Marsilius von Padua : das Verhältnis zwischen Kirche und Staat im "Defensor pacis". Von Michael Löffelberger / Schriften zur Rechtsgeschichte ; H. 57.

von Marsilius von Padua:

Autor(en)
Marsilius von Padua:
Verlag / Jahr
Berlin : Duncker und Humblot, 1992.
Format / Einband
kart. 271 S. ; 24 cm;
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 550 g
ISBN
3428075234
EAN
9783428075232
Bestell-Nr
1120943
Bemerkungen
Sehr gutes Ex.; Fußschnitt mit kl. schzwarzen Filzstift-Strich. - Marsilius von Padua (italienisch Marsilio da Padova, ursprünglich Marsiglio de’ Mainardini, mittellateinisch latinisiert Marsilius Paduanus; * um 1285/1290 in Padua; † 1342/1343 in München) war ein italienischer Staatstheoretiker, Politiker und Publizist. ... In seiner politischen Theorie entwarf Marsilius das Modell eines von kirchlicher Bevormundung freien, autonomen Staates, in dem die Staatsgewalt letztlich vom Volk ausgeht und die Regierung mit der Vollstreckung des Volkswillens beauftragt ist und der Kontrolle durch das Volk oder dessen gewählte Beauftragte unterliegt. Ein solcher Staat kann dem Konzept zufolge eine Republik oder eine Monarchie sein; in letzterem Fall soll die Königswürde nicht vererbt, sondern durch Wahl erlangt werden, wobei das Wahlgremium durch ein Volksmandat legitimiert sein soll. Die Entscheidungsgewalt der Stimmbürger über die Gesetzgebung und die Ämterbesetzung unterliegt im Prinzip keiner Einschränkung, doch kann das Volk nach Belieben einzelne Funktionen delegieren. Bei Uneinigkeit in der Bürgerschaft soll der „gewichtigere Teil“ entscheiden. Im Rückgriff auf die Staatstheorie des Aristoteles begründete Marsilius seine Thesen ausführlich mit den Mitteln der scholastischen Argumentationsweise. Den Zweck der staatlichen Gemeinschaft sah er darin, befriedigende Lebensverhältnisse zu gewährleisten und damit Wohlstand und „bürgerliches Glück“ zu ermöglichen. ... (wiki) // INHALT : ... Marsilius und die existentielle Naturrechtslehre. ---- III. Das göttliche Gesetz. ---- Wesen und Aufgabe des göttlichen Gesetzes. ---- a) Das göttliche Gesetz als geschriebenes Gesetz. ---- b) Die beiden Aufgaben des göttlichen Gesetzes. ---- Die Gebote und Verbote des göttlichen Rechts. ---- a) Die alleinige Autorität der Heiligen Schrift nach Marsilius. ---- b) Das Verhältnis zwischen Neuem und Altem Testament. ---- c) Die Auslegung der Heiligen Schrift. ---- IV. Die Exkommunikation. ---- V. Zusammenfassung von Kapitel D. ---- E. Der Begriff der "ekklesia" im "defensor pacis". ---- I. Bestimmung des Begriffes "ekklesia" durch Marsilius. ---- II. Bisherige Untersuchungen bezüglich der von Marsilius vertretenen Lehre von der Kirche. ---- Alan Gewirth. ---- Jeannine Quillet. ---- Georges de Lagarde. ---- Johannes Heckel. ---- Heiner Bielefeldt. ---- HI. Die Lehre vom Reich Gottes im "Defensor pacis"; die Unterscheidung zwischen "regnum Christi in hoc seculo" und "regnum futurum Christi". ---- IV. Reich Gottes und Kirche im Neuen Testament. ---- Die "basileia" Gottes als Mittelpunkt der Lehre Jesu. ---- Die Kirche. ---- Der Beitrag des Heiligen Paulus zur christlichen Ekklesiologie. ---- V. Der Wendepunkt in der Ekklesiologie: Augustinus. ---- Der Gottesstaat. ---- (u.v.a.m.) ISBN 9783428075232
Schlagworte
Marsilius, de Padua: Defensor pacis ; Staat ; Kirche, Christliche Religion, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Recht
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