italienischen Trends der „Arte Povera“ in den Katalogen geführt. Vor dem Hintergrund der Studentenunruhen 1968 zog Pistoletto seine Teilnahme an der Biennale von Venedig zurück. In den Folgejahren befasste sich Pistoletto mit konzeptuellen Ideen, die er in Buchform vorlegte (L' uomo nero. 1970). 1974 zog er sich fast völlig aus dem Kunstgeschehen zurück: er machte ein Examen als Skilehrer und hielt sich die meiste Zeit in der Bergwelt von San Sicario auf. Ende der 1970er fertigte er Skulpturen, Köpfe und Torsi aus Polyurethan und Marmor und rezipierte dabei antike Artefakte und verfolgte – unter anderem in den USA in Athens, Atlanta und San Francisco – weiterhin Performance- und Theaterprojekte. Anfang der 1980er präsentierte er Theaterarbeiten, so Anno Uno (März 1981) im Teatro Quirino in Rom. ... (wiki) / INHALT : Erinnern, Erkennen, Vorausschauen -- Von Spiegeln, Mode, Lumpen und Camouflage -- Abbildungen -- Leben -- Bauen -- Wohnen -- Kleidung -- Durchdringung -- Spiel -- Konstruktion Destruktion -- Dialog -- Teilung -- Haut -- Rückblick -- Familie -- Selbst -- Michelangelo Pistoletto, Progetto Arte -- Abbildungsnachweis -- Biographie, Ausstellungen -- Aktionen -- Videos und Filme -- Theater -- Texte von Michelangelo Pistoletto. ISBN 9783893228386
Schlagworte
Pistoletto, Michelangelo ; Ausstellung ; München, Bildende Kunst
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Michelangelo Pistoletto - memoria, intelligentia, praevidentia : [Ausstellung "Memoria, Intelligentia, Praevidentia" im Kunstbau, Lenbachhaus München vom 27. März bis 23. Juni 1996].

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