Die Stimme der schweigenden Mehrheit. Nr. 2. Zur 1-Jährigen Feier der Wahl 1997 in die RV.

von Verein e.V DIE STIMME:

Autor(en)
Verein e.V DIE STIMME:
Verlag / Jahr
Berlin : Die Stimme, 1998.
Format / Einband
brosch. [48 Seiten]
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 550 g
Bestell-Nr
1240780
Bemerkungen
Gutes Ex. mit leichten Gebrauchsspuren. Aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann, mit Namensvermerk und vereinzelten Anstreichungen. - Deutsch mit russischer Übersetzung. - V.i.S.d.P. : A. Schneiderman. / Vorwort: M. Blumenthal wird mit den noch vorhandenen alten Strukturen und im Hinterkopf die neuen Strukturen einen Spagat vollbringen müssen. Er hat eine schwere Mission und wird nur so gut sein können, wie andere ihn lassen, kommentierte Nachama über die Lage des Interimsdirektors des Jüdischen Museums.Jeder Psychoanalytiker würde sagen, daß Nachama sich unbewußt in der Rolle des Gemeindevorsitzenden beschrieben hat. Denn dasselbe kann man auch über Nachama's Lage äußern. Bloß mit einer Korrektur: ob man bereit ist die vorhandenen Strukturen zu bekämpfen oder zu dulden. Kann man in der Spagatpose gut leben oder stellt man allgemeine Interessen höher als private hängt in erster Linie von der Persönlichkeit ab. Was den ehemaligen USMinister M.Blumenthal betrifft, bin ich sicher, er wird sich nicht manipulieren lassen (Und ich hatte Recht. Er hat sich durchgesetzt). Während eines einstündigen Gesprächs mit Nachama wurde meine Meinung, daß er eine Geisel des Vorstandes ist welcher aus Mitgliedern des TEAM's und der DL besteht bekräftigt. Nachama widersprach dieser Auffassung nicht. Da er zu keiner von beiden Fraktionen gehörte und keine Gruppe hinter sich hatte, wurde er Vorsitzender aus Gnade der Großen Koalition mit entsprechenden Konsequenzen. Zuerst, als der ehemalige Oppositionsführer Waks nach den vorläufigen Wahlergebnissen noch auf dem 5. Platz stand, behauptete er, daß die ersten 5, die meisten Stimmen bekommen haben, legitimiert sind den Vorstand zu bilden. Später, als er auf Platz 6 abgerutscht ist oder aus anderen Gründen über das Handeln nach diesem Prinzip schon keine Rede war. Bei der Bildung des Vorstandes wurde sogar gepokert. Wahrscheinlich um Druck auf Nachama auszuüben, wurde auch A.Brenner der Posten den Gemeindevorsitzenden angeboten. Letztendlich wurden von den beiden Fraktionen diejenigen in den Vorstand delegiert, die weit von den ersten 5.-plazierten entfernt waren. Unter solchen Umständen ist es kein Wunder, daß nicht der Einzelgänger Nachama, sondern die grauen Eminenzen das Sagen haben. Das bedeutet, daß sogar bei Nachamas bestem Willen die verkrusteten Strukturen zu ändern, er entweder dafür kämpfen oder nachgeben muß. Zu meiner Freude waren wir in vielen Fragen, mit denen ich zu Nachama kam, auf einer Wellenlänge. (Aus bestimmten Gründen erörterte ich nicht alle Aspekten dieses Gesprächs beim Treffen mit Piotrkowski, Waks, Singer und Liokumowitsch).
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Die Stimme der schweigenden Mehrheit. Nr. 2. Zur 1-Jährigen Feier der Wahl 1997 in die RV.

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