"Guardians of the Galaxy"
Regie James Gunn - im Jahr 1988 stirbt die Mutter des kleinen "Peter Quill" und als er verzweifelt aus dem Krankenhaus nach läuft, wird er von einem Raumschiff entführt. 26 Jahre später ist aus Peter, der sich inzwischen großspurig "Star-Lord" nennt, ein Ravager geworden, ein Weltraumplünderer und Schmuggler, der Teil der Bande des Außerirdischen "Yondu Udonta" ist. Von seinem Leben auf der Erde ist Peter nur sehr wenig erhalten geblieben, darunter ein alter Walkman und eine Kassette mit alten Songs, die ihm seine Mutter zusammengestellt hat. Eines Tages bekommen er und "Yondu" den Auftrag, eine Metallkugel, den sogenannten Orb, aus einer Ruinenstadt zu bergen. Doch kaum hat Peter die Kugel in der Hand, wird er von Gefolgsleuten eines gewissen Ronan angegriffen. Ihm gelingt es, zu entkommen und er hintergeht "Yondu" und will den Orb dem Hehler, der die Bergung in Auftrag gegeben hat, auf eigene Rechnung verkaufen. Aus Rache für diesen Verrat setzt Yondu ein hohes Kopfgeld für Peters Gefangennahme aus. Ronan der Ankläger ist ein Kree und fanatischer Feind der Bewohner des Planeten Xandar. Die Bewohner dieser einflussreichen, fortgeschrittenen Welt haben vor einiger Zeit einen Friedensvertrag mit den Kree ausgehandelt, was Ronan jedoch nicht hinnehmen will, da er seinen Vater und Großvater im vorhergegangenen Krieg gegen Xandar verloren hat. Um seine Rachegelüste zu befriedigen, hat Ronan mit dem wahnsinnigen Eroberer Thanos ein Abkommen geschlossen: Für die Beschaffung des Orbs hat "Thanos" versprochen, Xandar für Ronan zu vernichten. Als Aufpasser für dieses Bündnis hat "Thanos" seine Adoptivtöchter "Gamora" und "Nebula" an Ronans Seite gestellt. Als "Korath" bei der Bergung des Orb versagt, gehen die beiden Schwestern alleine los, um das Orb zu beschaffen. So kommt es unweigerlich zur Begegnung mit "Peter Quill", Alias "Star-Lord"...