DAS MAGAZIN

5/1995

42.Jahrgang !!!

Beliebtes DDR-Journal mit den monatlichen Akt-Porträt

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Das Magazin ist eine anspruchsvolle Unterhaltungszeitschrift mit den Schwerpunkten Kultur und Lebensart, die hauptsächlich in Ostdeutschland bekannt ist. Das Magazin ist eine der wenigen DDR-Zeitschriften, die auch nach der Wiedervereinigung noch erscheinen.

Die Zeitschrift erschien seit Januar 1954 monatlich im DDR-Verlag Das Neue Berlin, seit den 60er Jahren dann im Berliner Verlag. Chefredakteur war zunächst Heinz H. Schmidt. Mit der Juni-Ausgabe 1956 übernahm Hilde Eisler die Chefredaktion, ohne dass dieser Wechsel in der Zeitschrift selbst angekündigt oder kommentiert wurde. Von 1979 bis 1991 bekleidete Manfred Gebhardt diesen Posten, von 1994 bis 2001 Martina Rellin. Derzeitige Chefredakteurin ist die Journalistin Manuela Thieme.

Markenzeichen war über viele Jahre das von Werner Klemke gezeichnete Titelblatt mit dem Kater. 423 Titelblätter zeichnete er von 1955 bis zum Februar 1991, ein in der Pressegeschichte einmaliger Fall. Für Das Magazin arbeiteten so bekannte Fotografinnen und Fotografen wie Sibylle Bergemann, Klaus Ender, Angela Fensch, Arno Fischer, Klaus Fischer, Günter Gueffroy, David Hamilton, Vince Lussa, Eva Mahn, Ute Mahler, Władysław Pawelec, Roger Rössing, Günter Rössler, Rudolf Schäfer, Karin Székessy, Miroslav Tichý, Gerhard Vetter und Otto Weisser.

Inhaltlich wird ein Mix aus Literatur, Reportagen, Feuilleton und Satire geboten. Kurz vor dem Mauerfall erreichte Das Magazin eine Auflage von etwa 560.000 Exemplaren, angesichts des begrenzten Zeitschriftenangebots war das Heft im handlichen DIN-C5-Format (ca. 16*23 cm) absoluter Publikumsliebling. Die regelmäßig eingestellten erotischen Geschichten und künstlerischen Aktfotografien waren unter den DDR-Printmedien ein weiteres Markenzeichen, mit dem Blatt bis heute identifiziert wird.

Im Jahr 1990 wurden der Verlag und auch die Zeitschrift vom Gruner und Jahr-Verlag übernommen, jedoch verhinderte ein neues Konzept (die erotischen Bilder wurden offensiver) nicht, dass die Auflagenzahlen sanken. Das neu gegründete Unternehmen Das Magazin-Verlagsgesellschaft übernahm zwei Jahre später die Zeitschrift und kehrte teilweise wieder zum bewährten Konzept zurück, musste jedoch Anfang 2001 Insolvenz anmelden. Seit 2002 erscheint Das Magazin im Seitenstraßen-Verlag. Die Auflage beträgt derzeit etwa 60.000 Exemplare.

In neuer Zeit bezieht sich die Zeitschrift einseitig auf eine Tradition mit der gleichnamigen, von Franz Wolfgang Koebner von 1924 bis 1941 sowie in der Bundesrepublik von 1949 bis 1951 herausgegebenen Zeitschrift „Das Magazin“. Zwischen beiden Blättern gibt es zwar inhaltliche Ähnlichkeiten, aber keinerlei verlegerischen Zusammenhang.