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Don't be evil

»With your permission you give us more information about you,
about your friends, and we can improve the quality of our searches.
We don’t need you to type at all.
We know where you are.
We know where you’ve been.
We can more or less know what you’re thinking about.«

Google CEO Eric Schmidt Oct 1, 2010 Interview with James Bennet (American journalist), The Atlantic

»Mit Ihrer Zustimmung geben Sie uns mehr Informationen über Sie
und Ihre Freunde und wir können die Qualität unserer Suche verbessern.
Sie müssen überhaupt nicht tippen.
Wir wissen, wo Sie sind.
Wir wissen, wo Sie gewesen sind.
Wir können mehr oder weniger wissen, woran Sie denken.«





Motorola Moto G52 XT2221-1

FEATURES

Bye Bye Motorola, Hello 'Moto by Lenovo'
Kompakt & leicht 160,6×73.5×8,3 mm, 175 g
4GB RAM, 128GB UFS 2.1 interner Speicher
6,6" OLED HD+ 90Hz 1080×2400 px
Li-Ion 5000 mAh 30W TurboPower™ charging
komplettes Originalzubehör, OVP
 

logo
Official CalyxOS (A14) signed

Private by Design

Secure Networking (Cloudflare DNS)
App-Tracker blockieren (Datura Firewall)
Trusted Agent (Panic Button)
Secure Backup (SeedVault)
 
Verified Boot | Relocked Bootloader
 
 

Motorola Moto G52 XT2221-1

Das Hand schmeichelende schlanke Motorola Moto G52 mit 4/128 GB hat ein klassisches Designin 'Porcelain White' mit einem 6,6-Zoll großen, 90 Hz schnelles, atemberaubendes, nahezu randloses OLED Full-HD+ 90Hz Display, das die visuelle Qualität auf die nächste Stufe durch die kontrastreichere OLED-Technik hebt. Mit seiner hohen Auflösung und außergewöhnlichen Farbgenauigkeit stellt das schnelle 90Hz OLED-Panel des Motorola Moto G52 Bilder und Videos mit unglaublichen Details und lebendigen Farbtönen dar.

Das Gehäuse hat ein etwas dickeren Kinn und einer Punch-hole sowie einem rechteckigen Kameramodul auf der Rückseite. Das Moto verfügt über Dual-Stereo-Lautsprecher sowie über einen 3,5 mm Kopfhöreranschluss. Das entschlackte Custom ROM CalyxOS auf Basis Android 14, mit re-locked Bootloader [Anm.: Ein Sicherheitsfeature, das nur sehr wenige deGoogled Smartphones haben - in erster Linie Google Pixel Devices] - lässt den Qualcomm Snapdragon 680 Prozessor und die 4 GB RAM 128GB internen Speicher seine ganze Leistungsfähigkeit ausspielen.

Für das Motorola Moto G52 sind auch noch andere sog. 'official' CustomROMs verfügbar: crDroid mit MinMicroG, LineageOS-for-micrpG von Marvin Wißfeld Team, Germany, LineageOS 20.0 von der LineageOS Android Distribution und sogar ein sog. 'unofficial' /e/OS-T (Android), Build Made in Germany. Ich habe mich für CalyxOS entschieden, weil es einerseits als einziges von den möglichen CustomRoms das Sicherheitsfeature Re-locked Bootlaoder beinhaltet und anderseits flexibel genug ist, die microG-Services zu nutzen oder es sich auf diese ganz verzichten lässt.

Verified Boot | Locked Bootloader

Verified Boot ist eine Sicherheitsfunktion, die sicher stellen will, dass der gesamte ausgeführte Code von einer vertrauenswürdigen Quelle stammt und nicht von einem Angreifer oder einer Verfälschung. Verified Boote will also verhindern, dass beispielsweise ein durch Schadsoftware wie Rootkits manipuliertes Betriebssystem ausgeführt wird. Pixel Smartphones ermöglichen den Austausch des Boot-Chain-Signaturschlüssels. Während des Flashens von GrapheneOS 11 wird der Standard-Google-Schlüssel durch den krypographierten GrapheneOS-Schlüssel ersetzt.

Die Funktion wird grundsätzlich jedem Start eines Gerät angewendet. Dort gleicht der Kerneltreiber dm-verity jeden Datenblock mit einem signierten Hash-Verzeichnis ab, um Veränderungen auszuschließen. Sobald ein gesperrter Bootloader umgangen wird, würde Verified Boot eine Änderung erkennen und den Bootvorgang unterbrechen Verified Boot baut eine vollständige Vertrauenskette auf, angefangen von einer hardwaregeschützten Vertrauensbasis über den Bootloader bis hin zur Boot-Partition und anderen verifizierten Partitionen. Während des Bootvorgangs des Geräts verifiziert jede Stufe die Integrität und Authentizität der nächsten Stufe, bevor sie die Ausführung übergibt.

Durch das erneute Sperren des Bootloader wird ein Verified Boot sichergestellt. Das bedeutet, das nur signierte CalyxOS oder ebenfalls signierte Updates gestartet beziehungsweise installiert werden können. Nur durch das erneute Entsperren des Gerätes kann wieder ein anderes System installiert werden. Damit einher geht allerdings ein Reset, bei dem alle privaten Daten gelöscht werden.

Das Sperren des Bootloaders ist wichtig, da es einen vollständig verifizierten Bootvorgang ermöglicht. Es verhindert auch die Verwendung von fastboot zum Flashen, Formatieren oder Löschen von Partitionen. Verified Boot erkennt Änderungen an einer der Betriebssystempartitionen und verhindert das Lesen von geänderten/beschädigten Daten. Werden Änderungen erkannt, wird mit Hilfe von Fehlerkorrekturdaten versucht, die ursprünglichen Daten zu erhalten, die dann erneut überprüft werden.

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Symbolbild Motorola Moto G52 'Porcelain White'

Calyx Institute

Das Calyx Institute ist eine gemeinnützige 501(c)(3) Forschungs- und Bildungsorganisatio und Technologieorganisation mit Sitz in New York, 2010 von Nicholas Merrill, Micah Anderson und Kobi Snitz gegründet, deren Aufgabe es ist, freie Datenschutzsoftware zu entwickeln, zu testen und zu verbreiten sowie die digitale Kluft zu überwinden. Derzeit bietet das Calyx Institute einen kostenlosen VPN-Dienst an, ebenso den er Instant-Messaging-Dienst Jabber und beherbergt mehrere Tor-Exit-Knoten, die Hunderte von Megabit pro Sekunde an Internet-Freiheit für das Netzwerk des Tor-Projekts bereitstellen. CalyxOS wird vom Calyx Institute entwickelt/bereitgestellt, dessen Geschichte bis ins Jahr 2004 zurückreicht. Nur kurz: Der Hauptentwickler, das Calyx Institute, wurde von Nicholas Merrill gegründet. Dieser erhielt im Jahr 2004 einen National Security Letter (NSL) aufgrund des USA PATRIOT Act. Er weigerte sich, die Daten seines damaligen Unternehmens Calyx Internet Access, welches als Internetdienstanbieter agierte, herauszugeben. Nachdem im August 2010 eine teilweise Lockerung seines Redeverbots erreicht wurde (welches Teil des NSL war), gründete Merrill das Calyx Institute als Non-Profit-Organisation. Neben CalyxOS werden beispielsweise ebenfalls ein öffentlicher VPN-Dienst, XMPP Server und Tor Exit-Nodes betrieben.

Das Team rund um CalyxOS ist prominent besetzt: Nicholas Merrill (Kläger in der Rechtssache Doe v. Ashcroft. Ausgezeichnet mit der Roger Baldwin Medal of Liberty der ACLU und dem Patriot Award des Bill of Rights Defense Committee.), Chirayu Desai (Software Engineer), Torsten Grote (Software Engineer und FreeSoftware-Aktivist); @t_grote ist auch Autor & Entwickler der FOSS-App 'Transportr' Freier Assistent für den öffentlichen Nahverkehr ohne Werbung und Tracking.

CalyxOS vs Stock Android

CalyxOS funktioniert anders als das Android, das mit den meisten Geräten geliefert wird. Hier sind einige bemerkenswerte Unterschiede.

Minimales Google: Die Teile von Android, die Ihre persönlichen Daten an Google senden, wurden alle entfernt.

Alternative App-Stores: Installieren Sie Open-Source-Apps mit F-Droid, oder installieren Sie Apps aus dem Play Store anonym mit Aurora Store.

Verbesserter Datenschutz bei der Verwendung von CalyxOS:

  • Verhinderung von Tracking: Keine App kann Sie mithilfe der Werbekennung verfolgen, da diese bei jeder Anfrage randomisiert wird.
  • Besseres Web-Browsing: Der Standard-Webbrowser (Chromium) und die Browser-Komponente, die in den meisten Apps verwendet wird, wurde geändert, um Sicherheitsverbesserungen hinzuzufügen und Werbe-Tracker zu blockieren.
  • Datura Firewall: eine einfachere Möglichkeit, den Netzwerkzugang für bestimmte Anwendungen zu sperren.
  • SeedVault (Backup): eine sichere Möglichkeit, das gesamtes Gerät zu sichern (auf microSD Karte, USB-Stick, NextCloud).
  • Signal und Whatsapp: Wenn Sie einen Anruf tätigen, empfiehlt CalyxOS Ihnen, dies über Signal oder WhatsApp zu tun, wenn möglich. Signal und Whatsapp bieten verschlüsselte Anrufe und Videochats sowie Textnachrichten, wenn beide Parteien Signal oder beide Parteien Whatsapp verwenden.

Beschränkungen und Inkompatibilitäten: Bezahl-Apps aus dem Google Play Store funktionieren normalerweise nicht, ebenso einige kostenlose Apps wie z. B. Google Wallet

CalyxOS ist anders

als die meisten CustomROMs, insbesondere im Vergleich zu LineageOS. Was passiert beispielsweise beim Start des Gerätes? Welche Verbindungen werden initiiert, wenn die GPS-Schnittstelle aktiviert wird? Mehr Informationen weiter unten …

Klick auf die selbstangefertigten Bilder, um sie zu vergrößern.

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Lieferumfang Motorola Moto G52 »Porcelain White«

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Lieferumfang Motorola Moto G52 »Porcelain White«

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Lieferumfang Motorola Moto G52 »Porcelain White«

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Motorola TurboPower

Motorola TurboPower ist keine Motorola eigene Technologie, sondern ein Markenname für „schnelles Aufladen“. Das TurboPower Ladegerät ist ein proprietäres Qualcomm Quick Charge 3.0 (QC 3.0) Ladegerät und abwärtskompatibel zu QuickCharge 2.0, nur mit anderem Branding, welches auch für andere Geräte, insbesondere solche mit Qualcomm® SoC. QC3.0 ist eine Schnellladetechnologie, die ein effizientes Aufladen mit einem Wirkungsgrad > 90% für 2,5A Batterieladung von Qualcomm ®Snapdragon ® Geräten in 35 Minuten um bis zu 80% ermöglicht.



Lieferumfang

ausschließlich wie hier beschrieben und abgebildet:

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Für meine Augen mutet das Motorola Moto G52 4/128 GB optisch wie wie neu an. Mit einer Vergrößerslupe oder hochauflösenden Kamera werden sich bestimmt kleinere Kratzerchen finden lassen, die jedoch beim normalen Anschauen und Benutzen nich sichtbar sind. Technisch ist das G52 tip top und läuft áuf Basis Android 14 mit wieder gesperrten Bootloader | Verified Boot.

  • Motorola Moto G52 4/128GB, 6.6" Zoll OLED HD+ 90Hz, Mod. XT2221-1; Farbe: Porcelain White
  • Motorola USB 33W TurboPower Fast Charger MC-332 (5V~3A, 9V~3A, 12~2.5A, 11V~3A)
  • Motorola USB-C-to-USB-A Lade-/Datenkabel 33W ready
  • Motorola Box (OVP mit IMEI-/Seriennummer-Etikett)
  • Transparenter Silikon Rückseitenschutz (Bumper)

  • Saubere und sichere Umverpackung und Versand

Der Bootloader wurde offiziell über die MOTOROLA Developer Website entsperrt, um es zu deGooglen. Das CalyxOS ermöglicht derzeit als einziges Custom ROM den Bootloader wieder zu sperren (re-locking) und ermöglicht damit ein 'verified Boot'. Bei anderen Custom ROMs wie crDroid, /e/OS, LineageOS und LineageOS-for-mirgoG muss der geöffnet bleiben. Dass ist eine außerordentliche und fanatische programmier-technische Leistung des Calyx-Teams, vor der ich meinen Hut ziehe.

Kaufabwicklung

ausschließlich über die eBay-Zahlungsabwicklung

svg   Smartphone / Tablet

Das Smartphone/Tablet wird nach Benachrichtigung über den Zahlungseingang durch eBay zum Versand vorbereitet. Das Gerät wird wie unter Lieferumfang beschrieben versendet.

svg   DHL-Paket

Der Versand erfolgt als versichertes DHL-Paket mit Online-Sendungsverfolgung, auch an eine DHL-Packstation oder Postfiliale.

svg   eBay-Info

Nach der Übergabe des Artikels an DHL wird die DHL-Sendungsnummer bei eBay hinterlegt und der Kaufstatus auf versendet gesetzt.



Vor dem Installieren eines deGoogled Custom ROM

muss der Android-Bootloader entsperrt werden!

Android-Bootloader. Was ist was? Der Bootloader ist ein Software-Prozess, der mit als erstes gestartet wird, wenn das Gerät eingeschaltet wird. Dieser startet wiederum den sogenannten Kernel und darauf folgend das Android-Betriebssystem (ROM) und ebenso den Android-Recovery-Mode, der parallel zum Kernel läuft.

Der Bootloader ist im Normalfall herstellerseits gesperrt (geschlossen/locked), da Hersteller ihre Geräte so vor Modifizierungen schützen wollen. So kann man lediglich ROMs aufspielen kann, die vom Gerät selbst als autorisiert anerkannt werden, also beispielsweise ein Android-Update vom Hersteller. Ist ein Bootloader offen (unlocked), kann das Android-System verändert werden, indem bspw. ein Custom-ROM installiert wird. Wer den Bootloader entsperrt, verliert i. d. R. die Garantie auf das Gerät. Außerdem kann ein Android-Smartphone oder -Tablet unbrauchbar werden (Brick), wenn beim Installieren des Custom-ROM etwas nicht korrekt durchgfeführt wird.


Motorola's unlock Prozedere

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Step 1: Registrieren / Anmelden bei Motorola

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Step 2: Unlock Code generieren

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Step 3: Aud dem Motorola Moto den Bootloader entsperren (unlock)

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Yeah! Der Bootloader ist offen. Jetzt kann deGoogled werden ;)



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Linke Gehäuseseite (Kartenschacht)

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Rechte Gehäuseseite (Tasten)

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Obere Gehäuseseite (Mikrofon, Lautsprecheröffnung)

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Untere Gehäuseseite (Lautsprecher, USB-C-Port, Mikrofon, 3,5 mm Klinke



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Bild (c) ungoooled - Identischer SoC Qualcomm Snapdragon 680 ≊ marginaler Größen-/Gewichtsunterschied: G32 6,5" (184 g) ≊ G42 6,4" (175 g) ≊ G52 6,6" Zoll (169 g)

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Moto G32 Stereo Speakers with Dolby Atmos Bild (c) Motorola



Motorola Moto G52

4GB RAM 128 GB GB UFS 2.1 Flash + microSDXC Slot »Porcelain White«

6,6" OLED HD+ 90Hz 1080×2400 px

Octa-Core Qualcomm® Snapdragon 680

Kompakte Abmessungen/Leichtgewicht:
160.6×73.5×8.3 mm, 175 g

GPS, A-GPS, LTEPP, SUPL, GLONASS, Galileo
Bluetooth® 5.0, NFC; Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac, dual-band, DLNA, hotspot
4G LTE bands 1/2/3/4/5/8/13/17/18/19/20/26/28/32/34/38/39/40/41/66
Fingerprint (side-mounted), accelerometer, gyro, proximity, compass

USB Type-C 2.0, 3.5mm jack (Headset)
Li-Ion 5000 mAh 30W TurboPower charging
Zwei Stereo-Lautsprecher, UKW FM-Radio


Official CalyxOS-U 'stable' (Android 14)
v5.6.3 | 26.04.2024

Build 5.3.1 / 2024-01-05, Build 5.5.0 / 2024-02-05, 5.5.1-2 / 2024-03-05
CalxyOS-U steht für Upside Down Cake entsprechend Google Terminus)

Verified Boot | Relocked Bootloader

Official 'priv dev key' signed
(digitally Secure Code Signing)

Over-The-Air Update (OTA-Update) support

mit den genialen microG-Services
ausführlich weiter unten erläutert

»The full Android experience without Google Mobile Services«


Es gibt mehr Smartphones & Handys als Menschen auf der Welt.
Es gibt weit über 200 Markenhersteller und zig tausend Modelle.
Aber es gibt nur rund zwei Dutzend Smartphones,
wo der Bootloader nach dem Betriebssystemwechsel auf in Custom ROM
wieder gesperrt (re-locked) werden kann.
Eines davon ist das Motorola Moto G52.


Secure Networking Datura Firwall
Limitless Functionality
Device Security
Trusted Agent
SeedVault Secure Backup
Private Dialer
Browse without Censorship
Scramble lockscreen PIN
Panik Buton


CalyxOS is an Android mobile operating system that puts privacy and security into the hands of everyday users. Plus, proactive security recommendations and automatic updates take the guesswork out of keeping your personal data personal.

Für das Motorola Moto G52 sind auch noch andere sogg. 'official' CustomROMs verfügbar: crDroid mit MinMicroG, LineageOS-for-micrpG von Marvin Wißfeld Team, Germany, LineageOS 20.0 von der LineageOS Android Distribution und sogar ein sog. 'unofficial' /e/OS-T (Android), Build Made in Germany. Ich habe mich für CalyxOS entschieden, weil es einerseits als einziges von den möglichen CustomRoms das Sicherheitsfeature Re-locked Bootlaoder beinhaltet und anderseits flexibel genug ist, die microG-Services zu nutzen oder es sich auf diese ganz verzichten lässt.

Was ist Code Signing?

Wir leben in einer Welt, die auf Code basiert. Software durchdringt praktisch jeden Aspekt unseres Lebens, von den Dingen, die wir jeden Tag benutzen, bis hin zur kritischen Infrastruktur unserer Gesellschaft. Es gab eine Zeit, in der die Benutzer der Software, die sie heruntergeladen haben, vertrauen konnten, aber das ist heute bei weitem nicht mehr der Fall. Da Hacker immer geschickter darin werden, Malware zu verbreiten, ist es selbst für IT-Experten schwierig zu erkennen, ob die Software oder das Produkt, das sie gekauft haben, legitim ist. Hier kommt das Code Signing ins Spiel.

Code Signing ist eine kryptografische Methode, mit der Entwickler nachweisen können, dass eine Software authentisch ist. Durch das digitale Signieren von Anwendungen, Software oder eingebetteter Firmware mit einem privaten Schlüssel wird den Endbenutzern der Nachweis erbracht, dass der Code aus einer vertrauenswürdigen und legitimen Quelle stammt und seit seiner Veröffentlichung nicht manipuliert wurde. /e/ ist einer von extrem wenigen CustomROM-Entwicklern, die ihren Betriebssystemcode digital signieren und somit für mehr Sicherheit garantieren.

CalyxOS ist anders

als die meisten CustomROMs, insbesondere im Vergleich zu LineageOS, abgesehen - beim ersten Start des Gerätes, denn hier werden wie bei LineagOS noch während des Boot-Vorgangs bzw. sobald ein Netzwerkinterface (WiFi, Mobile) verfügbar ist, folgende (DNS-)Namensauflösungen initiiert: www google .com, time.android .com, connectivitycheck.gstatic .com. Nach der Auflösung der Domainnamen in die zugehörige IP-Adresse startet das System eine Aktualisierung der (Netzwerk-)Zeit via NTP zum Server time.android.com. Unmittelbar danach erfolgt ein Connectivity- bzw. Captive-Portal-Check, um sicherzustellen, dass ein Gerät vom Access-Point bzw. Internet Service Provider nicht nur eine IP-Adresse erhalten hat, sondern tatsächlich auch Ziele im Internet erreichen kann. Zur Prüfung, ob eine Verbindung besteht, sendet Android eine Anfrage an die Adresse connectivitycheck.gstatic.com. Die Überprüfung der Konnektivität erfolgt durch eine GET-Anfrage.

Die dritte Verbindung erfolgt dann zu www.google .com und ist eine Art Fallback, wenn die unverschlüsselte HTTP-Verbindung zu connectivitycheck.gstatic .com fehlschlägt. Während der Tests erfolgte die Verbindung zu www.google .com jedes Mal, sobald der Captive-Portal-Check durchgeführt wurde. Weshalb das System Captive-Portal-Checks bei Google-Servern durchführt, begründet CalyxOS wie folgt:

"Wir haben in Erwägung gezogen, die Google-Server für die Aktualisierung der Systemzeit und für die Überprüfung der Konnektivität zu ersetzen, haben uns aber dagegen entschieden. Wir sind der Meinung, dass die Verwendung von Google-Servern in dieser Situation einen besseren Schutz der Privatsphäre bietet, da sie es den CalyxOS-Nutzern ermöglicht, sich in der Menge aller anderen Android-Geräte auf der Welt zu verstecken. Stellen Sie sich vor, jedes CalyxOS-Gerät würde Nicht-Standard-Server für diese Kernfunktionen verwenden. Dann wäre es für einen repressiven Staat ein Leichtes, alle CalyxOS-Benutzer sofort zu identifizieren und sie ins Visier zu nehmen."

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Motorola Moto G52 + Captive Portal "Kuketz" Deutschland statt "Google" USA.
Klick aufs Bild, um es zu vergrößern.

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Motorola Moto G52 + Captive Portal.
Klick aufs Bild, um es zu vergrößern.

Wenn wir das Argument »repressive Staaten« mal außen vor lassen, gibt es aus meiner Sicht keinen Grund, weiterhin die Google-Server für einen Captive-Portal-Check zu nutzen. Leider gibt es in CalyxOS nur die Option an oder aus. Ein alternativer Captive-Portal-Check-Server wird nicht angeboten. Aber sobald das Häkchen unter »Einstellungen -> Netzwerk & Internet -> Verbindungsprüfung« entfernt ist, nimmt CalyxOS keine Verbindungen mehr zu »www.google .com« bzw. »connectivitycheck.gstatic .com« auf. Die Entfernung des Häkchens bedeutet allerdings auch, dass Captive-Portals dann nicht (immer) zuverlässig erkannt werden können. Man muss den Captive-Portal-Check allerdings nicht vollständig deaktivieren. Deshalb habe ich als alternativen Captive-Portal-Check-Server-Dinest captiveportal.kuketz .de installiert. Nach der Beantwortung der Anfrage durch den nginx-Webserver werden alle Informationen wie die IP-Adresse sofort verworfen und in keinem Logfile gespeichert. Google wird über diese Funktion jedenfalls keine Daten mehr bekommen.

Sofern der Nutzer microG installiert, ist das System gleich etwas gesprächiger – was natürlich nicht ungewöhnlich ist, denn microG ist eine (nicht vollständige) Nachbildung der Google-Play-Dienste. Im Gegensatz zu den Google-Play-Diensten verfolgt microG die Nutzeraktivitäten auf dem Gerät nicht und anonymisiert die Datenbertragung, so dass Google damit keine Zuordnung und Profilerstellung konstruieren kann. Weiterhin können Nutzer teilweise selbst bestimmen, welche API-Funktionen (Google Cloud Messaging, SafetyNet, das Exposure Notification Framework) sie nutzen möchten.In der Standardkonfiguration von microG nimmt das System regelmäßig Kontakt zu Google auf, um über diesen Kanal Push-Notifications (von Apps) zu empfangen. Das erfolgt über eine TCP-Verbindung zur Gegenstelle mtalk.google .com (74.125.206.188:5228) – einem Server von Google.


Der mitgelieferte Browser ist der Chromium-Fork Bromite, der bereits einen Werbe- bzw. Trackingblocker integriert hat. In der Serie »Browser-Check« von Mike kuketz schnitt der Browser insgesamt gut ab. Abgesehen von der Aktualisierung der Filterlisten initiiert der Browser beim Start keine weiteren Verbindungen – abgesehen vom Nachladen der Favicons für die mitgelieferten Favoriten/Lesezeichen. Als Standardsuchmaschine ist DuckDuckGo eingestellt. Über Einstellungen -> Suchmaschinen lässt sich dies anpassen. Anbei der Verbindungsaufbau zu www.bromite .org, um von dort die aktuelle Filterliste zu beziehen. Insgesamt weist der Browser ein unauffälliges Datensendeverhalten auf.

Der Standort eines Smartphones kann auf verschiedene Arten ermittelt werden. Die wohl wichtigsten Hilfsmittel dafür sind GPS/GLONASS, WiFi und das Mobilfunk-Netzwerk. Im Falle von GPS ermittelt das Gerät selbst seine Position durch Kommunikation mit Satelliten. Da die Bestimmung des Standorts via GPS vergleichsweise lang dauert, wird zusätzlich Assisted GPS (abgekürzt als A-GPS) eingesetzt. A-GPS ist ein System, das die Zeit bis zum ersten Fixieren eines satellitengestützten Positionierungssystems (GPS) meist deutlich verbessert – die GPS-Positionsbestimmung wird also beschleunigt. Wie funktioniert das? Bei Mobiltelefonen ist anhand der Funkzelle, in der euer Gerät eingebucht ist, der ungefähre Aufenthaltsort bereits bekannt. Via Secure-User-Plane-Location-Protokoll (SUPL) wird nun dieser ungefähre Standort an einen SUPL-Server gesendet, der anhand dieser Informationen den Suchbereich für die Satellitensignale einschränkt und somit eine schnelle GPS-Positionsbestimmung ermöglicht. Die Kommunikation mit dem SUPL-Server erfolgt via TCP/IP über das UserPlane Location Protocol. Solch einen SUPL-Server nutzen Android-Systeme, um die Ortungszeit für GNSS (GPS, GLONASS usw.) erheblich zu beschleunigen. Bei CalyxOS wird hierbei die Gegenstelle supl.google.com über Port 7275 kontaktiert.

Problematisch dabei ist allerdings, dass bei so einer Anfrage auch die personenbeziehbare IMSI-Nummer an den SUPL-Server übermittelt wird – was technisch gesehen eigentlich nicht notwendig wäre. Die Kombination der IMSI-Nummer mit den Funkzellen-IDs ermöglicht dem Betreiber eines SUPL-Servers, die relativ genaue Lokalisierung eines Nutzers, sobald das Smartphone eine SUPL-Anfrage initiiert. Das SUPL-Protokoll ist also eigentlich relativ sinnvoll, nur ist fraglich, weshalb hierbei die IMSI-Nummer übermittelt wird – und dann ausgerechnet noch an Google. Im CalyxOS wurde die Android übliche »SUPL requests« entfernt. Damit dürfte die Standortbestimmung via SUPL nun etwas datenschutzfreundlicher sein.

Zur Beschleunigung der Standortbestimmung nutzt CalyxOS neben SUPL zusätzlich PSDS-Hilfsdaten. PSDS steht für Predicted Satellite Data Service, der Informationen über die Umlaufbahnen, den Status der Satelliten, Daten über die Umweltbedingungen auf der Erde und Informationen zur Zeitanpassung liefert. Die statischen PSDS-Daten bezieht CalyxOS von der Gegenstelle »gllto.glpals.com« (Broadcom): Außer der IP-Adresse werden bei der Abfrage der sogenannten Almanache keine Informationen übermittelt. Es handelt sich um einfache GET-Anfrage, ohne Parameter.

Auch bei der microG-Variante erfolgt zur Beschleunigung der Standortbestimmung eine SUPL-Anfrage an supl.google.com – es wird ebenfalls die IMSI-Nummer an Google übermittelt. Zusätzlich erfolgt die Positionsbestimmung mittels Mozilla Location Service: "Der Mozilla Location Service (MLS) ist ein offener Dienst, mit dem Geräte ihren Standort auf der Grundlage von Netzinfrastrukturen wie Bluetooth-Beacons, Mobilfunkmasten und WiFi-Zugangspunkten bestimmen können. Dieser netzbasierte Standortdienst ergänzt satellitengestützte Navigationssysteme wie A-GPS."
Neben Informationen zum aktiven/verbundenen Mobilfunkmast werden Informationen von allen umliegenden bzw. in der Empfangsreichsweite des Smartphones befindlichen WiFi-Netzwerkinformationen ausgelesen und übermittelt. Dazu zählt bspw. die MAC-Adresse der Router, der Sendekanal und ebenfalls die Signalstärke.Auf die Standortbestimmung mittels Assisted GPS (abgekürzt als A-GPS) hat man als Nutzer wie bereits dargestellt keinen Einfluss. Auf die Standortbestimmung über microG bzw. die integrierten Location-Module schon:
Bei der erstmaligen Initialisierung von microG und ebenfalls in vordefinierten Zuständen (bspw. nach jedem Neustart) nimmt microG eine Verbindung zu Google bzw. der Gegenstelle android.clients.google.com auf. Bei dieser Verbindung wird das Gerät zur Nutzung von Google-Diensten vorbereitet. Die übermittelten Informationen sind gekürzt dargestellt, dennoch kann man einiges herauslesen. Es werden etliche Gerätedaten (Gerätemodell, Sprache, Land, installierte System-Bibliotheken, Hardware-Features, CPU-Type, UUIDs, Android-Version etc.) an Google übermittelt.

"Generell sind die Daten, die bei der Geräte-Registrierung gesendet werden, soweit möglich, praktisch anonymisiert. Wenn der Speicher des Geräts zurückgesetzt wird, ist es aus Googles Sicht nicht mehr wiederzuerkennen. Die gerätespezifischen Daten sind alle nur Modell-spezifisch, aber nicht auf das individuelle Gerät zugeschnitten – alle Motorola Moto G52 mit CalyxOS und deutscher Sprache sehen für Google also gleich aus."

microG-Entwickler Marvin Wißfeld, Berlin

Diese Registrierung bzw. Anmeldung bei Google lässt sich über microG-Einstellungen -> Google Geräte-Registrierung deaktivieren. Nur sollte man sich vor der Deaktivierung darüber im Klaren sein, dass anschließend Push-Notifications, SafetyNet und weitere API-Komponenten nicht mehr (korrekt) funktionieren. Die Deaktivierung des Schiebereglers kommt also einer Stilllegung von microG gleich.


Magisk - The Magic Mask for Android - is a suite of open source software for customizing Android.

Um ein Android Gerät zu deGooglen, ist ein "Rooten" nicht notwendig, ja einige CustomROM Android Distributionen warnen davor und sind erst garnicht kompatibel. 'Root' erwartet einen verantwortungsvoller Umgang, denn 'root' besitzt weitreichende Rechte und kann damit auch eine Gefahr für das System darstellen.

Aus Sicherheitsgründen ist der Root-Zugriff daher standardmäßig auf jedem Android-System deaktiviert – und das ist auch gut so. Der Root-Zugang sollte nur dann freigeschaltet werden, wenn der Benutzer mit dieser »Macht« verantwortungsvoll umgehen kann. Ansonsten kann Root zu einem Sicherheitsrisiko werden und schadhaften Apps wären Tür und Tor geöffnet. Die Gefahren von einem fahrlässigen Umgang mit Root wären unter anderem:

Der sorglose Umgang mit Root und die Installation von dubiosen Apps kann letztendlich zu einem kompletten Kontrollverlust über Ihre Daten führen. Root ist hier bei diesem Device nicht installiert, da es der Entwickler auch nicht unterstützt und nicht empfiehlt.




Apps by CalyxOS powered by Calyx-Institute

Die vorinstallierten Apps im CalayxOS

App-Kompatibilität. Viele bestehende Apps erwarten, dass die Google Play Services installiert sind, damit die App richtig funktioniert. Das ist ein Problem, denn die Play Services sind proprietär und geben eine Menge Daten an Google weiter, wenn Sie sie nutzen. Der Ansatz, den CalyxOS verfolgt, ist die Verwendung von microG, einem Open-Source-Ersatz für viele der von Play Services bereitgestellten Dienste und Bibliotheken.

calyxApps

CalxyOS Homecreen

calyxApps

Alle von CalxyOS vorinstallierten Apps

motoboots

Moto Boot Homescreen

calyxvers

CalxyOS Android 14

Da lacht der Android: CalayxOS kommt im werksseitigen Auslieferungszustand ganz ohne die Programme von Google aus. Die CalayxOS-Nutzer erhalten eine umfangreiche App-Suite eigenentwickelter und modifizierter FOSS eApps, mit dem sich das Smartphone sofort als solches nutzen lässt. Dies sind:

img Aurora Store ist ein alternativer Client zum standardmäßigen Google Play Store. Er verwendet denselben Standardkatalog von Apps und installiert Apps direkt von den Google-Servern.

  • Standardmäßig greift Aurora Store anonym auf den Google-App-Katalog zu.
  • Wenn Sie kostenpflichtige Apps installieren möchten oder der anonyme Modus nicht funktioniert, können Sie in den Aurora Store-Einstellungen zusätzlich Ihre Google-Kontodaten eingeben (kostenpflichtige Apps funktionieren nicht immer).
  • CalyxOS gibt dem Aurora Store besondere Privilegien, so dass App-Updates automatisch installiert werden können. Neue App-Installationen und -Deinstallationen müssen weiterhin wie gewohnt bestätigt werden.

img F-Droid Basic ist der bevorzugte App-Store für CalyxOS. Alle in F-Droid verfügbaren Apps sind kostenlose und quelloffene Software und enthalten keine Tracker oder Werbung.

  • Installieren Sie freie Software-Android-Apps
  • Zusätzlich zu der standardmäßigen F-Droid-Quelle für Apps (auch "Repository" genannt) enthält CalyxOS eine Quelle für CalyxOS-Apps, die es uns ermöglicht, bei Bedarf Out-of-Band-Updates für verschiedene Apps zu veröffentlichen.

img Datura (Egress Firewall) ermöglicht eine fein abgestufte Kontrolle der Netzwerkberechtigungen für jede Anwendung. Wenn Sie CalyxOS zum ersten Mal herunterladen, erlauben viele der Anwendungen standardmäßig den Zugriff auf das Netzwerk.

In Datura sehen Sie eine Liste aller Ihrer heruntergeladenen Anwendungen und Systemanwendungen. Unter jeder Anwendung können Sie festlegen, ob der Zugriff auf das Netzwerk über Hintergrundnetzwerkdienste, Wi-Fi-Daten, mobile Daten oder VPN-Daten erfolgen soll.

Mit dem blauen Kippschalter neben dem Anwendungsnamen können Sie alle diese Funktionen gleichzeitig ein- oder ausschalten. Sie können aber auch das Dropdown-Menü unter jeder Anwendung öffnen, um die verschiedenen Netzwerkberechtigungen einzeln zu steuern.

Mit Datura können Sie genau steuern, wie die einzelnen Anwendungen auf das Netzwerk zugreifen können.

  • Netzwerkzugriff für eine App komplett sperren
  • Blockieren des Netzwerkzugriffs im Hintergrund für eine App
  • Wi-Fi für eine App sperren, Mobile Daten für eine App sperren, VPN für eine App sperren
Datura bietet einen schnellen und einfachen Zugriff auf diese Netzwerksteuerungen, so dass Sie den Netzwerkzugriff für eine Anwendung kurzzeitig zulassen und diese Berechtigungen dann wieder deaktivieren können, wenn sie nicht benötigt werden. Datura Firewall ändert niemals Ihre Einstellungen ohne Ihre Kontrolle.

img SeedVault (Secure Backups) ermöglicht es Ihnen, Ihre persönlichen Daten im Smartphone sicher zu sichern. Alle Backups werden verschlüsselt und auf dem Gerät entschlüsselt, so dass nur Sie die Inhalte lesen können. CalyxOS gibt SeedVault spezielle Berechtigungen, um eine vollständige Sicherung und Wiederherstellung zu ermöglichen. Dateisicherung: Dokumente, Fotos, alle Ihre Dateien werden ebenfalls gesichert.

Um SeedVault zu öffnen, wischt man den Startbildschirm nach oben, um eine Liste aller derzeit heruntergeladenen Apps anzuzeigt zu bekommen. Nun öffnet man die App, die als "Backup" aufgeführt ist. SeedVault verlangt jetzt die Eingabe eines 12-Wörter-Wiederherstellungscodes, um Daten wiederherzustellen. Dies dient zum Schutz - nur Sie selbst sollten auf die Sicherungsdaten zugreifen können. Tipp: Schreiben Sie den 12-Wörter-Wiederherstellungscode an einem sicheren Ort auf, um sicherzustellen, dass Sie später darauf zugreifen können.

Seedvault ist in CalyxOS integriert und bietet native Backups, die auf dem Client der Wahl des Benutzers gesichert werden können - WebDAV (über DAVx5), Nextcloud (nicht empfohlen) oder ein USB-Laufwerk (empfohlen). Kein anderer Backup-/Sync-Client kann dies unter CalyxOS tun. Auf Stock-Android ist die einzige Option die Sicherung auf Google und auf iOS nur iCloud.

img CalyxOS Phone Dialer hat eine optionale Unterstützung für Signal- und WhatsApp-Anrufe eingebaut. Die Option Signal wird immer angezeigt, und Sie können einen Signal-Anruf tätigen, wenn der Kontakt Signal hat. Die de-aktivierbare WhatsApp-Option wird nur angezeigt, wenn Sie WhatsApp installiert haben, und Sie können einen WhatsApp-Anruf tätigen, wenn der Kontakt über WhatsApp verfügt. Der Phone Dialer unterstützt die Funktion "Sensible Nummern", bei der Anrufe an Notrufnummern für häusliche Gewalt, Kindesmissbrauch oder Selbstmord-Hotlines nicht im Anrufprotokoll aufgezeichnet werden. Diese Nummern sind auch über den Menüeintrag "Helplines" verfügbar.

img CalyxOS Chromium-Browser ist eine solide Basis von Datenschutz- und Sicherheitsverbesserungen im Vergleich zu Chromium (und damit auch zu Google Chrome) zu bieten, während die meisten Websites und WebView-basierten Anwendungen weiterhin wie erwartet funktionieren. Dies wird erreicht, indem ausgewählte Änderungen von Cromite (und davor Bromite) verwendet werden. Einige dieser Änderungen umfassen die Deaktivierung von aufdringlichen Funktionen und Analysen, während andere zusätzliche Website-Einstellungen zur Anpassung von Funktionen wie WebGL und WebRTC bieten, die manchmal notwendig sind, aber bei aktiviertem Fingerprinting oder Identifizierung helfen können. Es wird der Legacy-Werbeblocker von Bromite/Cromite eingesetzt, um einen angemessenen Schutz vor den schlimmsten Arten von Werbung zu bieten. Sie können diese Funktionen in den Einstellungen finden und anpassen. Im Vergleich zu Google Chrome werden Ihnen einige Dinge sofort auffallen:

  • CalyxOS Chromium fordert Sie nicht auf, sich anzumelden.
  • CalyxOS Chromium fordert Sie nicht auf, verwirrende und irreführende „Datenschutz-Sandbox“-Einstellungen vorzunehmen.
  • CalyxOS Chromium füllt seine neue Registerkarte nicht mit unaufgeforderten Website-Vorschlägen.

img In CalyxOS wurden die proprietären Teile des Android-Betriebssystems, die von Google Play Services abhängen, durch die Open-Source-Alternative namens „microG“ ersetzt. microG ist ein Open-Source-Ersatz für Google Play Services (und die zugehörige Software), enthält aber nur die nützlichen Teile. Im Gegensatz zu den Play Services enthält microG zum Beispiel keine Werbung oder Standortverfolgung. Es gibt viele Probleme mit Google Play Services, wenn man ein benutzerdefiniertes Betriebssystem verwendet und versucht, die Privatsphäre zu maximieren. Die meisten beliebten Apps funktionieren nicht, wenn Play Services nicht installiert ist. Google verwendet Play Services, um Daten darüber zu sammeln, wie Sie Ihr Gerät verwenden, einschließlich Standort- und Werbeverfolgung. Google kontrolliert streng, welche Anbieter die Play Services auf neuen Geräten installieren dürfen. Merkmale von microG:

  • Reduziert die Batterie-, Speicher- und CPU-Nutzung.
  • Ermöglicht es Ihnen, sich für bestimmte Google-Dienste anzumelden, wenn Sie dies wünschen.
  • Standort: Normalerweise verwendet ein Android-Gerät WiFi- und Mobilfunkdaten von Google, um den genauen Standort zu bestimmen. microG tut dies, ohne Google zu verwenden und ohne Ihren Standort an Google zu melden (CalyxOS ist so konfiguriert, dass es Standortinformationen von Mozilla verwendet).
  • Benachrichtigung: Die meisten Chat-Apps sind auf die Play Services angewiesen, um benachrichtigt zu werden, wenn eine neue Nachricht an den Benutzer zugestellt werden soll. microG ermöglicht es Ihrem Gerät, diesen Dienst von Google ohne die vollständige Installation der Play Services zu nutzen.
Wir wird empfohlen, die Standardoption, microG aktiviert, kein Google-Konto, Push-Benachrichtigungen aktiviert.

img CalyxOS wird nicht mit Google Camera und Google Photos ausgeliefert, die im Basis-Android enthalten sind. Das CalyxOS-Team hat so viel von Googles Software wie möglich aus CalyxOS entfernt. Einige Benutzer möchten jedoch vielleicht die Fotoanwendungen von Google verwenden, um die Hardware ihres Geräts optimal zu nutzen. So erhalten Sie Google Photos und Google Camera: Öffnen Sie den Aurora Store

Suchen Sie nach den Anwendungen Google Fotos und Google Kamera und laden Sie sie herunter Bevor Sie eine der beiden Anwendungen öffnen, öffnen Sie die Firewall-App. Die Firewall-App ermöglicht eine detaillierte Kontrolle über die Netzwerkberechtigungen der Anwendungen. Deaktivieren Sie unter den Anwendungen Google Fotos und Google Kamera den gesamten Netzwerkzugriff.

Stellt die Verwendung von Google Fotos und Google Kamera ein Datenschutzproblem dar? Da die Datura Firewall den Netzwerkzugriff dieser Anwendungen blockiert, ist ein Großteil der Bedenken ausgeräumt. Allerdings sind diese Anwendungen nicht quelloffen. Entwickler und Nutzer sind nicht darüber informiert, welche Daten diese Anwendungen sammeln, wie sie gesammelt werden, wohin sie gehen oder an wen sie weitergegeben werden.

img und andere mehr …




imgTracker-free Apps

Empfehlenswerte Apps - kein Tracking, keine Werbung.

foss_apps

Magic Earth

Navigation & Karte

GPS Navigation, Off­line-Kar­ten und Ver­kehrs­infos. Fin­det die beste Route zum Ziel auch ohne In­ter­net­kon­takt. Magic Erath nutzt Open­street­Map Kar­ten und eine effi­zien­te Suche­rou­tine, um eine opti­male Route Auto, Fahr­rad zu Fuss und öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln zu bie­ten.

Der An­bieter General Magic ver­spricht: Wir ver­folgen ihre Aktivi­tä­ten nicht, er­stel­len kein Pro­fil, han­deln nicht mit ihren Daten.

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OsmAnd~

Globale Karten- & Navigation-App

OsmAnd+, eine Land­kar­ten- und Na­vi­ga­tions­an­wen­dung, ba­sier­end auf dem gra­tis, glo­ba­len, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Kar­ten­ma­te­ri­al von Open­Street­Map (OSM). Alle Kar­ten kön­nen zur Off­line-Ver­wen­dung auf dem Device ge­spei­chert wer­den. Mit­tels GPS kann OsmAnd~ auch na­vi­gier­en (op­ti­sche Rich­tungs­an­zei­ge und Sprach­an­sa­gen), mit Auto-, Fahr­rad- oder Fuß­gän­ger­mo­dus. Alle Grund­funk­tio­nen funk­tio­nier­en so­wohl mit als auch ohne In­ter­net­zu­gang (offline)

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Organic Maps

Wandern, Radfahren, Offline GPS-Navi

Organic Maps ist eine kostenlose Offline-Karten-App für für Reisende, Touristen, Wanderer, Autofahrer und Radfahrer, die OpenStreetMap-Daten basiert. Organic Maps ist heutzutage eine der wenigen Anwendungen, die 100% der Funktionen ohne aktive Internetverbindung unterstützt. Keine: Werbung, Tracking, Datenerfassung, E-Mail-Spam, Crapware. Kein "Telefonieren nach Hause". Keine Pestizide, Rein organisch!

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GMaps WV

WebView-Wrapper für die Nutzung von Google Maps - ohne Tracker.

GMaps WV ist ein eingeschränkter Web­View-Wrapper für die Nutz­ung von Google Maps (wenn Open­Street­Map nicht aus­reicht), ohne Ihr Gerät zu enthüllen. Löscht private Daten beim Schließen; Blockiert den Zugang zu Google-Trackern und anderen Re­ssour­cen Dritter; Begrenzt alle Netz­werk­an­fragen auf HTTPS; Ermöglicht das Um­schal­ten der Stand­ort­be­rech­ti­gung. Die Na­vi­ga­tion ist nicht ver­fügb­ar, nur die Liste der Ab­bie­ge­hin­weise.


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GPS Test

GPS- und Sensor­informa­tionen

Mit dieser App können Sie den GPS-Empfang in Ihrer Nähe überprüfen und die AGPS-Daten für schnellere Fixzeiten aktualisieren, während Sie andere GPS- und Sensordaten anzeigen können. Die App fungiert als zentrale Anlaufstelle für die Anzeige: Ihre Höhe, genaue UTC plus Ortszeit, Ihr Kompasskurs, die Mondphase und die Tageslichtstunden. Es unterstützt GPS-, GLONASS-, GALILEO-, SBAS-, BEIDOU- und QZSS-Satelliten. Der An­bie­ter Gene­ral Magic ver­spricht: Wir ver­fol­gen ihre Aktivi­täten nicht, er­stel­len kein Profil, han­deln nicht mit ihren Da­ten.

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GPSTest

GPS-/ GNSS-Fähigkeiten testen

GGPSTest zeigt Echtzeitinformationen zu Satelliten in Sichtweite Ihres Geräts an. GPSTest kann Benutzern auch dabei helfen, zu verstehen, warum ihr GPS/GNSS funktioniert oder nicht funktioniert.

GLONASS-Satelliten werden in der Himmelsansicht als Quadrate angezeigt, U.S. NAVSTAR-Satelliten als Kreise, Galileo-, QZSS- und SBAS-Satelliten als Dreiecke, und BeiDou-Satelliten als Fünfecke dargestellt.

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Newpipe

Schlanke FOSS YouTube-Oberfläche

NewPipe ver­wen­det kei­ne Bi­blio­the­ken des Google-­Frame­works oder der You­Tube-­API. Es analy­siert die Web­site, um die be­nö­tig­ten Infos zu er­lan­gen. Aus die­sem Grund kann die App ohne die Google Servi­ces ve­rwen­det wer­den. Eben­so wird kein You­Tube-­Konto für New­Pipe be­nö­tigt und es ist FLOSS (Freie Soft­ware / Open-­Source-Soft­ware).

Die da­ten­schutz­freund­liche New­Pipe App er­mög­licht das ur­sprüng­liche You­Tube-­Er­leb­nis ohne lästi­ge Wer­bung und frag­wür­di­ge Be­rech­ti­gun­gen.

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FairEmail

Privacy oriented E-Mail-Client

FairEmail ist 100 % quell­offen, ohne Analytik­tracker, ohne Nach­ver­fol­gung und ein reiner E-Mail-Client, Sie müs­sen also Ihre eigene E-Mail-Adresse mit­brin­gen, z. B. Outlook, Yahoo oder andere. Diese App star­tet ei­nen Dienst im Vor­der­grund mit ei­ner Be­nach­rich­ti­gung in der Sta­tus­lei­ste mit nied­ri­ger Pri­ori­tät, da­mit Sie keine neu­en E-Mails mehr ver­pas­sen. Fair­Email ist be­wusst mi­ni­ma­li­stisch ge­stal­tet, da­mit Sie sich auf das Lesen und Schreiben von Nach­rich­ten kon­zen­trie­ren kön­nen.


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Find My Device (FMD)

Samrt­phone aus der Fer­ne or­ten

Smart­phone ver­legt oder ver­lo­ren? Ohne Google Ser­vic­es mit GPS oder Mobil­funk­zel­le or­ten, und - Ge­rät sper­ren, klin­geln las­sen, Bil­der mit der Ka­me­ra ma­chen und die Um­ge­bung des Ge­räts se­hen, Ge­rät auf Werks­ein­stel­lun­gen zu­rück­set­zen.

Sie können FMD (und damit ihr Gerät) entweder per SMS oder über FMD Server steuern. Sende einen Befehl (z.B. 'fmd ring') und das gerät wird ihn ausführen.

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WhatsApp Web To Go

Client für WhatsApp Web

Mit Whats­App Web To Go lässt sich WhatsApp Web auf dem Smart­phone / Tab­let nutzen. Die App un­ter­stützt das Ver­schi­cken von Bil­dern, Vi­deos und Audio über ei­ne über­sicht­li­che Ober­fläche - gratis und ohne Wer­bung.

Ver­wen­den Sie es im­mer dann, wenn Sie ein an­de­res Whats­App-Kon­to über Whats­app Web auf ihrem Te­le­fon nut­zen möch­ten. Wenn Sie z.B. ein be­ruf­li­ches und ein pri­va­tes Smart­phone ha­ben, kön­nen Sie bei­de Whats­App-­Kon­ten über Whats­app Web nut­zen.

foss_apps

Molly FOSS Messenger

Signal-Fork in gehärteter Version

Molly-FOSS enthält im Gegensatz zu Signal keine proprietären Blobs, es ist 100% frei und Open-Source

Schützt die Datenbank mit einer Passphrase-Verschlüsselung. Sperrt die App automatisch, wenn Sie eine bestimmte Zeit lang nicht anwesend sind. Schreddert sensible Daten sicher aus dem RAM. Automatische Backups auf täglicher oder wöchent­licher Ba­sis. Unter­stützt SOCKS-Proxy und Tor über Orbot.

foss_apps

Telegram FOSS

Client für die Messaging-Plattform Telegram.

Mehrere proprietäre Teile wurden aus dem ursprünglichen Telegram-Client ent­fernt, darunter Google Play Services für die Standortdienste, HockeySDK für Selbst-Updates und Push-Be­nach­richti­gun­gen über Google Cloud Messaging. Die Funktion zur Standortfreigabe wurde mit OpenStreetMap wiederhergestellt. Erstellen neuer Konten in der FOSS-Version ist nicht möglich, Sie müssen ein Konto im offiziellen Telegram erstellen und sich dann im FOSS.

imgFind my Device

Um ein verloren gegangenes Android Phone wieder zu finden, braucht es kein Google Konto, keine Google Services, kein Google Find My Device oder Find My Mobile Service, et cetera pp. Find My Device (FMD) Remote-Handy-Suche über SMS-Anfragen. Die Hauptfunktion des Finders besteht darin, auf Anfrage den Standort des Smartphones zu übermitteln, auf dem es installiert ist. Er verfügt auch über eine "Tracker"-Funktion (er kann nicht ferngesteuert, sondern nur manuell aktiviert werden). Die Anwendung wurde entwickelt, um nach vermissten Personen oder gestohlenen Telefonen zu suchen. Für die Kommunikation wird SMS verwendet, da eine Internetverbindung möglicherweise nicht verfügbar ist. Kein Tracking, keine Werbung.




imgFree Swiss Proton Suite

Ein Konto für alle Proton-Dienste.

Proton Mail

Mit Proton Mail, dem verschlüsselten E-Mail-Dienst mit Sitz in der Schweiz, ist deine Kommunikation Privatsache. Mit einer Registrierung Zugang zu folgenden weiteren vier Diensten:

Proton Calendar

Dein Kalender ist eine Aufzeichnung deines Lebens. Mit unserem ver­schlüs­sel­ten Kalender bleibt er sicher.

Termine privat planen

Proton Drive

Sichere deine Dateien mit einem verschlüsselten Cloud-Speicher, der dir die Kontrolle über deine Daten gibt.

Dateien absichern

Proton Pass

Proton Pass schützt deine Passwörter und Identität mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Passwörter schützen

Proton VPN

Dein Tor zur Online-Freiheit. Zugriff auf blockierte Inhalte und privates Surfen. Drei Server-Standorte i.d. Free-Version

Sicher surfen



imgWeitere empfehlenswerte FOSS-Apps

Kein Tracking, keine Werbung.

AirGuard - AirTag protection. Schützen Sie sich vor Apples Find My Tracking. Mit AirGuard erhalten Sie den Anti-Tracking-Schutz, den Sie verdienen! Die App scannt regelmäßig Ihre Umgebung nach potenziellen Ortungsgeräten, wie AirTags oder anderen Find My-Geräten.

Rethink: DNS + Firewall + VPN. Firewall-Apps, WireGuard VPN verwenden, Netzwerk überwachen, Malware blockieren, DNS ändern. Open Source und frei von Trackern. Verbindet sich mit mehreren WireGuard VPNs Ihrer Wahl. Zeigt die Netzwerkaktivität installierter Apps an und ermöglicht es Ihnen, diese zu deaktivieren, zu deinstallieren oder eine Firewall einzurichten. Erste Verteidigungslinie gegen Spyware, Ransomware und Malware, die persönliche Daten stehlen und Konten übernehmen. Schützt vor DNS-Manipulationen, die typischerweise zur Zensur von Websites, sozialen Medien und Messaging-Apps eingesetzt werden.

PCAPdroid - Netzwerk Monitor und Traffc Dump Tool. PCAPdroid ist eine datenschutzfreundliche App, mit der Sie die von anderen Apps auf Ihrem Gerät hergestellten Verbindungen verfolgen und analysieren können. Es ermöglicht Ihnen auch, einen PCAP-Dump des Datenverkehrs zu exportieren, HTTP zu untersuchen, TLS-Datenverkehr zu entschlüsseln und vieles mehr. PCAPdroid simuliert ein VPN, um den Netzwerkverkehr ohne Root abzufangen. Es wird kein Remote-VPN-Server verwendet, sondern die Daten werden lokal auf dem Gerät verarbeitet.

Fossify App Suite. Entdecken Sie eine Sammlung einfacher, quelloffener Apps, die ohne Werbung und unnötige Berechtigungen entwickelt wurden. Passen Sie Ihr Erlebnis mit einer Reihe von Farben an. Fossify ist eine Abspaltung (Fork) der legendären @SimpleMobileTools, die der Entwickler Tibor Kaputa in 2023 an ein Marketing Unternehmen veräußert hat.

F-Droid Store. Ein Stöbern im F-Droid Store bringt einige interessante, professionale Apps zum Vorschein. Da der Store nur etwas mehr als 4.000 Apps beherbergt, ist ein Finden bei weitem nicht so schwierig wie im Google Play-Store (um die 2,36 Millionen Apps).

Swisscows Search. Anonyme Schweizer Suchmaschine mit eigenem Suchindex. Swisscows ist die europäische Antwort auf Google & Co. - ohen Daten-Tracking. Neben dem schnellen Finden von Antworten legt die Antwortmaschine Swisscows auch viel wert auf Ihre Privatsphäre und den Datenschutz. So stehen alle Server in der Schweiz und es wird darauf verzichtet, Ihre Suchanfragen, Ihre IP-Adresse und Ihre persönlichen Angaben zu speichern und auszuwerten. Ein weiterer Vorteil ist, dass anstößige, obszöne, "nicht stubenreine" Inhalte erst gar nicht indiziert werden, sodass mit der Suchmaschine auch keine "Sinnenfreude" spendende Inhalte gefunden werden können. Somit kann die Suchmaschine auch als familienfreundlich bezeichnet werden.

TeleGuard. Keine Bin­dung an ei­ne Te­le­fon­num­mer und kei­ne Er­fas­sung von Be­nut­zer­identi­fi­ka­tions­da­ten. Der Schwei­zer Tele­Guard Mes­sen­ger ver­schlüs­selt jede Nach­richt und alle Te­le­fon­ge­sprä­che mit dem bes­ten Ver­schlüs­se­lungs­algo­rith­mus, den es der­zeit gibt: SALSA 20. Da die Server aus­schließ­lich in der Schweiz ste­hen, un­ter­steht der Be­trei­ber Swiss­cows nicht den Da­ten­schutz­ge­set­zen der EU / USA und sie müs­sen kei­ne Da­ten wei­ter­ge­ben. Aber es ist DSGVO-­kon­form. Es wer­den keine Meta­Daten und keine IP´s ge­spei­chert. Die Nach­rich­ten wer­den nur so lan­ge ge­speich­ert, bis sie zu­ge­stellt wur­den, also nur we­ni­ge Se­kun­den. Über Tele­Guard IP-­Te­le­fo­nie kann man so­gar in alle Fest- und Mobil­netze welt­weit te­le­fo­nie­ren, und das anonym, d.h. es wird die ei­ge­ne Te­le­fon­num­mer nicht an­ge­zeigt, son­dern ei­ne Pseudo­num­mer! Mei­ne per­sön­li­che Tele­Guard-ID lau­tet UNGOOGLED

εxodus Privacy

Drum prüfe, wer sich ewig bindet!

Prüfen Sie Apps vor der Installation auf ihrem Samrtphone und Tabelet auf mögliche "unerwünschte Tätigkeiten"."

Exodus Privacy analysiert die Datenschutzbedenken in Android-Anwendungen. εxodus - die Datenschutz-Audit-Plattform für Android-Apps. Es sucht nach eingebetteten Trackern und listet sie auf. Ein Bericht enthält auch eine Liste der Berechtigungen, die die Anwendung für den Betrieb auf Ihrem Smartphone benötigt. Einige dieser Berechtigungen sind als gefährlich eingestuft. Das bedeutet, dass die Anwendung aus der Sicht von Google mit dieser Berechtigung schlechte Dinge tun kann. εxodus verwendet die Google-Berechtigungsklassifizierung.

Ein Tracker ist eine Software, die dazu dient, Daten über Sie oder Ihr Verhalten zu sammeln. In gewisser Weise sind die Berichte von εxodus eine Möglichkeit, zu erfahren, was die Zutaten des Kuchens sind, den Sie essen. εxodus dekompiliert keine Anwendungen, seine Analysetechnik ist völlig legal.

εxodus hat einige Aufklärungsartikel verfasst, um Smartphone-Nutzer über Tracker und Berechtigungen zu informieren und ihnen einige Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie ihre Privatsphäre besser verwalten können. Sie können sie auf der Seite "Besser verstehen" der εxodus-Plattform lesen.

εxodus Privacy ist eine französische (Gesetz von 1901) gemeinnützige Organisation, die von Hacktivisten geleitet, die die Privatsphäre überall schützen wollen.




Apropos Cameras

Kamera mit Smartphone, statt Smartphone mit Kamera?

Starke Smartphone-Hardware wurde schon immer über den Prozessor nebst Grafik­ein­heit (SoC), ge­gen­wär­tig noch mehr über Kamera­equip­ment definiert. Je mehr Kamera­linsen vorne und be­son­ders auf der Hinterseite, desto besser. Je höher die theoretisch mögliche Auf­lösung, also je mehr Pixels, desto besser - so eine gängige Vor­stel­lung. Die Ge­räte­herstel­ler über­tref­fen sich ge­gen­sei­tig mit teils fa­den­schein­igen tech­nischen An­gaben und Funktionen der Kamera-App. Tat­säch­lich gibt es im Bereich der Kameras ge­wal­tige qua­li­ta­tive Unter­schiede - bis hin zu Ka­me­ra­atrap­pen (Fakes). Be­sonVders die Kamera-­SoftVware ist für sehr gute Bil­der­geb­nisse verantwortlich. Die Her­stel­ler in­ves­tieren Mil­li­onen Euro in deren Ent­wick­lung, um dem 'normalen' Smart­phone­be­nutzer das Ge­fühl zu geben, er könne automatsich und kin­der­leicht zum Fotoprofi werden.

Klicken Sie auf die nachfolgenden Schaltflächen Camera um mehr zu lesen

Kostenpflichtige und kostenlose Varianten von Camera FV-5 können auch ohne Google Play-Store via Aurora Store heruntergeladen und installiert werden. Für die Kauf-Apps wird eine Google-Anmeldung nötig! Und das auf einem deGoogled iodéOS? Bitte nicht(!)

HedgeCam 2 Advanced Camera ist gratis und enthält keine Werbung. Deshalb habe ich auch diese App aus dem ia Aurora Store heruntergeladen und vorinstalliert. HedgeCam 2 basiert auf Open Camera, bietet in Teilen aber noch mehr Funktionen. Die App ist kostenlos, hinter den In-App-Käufen versteckt sich lediglich eine Spende an den Entwickler.

  • Die Kameraerlaubnis ist die einzige, die erforderlich ist.
  • Bilder und Videos werden mit der MediaStore-API gespeichert, daher sind keine Medien- und Speicherberechtigungen erforderlich.
  • Die Mikrofonberechtigung ist für die Videoaufzeichnung erforderlich, kann aber ausgeschaltet werden, wenn keine Audioaufzeichnung erforderlich ist.
  • Die Standortberechtigung wird nur benötigt, wenn die Standortkennzeichnung zuvor ausdrücklich aktiviert wurde.
  • Das Entfernen von EXIF-Metadaten für aufgenommene Bilder ist standardmäßig aktiviert.
  • Die App unterstützt auch das Scannen von QR-Code und Barcode.

Mit Open Camera bekommen Sie eine vollumfängliche App auf ihr Smartphone, mit der Sie sowohl filmen als auch fotografieren können. Trotz des riesigen Funktionsumfangs ist die deutsche Benutzeroberfläche recht übersichtlich gestaltet, so dass sich auch Neulinge leicht zurecht finden. So sehen Sie sofort, wie viel Gerätespeicher noch zur Verfügung steht, was gerade für Videofilmer wichtig ist.

In ihrem Grundaufbau ähnelt Open Camera den nativen Kamera-Apps. Auf dem Startbildschirm können Sie zwischen dem Video- und Foto-Modus umschalten. Die Symbole sind selbsterklärend. Am oberen Rand stehen Ihnen verschiedene Icons für die Einstellungen zur Verfügung. Während Sie über das Zahnrad allgemeine Einstellungen zur Benutzeroberfläche vornehmen können, gelangen Sie über das Symbol mit den drei übereinander stehenden Punkten (“Hamburger Menu”) je nach gewähltem Aufnahmemodus zu den Foto- oder Videoeinstellungen. Dort können Sie im die Fokus-Methode wählen, die Video-Auflösung verändern, die Einstellungen für ein Zeitraffervideo verändern, den Selbstauslöser einstellen und ein Raster einblenden, das bei der Bildgestaltung enorm hilfreich ist, den Weißabgleich vornehmen. Haben Sie bei ihren Aufnahmen die Belichtung festgelegt, können Sie diese über das [+/-]-Symbol in der oberen Leiste korrigieren.

Open Camera ist eine App, die es in sich hat. Deshalb wird Sie auch von den meisten CustomROM Distributionen als Standardapp vorinstalliert. Bei richtiger Handhabung können Sie sowohl im Foto- als auch im Videobereich deutlich bessere Ergebnisse als mit den meisten integrierten Kamera-Apps erzielen. Gerade die Möglichkeit, externe Mikrofone auszuwählen und die Aufnahmelautstärke anzuzeigen, unterscheidet Open Camera von anderen (kostenlosen) Apps. Die Einstellungsmöglichkeiten sind sehr groß und dürften auch Profis begeistern. Trotzdem ist die App sehr übersichtlich strukturiert, so dass sich auch Laien gut zurechtfinden. Nichtsdestotrotz wird diese App im Vergleich mit hochwertigen Smartphon Herstellers-Apps nicht deren Qualität erreichen.




Don't be evil

»With your permission you give us more information about you,
about your friends, and we can improve the quality of our searches.
We don’t need you to type at all.
We know where you are.
We know where you’ve been.
We can more or less know what you’re thinking about.«

Google CEO Eric Schmidt Oct 1, 2010 Interview with James Bennet (American journalist), The Atlantic

»Mit Ihrer Zustimmung geben Sie uns mehr Informationen über Sie
und Ihre Freunde und wir können die Qualität unserer Suche verbessern.
Sie müssen überhaupt nicht tippen.
Wir wissen, wo Sie sind.
Wir wissen, wo Sie gewesen sind.
Wir können mehr oder weniger wissen, woran Sie denken.«

Das ursprüngliche Motto »Don’t be evil« von Google ist längst Geschichte. Unter dem Mutterkonzern Alphabet gilt seit Oktober 2015 das Motto: »Do the Right Thing«, von dem wohl nur die Chefetage von Alphabet bzw. Google wissen wird, was damit tatsächlich gemeint ist. Ungeachtet dieser »Image-Korrektur« gilt das Hauptinteresse des Konzernz der Sammlung und Auswertung möglichst vieler Daten.

Google ist längst mehr als eine Suchmaschine: YouTube-Videos, E-Mails über Gmail, Navigation per Google Maps, der Chrome-Browser oder das weit verbreitete Android-System – die Datenkrake ist überall. Bei jeder Nutzung dieser Dienste und Produkte hinterlassen wir Datenspuren, die Google wiederum sammelt, auswertet und in einem Nutzerprofil zusammenführt.

Diese bereits im Jahr 2010 oben zitierte getätigte Bemerkung von CEO Eric Schmidt ist heute aktueller denn je. Android und andere Google-Produkte beziehungsweise Dienste sind perfekt ineinandergreifende Zahnräder, die dem Nutzer eine Illusion der Kontrolle über seine Daten vortäuschen. Google setzt auf 'Dark Patterns' bzw. 'Nudging', um Datenschutz-Einstellungen zu verstecken, diese missverständlich darzustellen oder den Nutzer mit irreführenden Formulierungen vom Schutz seiner Privatsphäre abzuhalten.

Android

Das von der Open Handset Alliance entwickelte Android Betriebssystem für Mobilgeräte, von Google gegründet und lizenziert, hat einen Marktanteil von gut 80 Prozent (Apple iOS knapp 20 Prozent), während andere mobile Betriebssysteme in Deutschland quasi keine Rolle mehr spielen.

Zwar ist das Betriebssystem Open Source, aber viele der Anwendungen hängen von Google Play Services (GMS) ab. Diese GMS-Software ist proprietär, das bedeutet, diese Software im Gegensatz zu Open-Source-Software, eine Software deren Nutzung und Weiterverbreitung durch Google stark eingeschränkt wird, über Softwarepatente, das Urheberrecht und Lizenzbedingungen. Erschwert wird die Nutzung zusätzlich, dass Standards und Schnittstellen nicht öffentlich gemacht werden. Von Android Version zu Android Version hat Google immer mehr Teile des offenen Betriebssystems in das geschlossene GMS verschoben. Die Konsequeznen daraus sind u. a., das eine Vielzahl von Apps ohne installiertes GMS nicht oder nicht richtig funktionieren. Google hat Abhängigkeiten geschaffen, denen sich die eine übergroße Mehrheit an App-Entwicklern beugt.

Mitte August 2022 veröffentlichte Google Android 13 (Tiramisu), Anfang Oktober 2023 Android 14 (Upside Down Cake[). Seitdem sind die Hersteller von Android-Smartphones und die CustumROM Community dabei, die Versionen der Betriebssysteme auf ihre Geräte zu portieren. Doch der Marktbeherrscher Google hat längst das neue Kapitel Android 15 geöffnet. Seit 12. April 2024 ist die erste öffentliche Beta-Version von Android 15 freigegeben.

Google hat Ende März 2024 seine Art der Entwicklung und Bereitstellung von Android (und damit auch von AOSP) komplett geändert. Android 14 QPR2, das auch als 'Feature Drop Release' bekannt ist, wird die erste "trunk stable" Version von Android sein. Das bedeutet, dass Android 14 QPR2 eine Art neue Android-Hauptversion vor Android 15 sein wird, und - dass der Arbeitsaufwand für die Weiterentwicklung der CustomROM Entwickler erhöht wird. Danke, Google.



Google miss­braucht sei­ne markt­be­herr­schen­de Stel­lung

Die Google Play Services über­sen­den alle 20 Mi­nu­ten E-Mail-Adres­se, Hard­ware Se­rien­num­mer, Ge­rä­te-IMEI, IP-Adres­se, Nutz­er­sta­tis­ti­ken von Apps, SIM-Karte Se­rien- und Te­le­fon­num­mer an Google in die USA. Da­von be­trof­fen sind im Grunde alle An­droid-Nut­zer, die die Google Play Ser­vices auf ihrem Gerät in­stal­liert ha­ben. Lesen Sie mehr dazu in MikeKuketz IT-Security Blog unter "Google Play Services: Die Über­wach­ungs­wan­ze von Google" und auch wei­ter unten Big Brother is watch­ing you!

DNS (Domain Name Service) Google DNS-Server (wie 8.8.8.8 und 8.8.4.4) wer­den in An­droid stan­dar­dmäßig ver­wen­det. Da­durch kann Google po­ten­ziell alle Auf­rufe von In­ter­net­ser­vern und -dien­sten vom Be­triebs­sys­tem oder von An­wen­dun­gen, die vom Be­nut­zer aus­ge­führt wer­den, ver­fol­gen.

Con­nec­ti­vi­ty Check Beim Ein­schal­ten ei­nes Android-Te­le­fons wird eine Kon­nek­tiv­itäts­prü­fungs­fun­ktion als HTTP-An­fra­ge an ei­nige Google-Ser­ver aus­ge­führt, um si­cher­zu­stel­len, dass der In­ter­net­zu­gang in IPv4 und IPv6 ver­füg­bar ist. Da­durch er­fährt Google, dass ein Google An­droid-Ge­rät ge­star­tet wurde.

NTP (Netz­werk-Zeit­pro­to­koll) Tra­di­tio­nell wer­den NTP-Ser­ver von frei­wil­li­gen Or­ga­ni­sa­ti­onen auf der gan­zen Welt un­ter­hal­ten, um je­des Be­triebs­sys­tem bei der Syn­chro­ni­sier­ung mit der kor­rek­ten Zeit über das In­te­rnet-Netz­werk zu un­ter­stüt­zen. Google be­treibt sei­ne ei­ge­nen NTP-Ser­ver und An­droid ver­wen­det stan­dar­dmäß­ig Google NTP-Ser­ver.

Die Kom­po­nen­te "Google Play-Ser­vices" bie­tet den An­wen­dun­gen eine Reihe von Dien­sten an. Ei­ner die­ser Dienste ist der "Net­work Lo­ca­tion Pro­vi­der". Da­bei han­delt es sich um ei­nen Geo­lo­ka­li­sie­rungs­dienst, der in ein­igen Fäl­len die Geo­lo­ka­li­sie­rung schnel­ler und effi­zien­ter macht, ins­be­son­dere bei der Ver­wen­dung in Ge­bäu­den. Stan­dard­mäß­ig wird der Google-Geo­lo­ka­li­sie­rungs­dienst ver­wen­det. Google kennt da­her den geo­gra­fi­schen Stand­ort al­ler An­droid-Smart­phones mit In­ter­net­zu­gang in Echt­zeit und welt­weit.

Die von den Anwendungen in Google Android verwendeten Push-Benachrichtigungen nutzen die Google Push-Benachrichtigungsdienste über die GCM/FCM-Cloud-Messaging-Infrastruktur.

Der Application Store (App Store) in Google Android ist standardmäßig der Google Play Store. Seine API ist nicht öffentlich und die Nutzungsbedingungen des Google Play Store verbieten den Zugriff auf den Google Play Store, ohne den offiziellen Dienst zu nutzen. Der Google Play Store ist in keiner Weise interoperabel.

Die SafetyNet-Funktion in Google Android bietet Anwendungsentwicklern und -herausgebern die Möglichkeit, zu überprüfen, ob das Smartphone, auf dem die Anwendung läuft, so genannt "sicher" ist. Diese Funktion macht es selbst seriösen Android-Anbietern schwer, Anwendungen, die diese Funktion nutzen, zum Laufen zu bringen. Es ist auch allgemein anerkannt, dass SafetyNet den Anwendungen eigentlich keine Sicherheitsgarantie bietet: Falsch-positive und falsch-negative Ergebnisse sind in jedem Fall möglich.

Der Webbrowser Google Chrome wird standardmäßig in Google Android installiert, wobei die Google-Suche standardmäßig eingestellt ist. Google Chrome verwendet standardmäßig DoH (DNS über HTTPS) zu Google DNS-Servern, was es Google möglicherweise ermöglicht, den gesamten Browserverlauf des Nutzers in Echtzeit zu verfolgen.

Eine der ersten Anfragen, die Chrome stellt, ist an den Google-Konten- und ID-Verwaltungsdienst (GAIA). Mit dieser Anfrage wird versucht, den Benutzer mit einem bestehenden Google-Konto zu verknüpfen. Google Chrome stellte über 90 (i.W. neunzig) Netzwerkanforderungen an mindestens fünf verschiedene Top-Level-Domains (googleapis_com, google_de, gstatic_de, gvt1_com, googleusercontent_com), die alle zu Google LLC gehören. Bei der Abfrage von Metadaten für Doodles (die künstlerischen Varianten des Google-Logos) teilte Chrome Google beispielsweise harmlos mit, dass die Daten für die neue Registerkarte bestimmt waren.

Übertragung von Tastatureingaben und eingefügten Inhalten. Google Chrome überträgt alle Tastatureingaben an google com/complete/search, die in die Adressleiste eingegeben und aus dieser gelöscht werden. Das Gleiche wurde beobachtet, als "password" in die Adressleiste eingefügt und anschließend wieder entfernt wurde.

Bei der Eingabe jedes Zeichens in die Adressleiste sendete Chrome diese Eingabe ("q") an Google. Jede Anfrage enthält mindestens 7 (und bis zu 14) Datenelemente. Die meisten dieser Werte standen in keinem Zusammenhang mit dem Nutzer und/oder seiner Anfrage. Chrome erkannte die Art des verwendeten Geräts ("gs_ri"), wo in der Anwendung/UI diese Anfragen ihren Ursprung hatten ("client"), ob eine Präambel für die seitenübergreifende Skripteinbindung in die Antwort aufgenommen werden sollte ("xssi"), die aktuelle Position des Cursors ("cp"), die zu verwendende Suchversion ("gs_rn"), ein 12 Byte großes, base64-kodiertes, 60 Sekunden langes Sitzungs-Token ("psi"), die Klassifizierung der aktuellen Seite ("pgcl") und einen API-Schlüssel ("sugkey"). Dies ergab eine Überprüfung von Sampson, Senior Developer Relations Specialist bei Brave.

Es ist fast unmöglich, Android ohne ein Google-Konto zu verwenden, das im laufenden Betriebssystem eingerichtet ist. Die Standard-Mail-Anwendung in Google Android ist Gmail, früher googlemail, und sie wird in den meisten Fällen sofort mit einem Google Gmail-Konto konfiguriert. Gmail-E-Mails werden serverseitig nicht verschlüsselt: Google hat Zugriff auf sie und räumt in den GMail-Dienstebedingungen implizit ein, dass alle Gmail-Inhalte automatisch analysiert werden. Payment - Zahlungslösung: Google Pay standardmäßig in Google Android.

Mein Fazit: »Google versucht erst gar nicht für Privatsphäre oder Datenschutz zu werben. Angesichts der vorliegenden Ergebnisse wäre das auch völlig daneben. Im Grunde ist Chrome nur für jene empfehlenswert, die schon jetzt Google nutzen bzw. kein Problem damit haben, dass Google alle Informationen über einen selbst zentral speichert und auswertet. Datenschutzsensible Nutzer sollten hingegen einen großen Bogen um Chrome machen. Persönlich möchte ich gar nicht wissen, welche Daten zwischen dem Browser und Google übermittelt werden, wenn jemand tatsächlich sein Google-Konto verknüpft. Dass Google den Nutzer ohne seine Einwilligung trackt dürfte ebenso wenig überraschen, wie die Übermittlung jeder Download-URL an den Tech-Konzern.«



Google betreibt mit dem Google Play Store nebst Google Play Billing Service ein illegales Monopol

Im Verfahren zwischen Epic Games (Fortnite) und Google wurde am 11. Dezember 2023 am Bezirksgericht von San Francisco geurteilt, dass Google mit dem Google Play Store und dem Google Play Billing Service ein illegales Monopol betreibe. In einem Vergleich verpflichtet sich Google zu folgenden Maßnahmen …

Die Anzahl der Massnahmen verdeutlicht, wie Google die App-Entwickler bisher regelmentiert hat …



Massive Datenschnüfflerei

Massive Datenschnüfflerei von Google, Huawei, Realme, Samsung und Xiaomi

Die Google Play Services aka Google Play-Dienste, sind seit Jahren dafür bekannt, personenbezogene Daten von den Nutzern bzw. den Android-Geräten zu sammeln und an Google in Realtime zu übermitteln (siehe weiter oben). In einer Studie fanden Sicherheitsforscher um Douglas J. Leith, School of Computer Science & Statistics, Trinity College Dublin, Ireland, 25th March, 2021 heraus, dass Android-Geräte von Google im großen Umfang Daten an den Konzern schicken, auch wenn man diese Übermittlung von Telemetrie-Daten eigentlich abgestellt wähnte. Sie kommen dabei zu dem Schluss, dass alle Geräte außer denen mit /e/-OS "große Mengen an Informationen an die Betriebssystem-Entwickler und Drittfirmen" verschicken. Und das schon, wenn der Nutzer kaum eigene Apps installiert. Außerdem sei es bei den meisten dieser Dienste unmöglich°, die Datensammelwut einzuschränken, geschweige denn sie ganz zu unterbinden. °unmöglich - nicht wirklich, denn das Blockieren ausgehender Daten, wie bspw. Telemetrietraffic, ist selbst bei Android Geräten ohne sog. 'rooten' möglich - mit NetGuard No-Root-Firewall.

"Kürzlich" haben die Forscher Haoyu Liu, Paul Patras, Douglas J. Leith, University of Edinburgh, UK, Trinity College Dublin, Ireland Smartphones von Samsung, Xiaomi und Huawei untersucht. Sie übermitteln umfangreiche Telemetriedaten, was sich nicht abstellen lässt.

Professor Doug Leith und seine Kollegen vom Trinity College in Dublin haben sich in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung »Android Mobile OS Snooping By Samsung, Xiaomi, Huawei and Realme Handsets« die Daten angeschaut, die von werksseitig vorinstallierten Apps auf in Europa verkauften Geräten der Hersteller Samsung, Xiaomi, Huawei, Realme, LineageOS und /e/-OS verschickt werden. Dazu gehören die Apps von Google (samt den Play Services und dem App Store der Firma) und andere System-Apps von Facebook, Microsoft und LinkedIn. Sie kommen dabei zu dem Schluss, dass alle Geräte außer denen mit /e/-OS "große Mengen an Informationen an die Betriebs­system-Entwickler und Drittfirmen" verschicken. Und das schon, wenn der Nutzer kaum eigene Apps installiert. Außerdem sei es bei den meisten dieser Dienste unmöglich, die Datensammelwut einzuschränken, geschweige denn sie ganz zu unterbinden.

LineageOS 'core' sammelt keine Daten, die über diese von Google gesammelten Daten hinausgehen, und ist daher vielleicht die die nächste private Wahl nach /e/OS. Es dürfen allerdings nicht optionale Drittanbieter­Paket wie OpenGApps installiert sein, welche Google Apps auf den Geräten der Hersteller nachrüstet. Werksseitig seien diese Apps nicht installiert, so die Lineage-Entwickler.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass /e/OS im Wesentlichen keine Daten sammelt und ist in diesem Sinne die bei weitem privatste der untersuchten Android OS-Varianten, die wir untersucht haben. Auf allen anderen Handgeräten senden die Google Play Services und die System-Apps des Google Play Store eine eine beträchtliche Menge an Daten an Google, deren Inhalt unklar und nicht öffentlich dokumentiert ist und Google bestätigt, dass es Google bestätigt, dass es keine Möglichkeit gibt, sich von dieser Datenerfassung abzumelden.

Wir beobachten, dass das Realme Gerätedaten sammelt, einschließlich Details zu installierten Apps, aber nicht mehr. Die Geräte von Samsung, Xiaomi und Huawei sammeln Details der Benutzerinteraktionen mit dem Gerät, zusätzlich zu den Geräte-/App-Daten. Von diesen sammelt Xiaomi die die umfangreichsten Daten über Benutzerinteraktionen, einschließlich des Zeitpunkts und die Dauer jedes App-Fensters, das von einem Nutzer betrachtet wird. Auf dem Huawei-Mobiltelefon ist es die Microsoft Swiftkey-Tastatur, die Interaktionen des Nutzers mit Apps, Huawei selbst sammelt selbst sammelt nur Geräte- und Anwendungsdaten. Wir Wir beobachten, dass Samsung Daten über die Interaktion der Nutzer mit ihren eigenen System-Apps, aber nicht allgemeiner. [Zitat, Seite 3; frei übersetzt von ungoogled]

Die Studie fand auch heraus, dass einige Hersteller wie Xiaomi umfangreiche Telemetriedaten sogar von Ihren Telefonaten sammeln und genau protokollieren, wann die Telefonate beginnen und enden. Wie die Forscher herausfanden, werden diese Telemetriedaten dann auf der ganzen Welt geteilt und gespeichert: in diesem Fall vor allem in Europa, aber auch in Singapur und in den USA.

Wir beobachten, dass das Realme Gerätedaten sammelt, einschließlich Details zu installierten Apps, aber nicht mehr. Die Geräte von Samsung, Xiaomi und Huawei sammeln Details der Benutzerinteraktionen mit dem Gerät, zusätzlich zu den Geräte-/App-Daten. Von diesen sammelt Xiaomi die die umfangreichsten Daten über Benutzerinteraktionen, einschließlich des Zeitpunkts und die Dauer jedes App-Fensters, das von einem Nutzer betrachtet wird. Auf dem Huawei-Mobiltelefon ist es die Microsoft Swiftkey-Tastatur, die Interaktionen des Nutzers mit Apps, Huawei selbst sammelt selbst sammelt nur Geräte- und Anwendungsdaten. Wir Wir beobachten, dass Samsung Daten über die Interaktion der Nutzer mit ihren eigenen System-Apps, aber nicht allgemeiner. [Zitat, Seite 3; frei übersetzt von ungoogled]

Protokoll-Mitschnitt

protocol

Nebenbemerkung: Xiaomi sperrt bei seinen Geräten den Bootloader ab Werk. Um das Entsperren des Bootloaders durchzuführen, muss zuerst die Genehmigung des Geräteherstellers eingeholt werden. Das Antragsverfahren kann bis zu 30 Tage dauern. 336 Stunden (14 Tage) Wartezeit musst ich schon mehrfach ausharren, 168 Stunden (7 Tage) Wartezeit sind bei mir die Regel.

Es ist bekannt, dass Google Play Services und der Google Play Store große Mengen an Handydaten an Google sendet und langlebige Gerätekennungen sammelt, obwohl bis vor bis vor Kurzem ein bemerkenswerter Mangel an Messstudien herrschte. Andere Google-Apps wie YouTube und Gmail senden ebenfalls Handydaten und Telemetriedaten an Google.

Es ist erwähnenswert, dass das Volumen der von Google hochgeladene Datenvolumen erheblich größer ist als das Datenvolumen, das an andere Parteien. Es ist zu erkennen, dass keine Daten an die LineageOS oder /e/OS-Entwickler hochgeladen werden. [Zitat, Seite 7; frei übersetzt von ungoogled]

SCHLUSSFOLGERUNGEN: Wir prä­sen­tie­ren ei­ne ein­geh­en­de Ana­lyse der Da­ten, die von den Sam­sung, Xiaomi, Huawei, Realme, LineageOS und /e/OS Vari­anten von Android. Wir stel­len fest, dass, mit der be­mer­kens­wer­ten Aus­nahme e/OS, selbst bei mini­ma­ler Kon­fi­gu­ra­tion und im Ruhe­zu­stand des Ge­räts die­se her­stel­ler­an­ge­pass­ten An­droid-Vari­anten selbst im Leer­lauf er­heb­li­che Men­gen an In­for­ma­tio­nen an den Be­triebssys­tem­ent­wickl­er und auch an Dritt­an­bie­ter (Google, Micro­soft, Linked­In, Face­book usw.), die Sys­tem­an­wen­dun­gen vor­in­stal­liert ha­ben. Währ­end ei­ne ge­le­gent­li­che Kom­mu­ni­ka­tion mit OS-Ser­vern zu er­war­ten ist, geht die be­ob­ach­te­te Da­ten­über­tra­gung weit da­rü­ber hin­aus und wirft eine Reihe von Be­den­ken hin­sicht­lich des Da­ten­schut­zes. [Zitat, Seite 12; über­setzt von ungoogled]

Google Advertising ID

Jedes Smartphone, auf dem die Betriebssysteme Android oder iOS installiert sind, hat eine so­ge­nann­te Werbe-ID. Das ist eine lange Folge von Zahlen und Buch­staben. Zu­ge­teilt wird diese Kenn­num­mer vom Her­stel­ler des je­wei­li­gen Be­triebs­sys­tems, also von Google oder Apple. Die Werbe-ID verfolgt primär das Ziel, per­so­nali­sier­te Wer­bung zu schalten. Wer­bung ist das Ge­schäfts­mo­dell sehr vie­ler "kos­ten­lo­ser" App.

Die Google Play Services übersenden alle 20 Minuten E-Mail-Adresse, Hardware Seriennummer, IMEI des Geräts, IP-Adresse, Nutzerstatistiken von Apps, SIM-Karte Serien- und Telefonnummer an Google. Davon betroffen sind im Grunde alle Android-Nutzer, die die Google Play Services auf ihrem Gerät installiert haben. Lesen Sie mehr dazu in MikeKuketz IT-Security Blog unter "Google Play Services: Die Überwachungswanze von Google" und auch weiter unten Big Brother is watching you!

Google liest mit

Google wertet E-Mails weiterhin automatisiert aus, selbst wenn man Gmail selbst nicht nutzt. Als Gmail-Nutzer sollte man sich vor Augen führen, dass jede ein- und ausgehende E-Mail von Google automatisiert gescannt bzw. analysiert wird. Google verwendet die Inhalts- bzw. Meta-Daten lediglich nicht mehr für interessenbezogene Werbung.

Aus den E-Mails lassen sich eine Menge an Erkenntnissen gewinnen, die Google bspw. einem Profil zuordnen kann: Mit wem man wann in Kontakt steht, Betreff, Absender, Links, Stichwörter, Auslesen aller Kalendereinträge (bspw. Vereinssport, Paarberatung etc.), Auswertung von Datenpunkten (siehe Beispiel Facebook) wie: Wohnort, Alter, Bildungsniveau, Hausgröße, Interessen.

">Wer Gmail selbst nicht nutzt, aber Kontakt mit Gmail-Adresen pflegt, darf davon ausgehen, dass Google auch diese Mails scannt. Und nicht nur E-Mail. Auch Fotos und Videos, die Sie speichern, Dokumente und Tabellen, die Sie erstellen, und Kommentare, die Sie zu YouTube-Videos schreiben, werden ausgewertet. "Ein Gmail-Nutzer mag der Auswertung seiner E-Mail-Inhalte zugestimmt haben. Doch für jemanden, der kein Gmail-Konto besitzt, gilt diese Vereinbarung nicht – und dennoch werden beim Versenden an Gmail-Konten auch »fremde« Inhalte gescannt und ausgewertet. Eben aus jedem Grund nutze ich übrigens einen Gmail-Auto-Responder, der Gmail-Nutzern einen Hinweis zukommen lässt. Wer Gmail nicht nutzt, sollte seine Kommunikation mit Gmail-Kontakten kritisch gegenüberstehen. Denn niemand kann garantieren, dass Google keine Schattenprofile anlegt, wie sie bspw. Facebook über Nicht-Nutzer anlegt." schreibt Mike Kuketz in seinem Microblog am 31.03.2021, 11:58 MESZ

Google Werbe-ID

gavid

eBay liest ebenfalls mit

eBay "liest" ebenfalls unsere Korrespondenz über das eBay Nachrichtensystem mit, vergleichbar mit Google's GMail. Der Algorithmus erkennt angeblich nicht statthafte Informationen im Text, die ich nicht sehen kann, und verweigert die Auslieferung der Nachticht.

Die Nachricht wird nicht gesendet

eBay



ATV



deGoogling LineageOS Android TV Box

img androidTV ist ein Be­triebs­sys­tem (OS) für TV-­Ge­räte, ba­sie­rend auf Googles mo­bi­lem OS Android, das für die be­son­de­ren Nutz­ungs­be­ding­ungen auf Fern­seh­ge­räten an­ge­passt ist. Das Android-­OS kann da­bei so­wohl di­rekt in den Fern­seh­ge­rä­ten (Smart-TV) als auch in se­pa­ra­ten Set-­Top-­Boxen in­te­griert wer­den. Durch Assis­tenz­funk­tionen wer­den Ele­mente des in­ter­ak­tiven Fern­se­hens mög­lich.

Für die Dynalink Android TV Box steht ein deGoogled Android Open Source Custom ROM der Lineage An­droid Dis­tri­bu­tion (LOS), ba­sie­rend auf Android 12, zur Ver­fü­gung. Mit der Dynalink Android TV Box kann aus jedem gün­sti­gen Fern­seher einen Smart TV mit al­len ele­men­ta­ren Funk­tionen ge­macht wer­den, ohne das Google's Über­wach­ungs­wan­ze, die 'Google Play-Services' aka 'Google Play-Dienste' be­nutzt wird und kein Google Konto­zwang besteht.

Mit­tels des von mir in­stal­lier­ten 'Auroa Store' ist es mög­lich, zahlreich Apps (anonym aus dem Google Play-­Store) zu in­stal­lieren, die auch vom Smart­phone und Tab­let her be­kannt sind - so­fern sie zum Funk­tio­nier­en nicht den Datendieb Google Play-­Dienste be­nö­ti­gen. So funk­ti­onier­en bei­spiels­weise die Apps 'Waipu.TV' und die 'ORF Media­thek' nicht; dafür lau­fen je­doch Netflix, ARD- und ZDF-Media­thek, NewPipe (Open Source Pen­dant zu Google's YouTube so­wie an­de­re Strea­ming Dien­ste sehr gut in 4K mit HDR und Dolby Sound. Für mehr Infos ein­fach auf das Android TV Icon kli­cken.




Google ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
001 Pixel 8 Pro husky 2023 OCT
002 Pixel 8 shiba 2023 OCT
003 Pixel Fold felix 2023 MAY
004 Pixel Tablet tangopro 2023 MAY
005 Pixel 7 Pro cheetah 2022 OCT
006 Pixel 7 panther 2022 OCT
007 Pixel 7a lynx 2022 OCT
008 Pixel 6a bluejay 2022 JUL
009 Pixel 6 Pro raven 2022 MAI
010 Pixel 6 oriole 2021 OKT
011 Pixel 5a 5G barbet 2021 AUG
012 Pixel 5 redfin 2020 SEP
013 Pixel 4a 5G bramble 2020 SEP
014 Pixel 4a sunfish 2020 AUG
015 Pixel 4 XL coral 2019 OKT
016 Pixel 4 flame 2019 OKT
017 Pixel 3a XL bonito 2019 MAI
018 Pixel 3a sargo 2019 MAI
019 Pixel 3 XL crosshatch 2018 OKT
020 Pixel 3 blueline 2018 OKT
021 Pixel 2 XL taimen 2017 OKT
022 Pixel 2 walleye 2017 OKT


BenQ (GQ) ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
023 BQ Aquaris X2 bardock Qualcomm Snapdragon 636 2018 MAY
024 BQ Aquaris X Pro bardockpro Qualcomm Snapdragon 626 2017 APR


Gigaset ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
025 GX4 PRO MediaTek Helio G99 2023 JAN
026 GX6 PRO MediaTek Dimensity 900 5G 2023 FEB
027 GX4 MediaTek Helio G99 2022 DEZ
028 GX6 MediaTek Dimensity 900 5G 2022 SEP
029 GS5 PRO MediaTek Helio G85 2022 SEP
030 GS5 senior MediaTek Helio G85 2022 SEP
031 GS5 LITE MediaTek Helio G85 2022 SEP
032 GS5 MediaTek Helio G85 2021 SEP
033 GS4 Senior MediaTek Helio P70 2021 JUL
034 GS4 MediaTek Helio P70 2020 OCT
035 GS3 MediaTek Helio A25 2020 OCT
036 GS290 MediaTek Helio P23 2019 SEP
037 GS190 MediaTek Helio A22 2019 JUL
038 GS185 Qualcomm Snapdragon 425 2018 FEB
039 GS180 MediaTek MT6737M 2018 MAI


Fairphone ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
040 Fairphone 5 FP5 2023 SEP
041 Fairphone 4 FP4 2021 OCT
042 Fairphone 3+ FP3+ 2020 SEP
043 Fairphone 3 FP3 2019 SEP


Blackview ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
044 Tab 9 2021 APR
045 A80 Plus 2020 DEC


LG ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
046 LG G5 h850 2016 APR
047 LG G4 h815 2015 APR
048 LG G3 d855 2013 JUN


Motorola ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
049 Edge + (2023) XT2301-1 2023 MAY
050 Moto G62 5G XT-2223-1 2022 JUN
051 Moto G73 5G XT-2237-2 2022 JUN
052 Edge 40 Pro XT2301-4 2023 APR
053 Moto X40 XT2301-5 2022 DEC
054 Moto G32 devon 2022 AUG
055 Moto G42 hawao 2022 JUN
056 Moto G52 rhode 2022 APR
057 Moto 5 5G kiev 2020 DEZ
058 Moto G 5G Plus nairo 2020 JUL


Nothing ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
059 Nothing Phone (2) Pong 2023 JUL
060 Nothing Phone (1) Spacewar 2022 JUL


OnePlus ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
061 OnePlus 9 Pro lemonadep 2021 MAR
062 OnePlus 9 lemonade 2021 MAR
063 OnePlus 8T kebab 2020 OKT
064 OnePlus 8 Pro instantnoodlep 2020 OKT
065 OnePlus 8 instantnoodleb 2020 OKT
066 OnePlus 7 Pro guacamole 2018 OKT
067 OnePlus 7T Pro hotdog 2018 OKT
068 OnePlus 7T hotdogb 2018 OKT
069 OnePlus 6T fajita 2018 OKT
070 OnePlus 6 enchilada 2018 MAI
071 OnePlus 5T dumpling 2017 OKT
072 OnePlus 5 cheeseburger 2017 JUN
073 OnePlus 3T A3003 2016 NOV
074 OnePlus 3 A3000 2016 JUN


Samsung ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
075 Galaxy A73 5G a73xq 2022 APR
076 Galaxy A52s 5G a52sxq 2021 SEP
077 Galaxy A52 4G a52q 2021 MAR
078 Galaxy A72 a72q 2021 MAR
079 Galaxy F62 f62 2021 FEB
080 Galaxy M52 5G m52xq 2021 OCT
081 Galaxy M20 m20lte 2019 FEB
082 Galaxy Note10 d1 2019 AUG
083 Galaxy Note10+ d2s 2019 AUG
084 Galaxy Note10+ 5G d2x 2019 AUG
085 Galaxy S10 beyondx 2019 MAR
086 Galaxy S10+ beyond2lte 2019 MAR
087 Galaxy S10e beyond0lte 2019 MAR
088 Galaxy Note 9 crownlte 2018 AUG
089 Galaxy S9 starlte 2018 MAR
090 Galaxy S9+ star2lte 2018 MAR
091 Galaxy S8 dreamlte 2017 APR
092 Galaxy S8+ dream2lte 2017 APR
093 Galaxy J4 J400F/DS 2018 MAY
094 Galaxy J5 530F/DS 2017 JUN
095 Galaxy A7 a7y17lte 2017 JAN
096 Galaxy A5 2017 a5y17lte 2017 JAN
097 Galaxy S7 herolte 2016 MAR
098 Galaxy S7 Edge hero2lte 2016 MAR
099 Galaxy S6 Edge SM-G925F zerofltexx 2015 APR
100 Galaxy S6 SM-G920F zeroltexx 2015 APR
101 Galaxy S5+ SM-G901F kccat6 2014 NOV
102 Galaxy S5 Neo SM-G903F s5neolte 2015 AUG
103 Galaxy A3 2016 A310F a3xelte 2015 DEZ
104 Galaxy S5 LTE Int. klte 2014 APR
105 Galaxy S4 Active GT-I9295 jactivelte 2013 JUN
106 Galaxy S4 GT-i9505 2013 APR
107 Galaxy Note 3 N9005 hlte 2013 SEP
108 Galaxy SIII NEO GT-I9301I 2014 JUN
109 Galaxy S II i9100 2011 APR


Lenovo Tablet ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS for Android Tablets
110 Tab M10 HD X505F QS429 2019 MAR
111 Tab M10 HD X306FA P22T 2020 NOV


Samsung Tablet ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS for Android Tablets
112 Tab A7 10.4 Wi-Fi SM-T500 gta4lwifi 2020 SEP
113 Tab A7 10.4 LTE SM-T505 gta4l 2020 SEP
114 Tab S6 Lite SM-P610 gta4xlwifi 2020 APR
115 Tab S5e SM-T725 gts4lv 2019 APR
116 Tab S5e SM-T720 gts4lvwifi 2019 APR
117 Tab A 10.1 Wi-Fi SM-T510 2019 APR
118 Tab A 10.1 LTE SM-T515 2019 APR
119 Tab A 10.5 Wi-Fi SM-T590 2018 AUG
120 Tab A 10.5 Wi-Fi SM-T595 2018 AUG
121 Tab S3 9.7 SM-T820 'gts3lwifi' 2017 FEB
122 Tab S3 9.7 SM-T825 'gts3llte' 2017 FEB
123 Tab S2 9.7 Wi-Fi SM-T813 'gts210vewifi' 2016 SEP
124 Tab A 10.1 LTE SM-T585 'gtaxllte' 2016 MAI
125 Tab A 10.1 WiFi SM-T580 'gtaxlwifi' 2016 MAI
126 Tab S2 8.0 Wi-Fi SM-T713 'gts28vewifi' 2016 APR


Sony ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
127 Xperia XZ3 akatsuki 2018 AUG
128 Xperia XZ2 akari 2018 FEB
129 Xperia XZ1 poplar 2019 SEP
130 Xperia 10 kirin 2019 FEB
131 Xperia XA2 pioneer 2018 FEB
132 Xperia XA2 Ultra discovery 2018 FEB


Telekom ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
133 T-Phone 5G Mobile Phone 2022 OCT


Teracube ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
134 Teracube 2e 2e 2021 FEB
135 Teracube 2e emerald 2022 FEB


IIIF150 ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
136 B1 (2023) Rugged 2022 NOV


Ulefone ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
137 Armor 8 Pro Rugged Outdoor 2021 APR


Xiaomi ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
138 Mi 12 Pro zeus 2021 DEZ
139 Xiaomi 11 Pro mars 2021 DEZ
140 Xiaomi 11 Lite 5G NE lisa 2021 OCT
141 Xiaomi 11T Pro vili 2021 OCT
142 Mi 9T Pro raphael 2021 AUG
143 Mi 11X Pro haydn 2021 MAY
144 Mi 11 Lite 5G renoir 2021 APR
145 Xiaomi 11 venus 2021 JAN
146 Qin 2 2020 OCT
147 Mi 10T Pro 5G apollo(n) 2020 OKT
148 Mi 10T 5G apollo 2020 OKT
149 Mi 10T Lite 5G gauguin 2020 SEP
150 Mi Note 10 Lite toco 2020 MAY
151 Mi 10 Lite 5G monet 2020 MAY
152 Mi 9 Lite pyxis 2019 SEP
153 Mi 9T Pro raphael 2019 AUG
154 Mi A3 laurel_sprout 2019 JUL
155 Mi 9T davinci 2019 JUN
156 Mi 9 cepheus 2019 MAR
157 Mi A2 jasmine_sprout 2018 JUL
158 Mi 8 dipper 2018 MAI
159 Mi Mix 2S polaris 2018 MAR
160 Mi A1 tissot 2017 SEP
161 Mi Mix 2 chiron 2017 SEP
162 Mi Mix 3 perseus 2017 SEP
163 Mi 6 sagit 2017 APR
164 Mi 5 gemini 2016 APR
165 Mi Pad 4 clover 2018 JUN
166 Poco X5 stone 2023 FEB
167 Poco X3 Pro vayu 2020 FEB
168 Poco X2 phoenix 2020 FEB
169 Poco X3 NFC surya 2020 FEB
170 Pocophone F1 beryllium 2018 AUG


Xiaomi Redmi ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
171 Redmi Note 12 5G stone 2023 FEB
172 Redmi Note 12 Pro Plus 5G ruby 2022 NOV
173 Redmi Note 10 Pro/Max sweet 2021 MAR
174 Redmi Note 9 merlinx 2020 APR
175 Redmi Note 9 Pro joyeuse 2020 APR
176 Redmi Note 8 / 8T ginkgo / willow 2019 NOV
177 Redmi Note 8 begonia 2019 AUG
178 Redmi Note 6 Pro tulip/twolip 2018 SEP
179 Redmi Note 4 mido 2017 JAN


Android WearOS Smartwatch ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS
180 LG Watch Urbane (W150) bass 1.3" P-OLED 45.5×52.2.2 mm 2015 OCT

181 LG G Watch R (W110) lenok 1.3" P-OLED 49.6×40.7 mm 2015 OCT

182 LG G Watch (W100) dony 1.3" P-OLED 49.6×40.7 mm 2015 OCT

183 Huawei Watch (W1) (1.Gen) sturgeon 1.4" OLED ∅42 mm 2015 SEP

184 Asus Zenwatch 2 (WI501Q) sparrow 1.63" AMOLED 49.6×40.7 mm 2015 SEP

185 Asus Zenwatch 2 (WI502Q) wren 1.45" AMOLED 45.2×37.2 mm 2015 SEP



Tablet ♦ Mod ♦ Code Released deGoogled OS for Android Tablets
186 Dynalink Android TV Box wade Amlogic S905x2 2021 JUN
187 Google ADT-3 Android TV Box deadpool Amlogic S905x2 2020 JAN


Bliss OS for PC ♦ Modell Released deGoogled Android OS for PC
188 Fujitus Esprimo Q558 Q957 Q556/2 2018 MAR
189 Dell Latitude 5290 2-in-1 Convertible Touchscreen 2018 MAR


Heute ist nicht alle Tage, es geht bald weiter, keine Frage o:))





Telefonnummer des Verkäufers finden

eBay erlaubt die direkte Angabe meiner Telefonnummer nicht in der Artikelbeschreibung, jedoch über einem Umweg (warum auch immer diese Masnahme notwendig ist). Sie finden diese bei eBay an folgender Stelle:

Wenn Sie oben rechts unter 'Angaben zum Verkäufer'  Verkäufer kontaktieren und dann auf der folgenden Seite Thema auswählen, zu dem Antworten bearbeitet werden sollen die Option Sonstiges (1) wählen, sehen Sie unter Option 'Wie kann ich den Verkäufer telefonisch kontaktieren? Zum Anzeigen der Telefonnummer unten (auf den Link) klicken, d.h. auf 'Telefonummer anzeigen' klicken, wird mit den Worten 'Den Verkäufer anrufen unter Landesvorwahl … Vorwahl … … Nummer … … …' Antwort gegeben.

Den kompletten Original-Artikel stellt der ebay Kundenservice hier ➽ online zur Verfügung.

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Heute ist nicht alle Tage, es geht bald weiter, keine Frage o:))

Aus­schluss jeg­li­cher Sach­man­gel­haf­tung

Der Pri­vat­ver­kauf der Ge­braucht­ware er­folgt un­ter Aus­schluss jeg­li­cher Sach­man­gel­haf­tung. Die Haf­tung auf Scha­den­er­satz we­gen Ver­letz­ungen von Ge­sund­heit, Kör­per oder Le­ben und grob fahr­läs­si­ger und/­oder vor­sätz­li­cher Ver­letz­ungen mei­ner Pflicht­en als Ver­käu­fer bleibt da­von un­be­rührt. Ge­währ­leis­tung / Ga­ran­tie / Um­tausch, Rück­gabe oder ein Wi­der­rufs­recht be­steht nicht. Alle An­ga­ben wur­den von mir nach besten Wis­sen und Ge­wis­sen an­ge­fer­tigt. Alle An­ga­ben ohne Ge­währ. Irr­tü­mer und Schreib­feh­ler vor­be­hal­ten. Die von mir an­ge­fer­tig­ten Bilder, Screen­shots und Bild­mon­ta­gen un­ter­lie­gen dem Ur­he­ber­recht; eben­so die Ar­ti­kel­be­schrei­bung. Mar­ken­na­men sind ein­ge­tra­ge­ne War­en­zei­chen der je­weil­ig­en Ei­gen­tü­rmer.

Ich ge­währ­e je­doch eine Funk­tions- und Über­gabe­ga­ran­tie. Da­mit kann sich der Käu­fer da­rauf ver­las­sen, dass das Unikat am Tag des War­en­em­pfangs funk­tions­fähig und über­ein­stim­mend mit der Ar­ti­kel­be­schrei­bung ist. Für Be­triebs­sys­tem- und App-Bugs sind aus­schließ­lich die je­weil­ig­en Ent­wick­ler ver­ant­wort­lich. Be­den­ken Sie je­doch: OS und Apps sind Open Source und wer­den gratis und ohne Ge­währ zur Be­nutz­ung frei­ge­ge­ben. Soll­te die Ware zum Zeit­punkt der Über­gabe von der Trans­port­per­son an den Käu­fer defekt sein, tau­sche ich den Ar­ti­kel um oder neh­me die Sache zu­rück und er­statte dem Käufer den Kauf­preis. Der Käu­fer hat un­ver­züg­lich nach Er­halt der Ware diese noch am sel­ben Tag zu prü­fen und ge­ge­ben­en­falls auf­tret­en­de Män­gel so­fort und ohne schuld­haf­tes Zögern bei mir über das eBay Mail­system an­zu­zei­gen, um von diesem Rück­ga­be­recht Ge­brauch zu ma­chen. Da­von aus­ge­schlos­sen sind Schä­den durch den Trans­port, wenn die Sache ord­nungs­ge­mäß und si­cher nach den Em­pfehl­ungen des Trans­port­un­ter­nehmens ver­packt wur­de. Da­für ist das Trans­port­unte­rneh­men zus­tändig, denn - das Bür­ger­liche Ge­setz­buch (BGB) hält klare Re­geln für den so­ge­nann­ten Ver­sen­dungs­kauf be­reit: Ver­sen­det der Ver­käu­fer auf Ver­lan­gen des Käu­fers die ver­kauf­te Sache, geht das Ver­sand­ri­si­ko auf den Käu­fer über, so­bald der Ver­käu­fer dem Ver­sand­logist­iker die Sache über­ge­ben hat (§447 BGB).

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