Ursula Graeff-Hirsch
Malerin, Grafikerin, Glasmalerin

"KaNA 5" Unikat

Radierung auf dickem Büttenpapier

Bezeichnet und betitelt Probe "KaNa 5" Hirsch 62

Maß: 20cm x 27cm


Eine sehr seltene, frühe Radierung aus dem Archiv der Künstlerin.

Provenienz:
Ursula Hirsch,
Archiv, Eigentum der Künstlerin.

Differenzbesteuert.

Ursula Graeff-Hirsch (* 1929 in Düsseldorf) ist eine deutsche freischaffende Künstlerin.

Leben und Wirken

Ursula Graeff-Hirsch absolvierte von 1947 bis 1949 eine künstlerische Ausbildung in München und Essen und anschließend bis 1952 eine Glasmalerlehre in Bonn. Von 1953 bis 1955 spezialisierte sie sich auf den Entwurf sakraler Glasfenster, 1958 folgte die Meisterprüfung. Seit 1955 arbeitete sie gleichermaßen als freischaffende Glasmalerin und Malerin.Künstlerische Schwerpunkt bilden dabei die Abstrakte Malerei, Reliefs in Edelstahl, Radierungen sowie Plastiken. Einzelausstellungen ihrer Werke fanden in Deutschland, Frankreich und Italien statt. Darüber hinaus gestaltete sie für das Zisterzienserinnenkloster Saarn den Kreuzweg.

Ursula Graeff-Hirsch war bis zu seinem Tod 1978 mit dem Künstler Werner Graeff verheiratet. Nach dessen Tod verwaltete sie seinen Nachlass, der im Jahre 2009 dem Museum Wiesbaden vermacht wurde. Unter dem Titel Hürdenlauf durch das 20. Jahrhundertpublizierte sie 2010 die Erinnerungen ihres Mannes an die Bauhauszeit. Seit 1970 lebt und arbeitet sie in Mülheim an der Ruhr.

Literatur Beispiele:

  • Ruhrländischer Künstlerbund 1949–2009 (PDF; 6,3 MB) Seite 39–42

  • Biographische Notiz in: Galerie Gmurzynska-Bargera (Hrsg.): Konstruktivismus: Entwicklungen und Tendenzen seit 1913, 1972.

Die Künstlerin gehört zum festen Programm der Galerie d'Hamé

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