Mosaikparkett besteht aus kleinen Lammellen aus rohem Massivholz mit den Maßen 8 x 22,86 x 160 mm (HxBxL).
Die einzelnen Lamellen sind auf einem Netz zu einer Verlegeeinheit verklebt. Eine Verlegeeinheit hat die Maße 320 x 640 mm. Dadurch wird auch das Verlegemuster, oder auch Verband bezeichnet vorgegeben. Die gängigsten Verlegemuster sind Parallelverband, Würfelverband und englischer Verband.
Mit seiner Stärke von 8 mm gehört Mosaikparkett zu der dünnsten Parkettart. Trotz der geringen Stärke ist Mosaikparkett sehr strapazierfähig. Es findet oft die Verwendung in Objekten mit einer Fußbodenheizung, da der Wärmedurchlasswiderstand sehr gering ist. Auch wenn ein alter Bodenbelag durch ein hochwertiges Parkett ersetzt werden soll, ist Mosaikparkett mit seiner geringen Aufbauhöhe von 8 mm von Vorteil. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass das Mosaikparkett keine Nut/Feder Verbindung hat. Dadurch kann man das Parkett bis zu 4 – 6 Mal schleifen.

Verlegung: Die Verlegung erfolgt durch vollflächige Verklebung auf trockenen, festen Unterböden. In Meisten Fällen auf Estrich. Die Verklebung erfolgt mit nach DIN 281 geeigneten Parkettklebstoffen.
Nach der Verklebung wird das Mosaikparkett in mehreren Schleifgängen geschliffen und die Fugen mit geeignetem Fugenkitt verfüllt.
Anschließend erfolgt die Oberflächenbehandlung mit Öl, Wachs oder Lack