IN DER STUNDE DER NOT
Fremdländische Gewehrmodelle in Österreich-Ungarn 1914-1918
Heino Hintermeier
112 Seiten, 116 s/w Fotos und Zeichnungen, Format 15,3 x 23 cm, Paperback
NEUBUCH
Band 2 der MORION Schriftenreihe zu Waffenkunde und Wehrwissenschaften
Die Doppelmonarchie war militärisch nur unzulänglich für den Ersten Weltkrieg gerüstet. Schon bald nach Kriegsbeginn und den folgenden schweren Verlusten machte sich ein eklatanter Mangel an Gewehren bemerkbar. Um die Materialverluste der Feldarmee wettzumachen, und um neu aufgestellte Verbände zeitgemäß bewaffnen zu können, mußte die Heeresleitung vermehrt auf Fremdwaffen zurückgreifen. Neben den aus umfangreichen Exportaufträgen heimischer Waffenfabriken beschlagnahmten Gewehrbeständen gelangten auch Hilfslieferungen der deutschen und türkischen Bundesgenossen sowie zahlreich erbeutetes Gewehrmaterial zur Verwendung.