Rheinberg-Buch: Radetzkymarsch (Reclams Universal-Bibliothek) ~ Joseph Roth

Joseph Roth Radetzkymarsch (Reclams Universal-Bibliothek) 

Joseph Roth - Radetzkymarsch (Reclams Universal-Bibliothek)

Art Nr.: 3150185335

ISBN 13: 9783150185339

B-Nr: INF1001354820

Series: 18533

Erscheinungsjahr: 2010

Erschienen bei: Reclam, Philipp, Jun. Gmbh, Verlag

Einband: perfect

Maße: 144x96x25

Seitenzahl: 501

Gewicht: 207 g

Sprache: Deutsch

Autor: Joseph Roth

Warengruppe: Taschenbuch/Belletristik/Erzählende Literatur/Hauptwerk vor 1945


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Beschreibung:

Roths großer Roman begründete seinen weltliterarischen Ruf: In unnachahmlicher Weise zeichnete er ein behutsames Porträt jener vergangenen Epoche, das selbst den Schwächen und Fehlern der untergehenden Monarchie liebenswürdige Züge abgewinnt, dabei aber ebenso die Sinnlosigkeit und Erstarrtheit der nahezu vollständig am Militär ausgerichteten Gesellschaft aufzeigt. Der Roman wird in dieser Ausgabe ohne die Entstellungen der späteren Drucke in seiner ursprünglichen Gestalt zugänglich. Zusätzlich hilft ein Kommentar, historische Details und Hintergründe genauer zu verstehen.

Autoreninformationen:

Roth, Joseph<br />Joseph Roth (2.9.1894 Brody, Galizien - 27.5.1939 Paris) suchte in Bildern der Vergangenheit nach Gegenentwürfen zur nationalsozialistischen Zeit. Der jüdisch-stämmige Österreicher studierte Germanistik und Philosophie in Wien und war an seinen zahlreichen Lebensstationen als Journalist tätig. 1933 floh er vor dem Nationalsozialismus nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Hatte er in »Hiob«, seinem ersten literarischen Erfolg, die Gefühlswelt eines Entwurzelten geschildert, beklagte er in »Radetzkymarsch« und »Die Kapuzinergruft« sehnsuchtsvoll den Niedergang des österreichischen Judentums und der Donaumonarchie. Mit Andreas, der Hauptfigur seines Romans »Die Legende des Heiligen Trinkers«, teilte Roth die innere Zerrissenheit und die Zufluchtnahme im Alkohol. Das Werk, das er als sein »eigenes Testament« bezeichnet, sollte tatsächlich sein letztes sein: Kurz nach Beendigung starb der körperlich geschwächte Joseph Roth an einer Lungenentzündung.