Vergaberechtswidrige Verträge aus zivilrechtlicher Sicht: Unter besonderer Berücksichtigung des Art. 2d der Rechtsmittelrichtlinie 2007/66/EG und dessen Umsetzung in deutsches Recht durch § 101b GWB von Katharina Bauer

Art Nr.: 3848702088
ISBN 13: 9783848702084
B-Nr: INF1100300498
Untertitel: Unter besonderer Berücksichtigung des Art. 2d der Rechtsmittelrichtlinie 2007/66/EG und dessen Umsetzung in deutsches Recht durch § 101b GWB
Series: 57
Erscheinungsjahr: 2013
Erschienen bei: Nomos
Auflage: Taschenbuch
Einband: Taschenbuch
Maße: 227x154x22 mm
Seitenzahl: 308
Gewicht: 462 g
Sprache: Deutsch
Autor: Katharina Bauer

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Beschreibung
Verstöße gegen das europäische Vergaberecht sind keine Kavaliersdelikte und wirken sich auf den Bestand des Vergabevertrages aus. Das Werk behandelt die Frage, welche Rechtsfolgen ein Vergaberechtsverstoß des öffentlichen Auftraggebers auf den Beschaffungsvertrag hat. Die Autorin wertet die Rechtsprechung des EuGH zum Umgang mit vergaberechtswidrigen Verträgen aus und stellt zivilrechtliche Fehlerfolge dar.Der Schwerpunkt liegt auf der Sanktion der Vertragsunwirksamkeit, die ihren Ursprung in der Richtlinie 2007/66/EG hat und nun in
101b GWB verankert ist. Die Diskussion über die Behandlung rechtswidriger Vergabeverträge erfolgt an der Schnittstelle zwischen Gemeinschaftsrecht und nationalem Zivilrecht.
Leseprobe:
Verstöße gegen das europäische Vergaberecht sind keine Kavaliersdelikte. Das Werk behandelt die Frage, welche Rechtsfolgen ein Vergaberechtsverstoß des öffentlichen Auftraggebers auf den Beschaffungsvertrag hat. Die Autorin stellt sowohl zivilrechtliche Fehlerfolge als auch die vergaberechtliche Sanktion der Vertragsunwirksamkeit i.S.d. Par. 101b GWB dar.